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Cannabisanbau – Wurmkompost herstellen

Cannabisanbau – Wurmkompost herstellen

10. November 2020

Wenn du möchtest, dass deine Hanfpflanzen groß und stark wachsen, musst du diese gut Pflegen. Dazu gehört auch der passende Dünger. Nun gibt es diverse Arten von Dünger, die man im Fachgeschäft oder online kaufen. Von chemischen Düngern sollte man grundsätzlich absehen. Biologische und hochwertige Dünger sind allerdings oft teuer. Als Alternative kannst du deinen Dünger ganz einfach selbst herstellen. Als ein sehr guter Dünger wird Kompost angesehen. Nun haben die wenigsten Menschen noch einen großen Komposthaufen im Garten. In diesem Beitrag möchten wir dir daher erklären, wie du mithilfe von kleinen Würmern deinen eigenen Kompost herstellen kannst. Der Wurmkompost kann überall, auch in der Wohnung, hergestellt werden. Wurmkompost gilt als besonders hochwertiger Dünger.

Was ist Wurmkompost?

Zunächst einmal die Grundlagen. Beim Kompost handelt es sich um „verrottete“ biologische Stoffe (Nahrungsmittel etc.) die schlussendlich zum Kompost, also einer sehr nährstoffreichen Erde werden. Normalerweise wird Kompost über lange Zeit auf einem Komposthaufen hergestellt. Der schnellere und bessere Weg ist, den Kompost mithilfe von Würmern herzustellen. Beim Wurmkompost wird eine spezielle Box verwendet. In der Box befinden sich deine alten Nahrungsmittel und spezielle Würmer. Die Würmer freuen sich über deine Spende und ernähren sich von den Lebensmittelresten. Die Ausscheidungen der Würmer sind dein wunderbarer Kompost. Die Würmer vermehren sich sehr schnell und werden somit immer effizienter im Verarbeiten der biologischen Stoffe. Mit einem Wurmkompost wirst du also deinen biologischen Müll auf eine nachhaltige Weise los und kannst dabei noch hochwertigen Dünger produzieren. Außerdem hast du ganz viele neue kleine Haustiere! Ist das nicht toll?

Anleitung: Wurmkompost für Zuhause

Einen Wurmkompost vorzubereiten und zu unterhalten ist eigentlich nicht schwer. Wir haben dir nachfolgend die wichtigsten Schritte aufgeführt.

  1. Im ersten Schritt musst du dir die passende Box für deinen Kompost besorgen. Der sogenannte Wurmkomposter kann online einfach gekauft werden. Falls du etwas handwerkliches Geschick hast und Geld sparen möchtest, gibt es diverse Anleitungen, wie du den Wurmkomposter auch selbstständig bauen kannst.
  2. Nachdem du deinen Wurmkomposter hast, musst du einen guten Platz finden. Bei einem guten Wurmkomposter können die Würmer nicht abhauen. Daher kann die Box auch ohne Probleme in der Wohnung aufgestellt werden. Es gibt sogar spezielle Boxen, die für die Wohnung besonders schön aussehen. Alternativ ist aber auch die Terrasse oder der Balkon ein geeigneter Standort. Nachdem du den passenden Ort gefunden hast, musst du die Box vorbereiten. Zunächst müssen die Würmer ein gutes Bett bekommen. Damit gemeint ist, dass eine Grundlage aus Torf oder Kokosfasern in der Box verteilt wird. Im Anschluss können deine Würmer einziehen. Für Wurmkomposter werden primär rötliche kalifornische Würmer der Art Eisenda foetida verwendet. Die Würmer bekommst du im Fachgeschäft aber auch online. Im Anschluss solltest du die Würmer für 1-2 Tage in Ruhe lassen.
  3. Nachdem deine Würmer erfolgreich eingezogen sind, kann es richtig losgehen. Es können nun die ersten Nahrungsmittelreste hinzugefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass nur bestimmte Dinge im Komposter landen dürfen:
  • Obst- und Gemüsereste
  • Schalen von Knollengemüse
  • trockene Blätter
  • unbedrucktes Papier (Papierservietten)
  • Kaffeesatz
  • Eierschalen

Nicht geeignet sind hingegen Fleisch, Fisch und gekochte/gebratene Lebensmittel oder Lebensmittel mit Öl. Die geeigneten Reste können immer in Schichten in die Box gefüllt werden. Zwischenzeitlich sollten auch immer Schichten mit Torf oder Kokosfasern hinzugefügt werden.

  1. Im letzten Schritt heißt es nun nur noch warten, bis in der Auffangschale der Box der erste fertige Kompost vorhanden ist. Diesen kannst du entfernen und für deine Pflanzen verwenden. Das Spiel geht nun immer weiter. Jetzt können du und deine Würmer beste Freunde werden.

Dein Portal für Cannabis

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und du schon bald deinen eigenen Wurmkompost herstellen wirst. Möchtest du noch mehr über Cannabis und den Anbau erfahren? Im Blog veröffentlichen wir regelmäßig neue Beiträge. Schau dich doch einfach mal um. Im Infoportal informieren wir dich zudem zum Cannabis kaufen.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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