Was tun gegen einen schlimmen Trip?

Was tun gegen einen schlimmen Trip?

8. April 2023

Ein schlimmer Trip durch Cannabis – das kann jedem passieren. Ein, zwei Züge zu viel können über Himmel oder Hölle entscheiden.

Für einige ist die Erfahrung eines schlechten Trips ein Anfängerfehler, der durch so unterschiedliche Faktoren wie zu wenig Wasser oder einfach durch die Unerfahrenheit der ersten paar Male verursacht wird. Allerdings sind selbst die erfahrensten Cannabiskonsumenten nicht frei davon, auf einen schlechten Trip zu kommen. Tatsächlich kann es an etwas scheinbar unwichtigem liegen, wie der Stimmung, in der du dich zum Zeitpunkt des Konsums befindest, oder einfach am Verhalten der dich umgebenden Menschen, an der Musik oder sogar an der Art des Lichts im Raum.

Die Bad-Trip-Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Einige führen das Auftreten eines „Bad Trip“ auf den Konsum einer zu hohen Dosis zurückführen. Ein Bad Trip kann beispielsweise auch durch den Konsum von Marihuana entstehen, das mit Spuren von Pestiziden oder Düngemitteln kontaminiert ist.

Und schließlich muss berücksichtigt werden, dass eingenommenes Cannabis viel intensivere und langanhaltendere Wirkungen hat als inhaliertes und dass es beim Verzehr von Lebensmitteln mit Marihuana häufiger zu schlechten Trips kommen kann.

Sofortmaßnahmen

Wenn es schon passiert ist, und wir uns schon schlecht fühlen, hilft alles Vorwissen nichts: Nun ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist. Behalte während eines schlechten Trips die Tatsache im Hinterkopf, dass er bald vorbei sein wird. Atme, beruhige dich und warte entspannt, bis diese psychedelische Krise vorüber ist: Das sollten deine obersten Prioritäten sein. Wenn wir im Kampf-oder-Flucht-Modus sind, wird unsere Atmung flach. Nimm tiefe Bauchatemzüge, damit Dein Nervensystem weiß, dass Du sicher bist und bereit, Dich zu entspannen.

Mache einen Spaziergang: Bringe Deinen Körper in Bewegung und Dein Blut in Wallung. Frische Luft wird Deinen Kopf frei machen und Bewegung die Verstoffwechselung von THC beschleunigen.

Nimm etwas CBD ein: Dieses nicht-psychoaktive Cannabinoid wird dich entspannen und deinem High die Intensität nehmen.

Trinke Kräutertee: Am besten brühst du dir einen Tee mit Rosmarin und Zitronenmelisse. Sie werden deine Psyche beruhigen. Bewahre diese Kräuter für alle Fälle in deinem Schrank auf, du weißt nie, wann du sie benötigst.

Und last but not least: Vergiss nicht, dass Du bald nüchtern sein wirst. Alles wird gut!

 


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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