Cannabis wird gerne in Form von Edibles konsumiert oder beim Kochen verwendet. Hochwertige essbare Cannabisprodukte können dir ein ganz neues Erlebnis bereiten. Zuerst kannst du etwas leckeres Essen und danach die berauschende Wirkung auskosten. Was gibt es Besseres? In Deutschland an fertige Edibles zu gelangen gestaltet sich, aus offensichtlichen Gründen, eher als schwer. Daher entscheiden sich viele Cannabiskonsumenten dafür, selbst zum Weed-Koch zu werden. Möglicherweise hast du bereits erste Versuche gestartet, bist aber auf voller Linie gescheitert. Und so geht es vielen Kiffern, die sich als Cannabis-Koch probieren. Damit dein nächster oder erster Versuch besser funktioniert haben wir die häufigsten Fehler analysiert und in diesem Beitrag zusammengefasst, wie es richtig geht.
Beim Kochen mit Weed kannst du nicht einfach deine Kräuter in dein Essen schmeißen und hoffen, dass du nun ein Edibe hergestellt hast. Es benötigt etwas Aufwand und Vorbereitung. Am häufigsten wird Cannabis zunächst in einem Öl oder Butter angereichert. Diese psychoaktiven Zutaten können dann später in jedem Rezept verwendet werden. Klingt zunächst einfach? Ist es auch, wenn du die folgenden Fehler vermeidest!
Bevor Cannabis verwendet werden kann, muss dieses unbedingt vorbereitet werden. Damit die Wirkstoffe im Weed aktiviert werden muss das Kraut zunächst decarboxyliert werden. Einfach gesagt muss Cannabis vor dem kochen erhitzt werden. Hierzu werden die Buds einfach bei 110 – 120 Grad im Ofen für circa. 1 Stunde erhitzt. Dabei sollte das Cannabis regelmäßig gedreht werden. Wer diesen Schritt überspringt, hat schon verloren, bevor es überhaupt losgeht.
Natürlich müssen die Buds zerkleinert werden. Oft wird hierzu ein Mixer oder die Kaffeemühle verwendet. Problematisch ist, dass dabei häufig zu stark zerkleinert und ein feines Mehl hergestellt wird. In Folge dessen bekommen deine Edibles einen unangenehmen grasigen Geschmack und eine grüne Farbe. Um dies zu verhindern, sollte das Cannabis die Konsistenz von groben Salzkörnern behalten. Am einfachsten verwendest du dafür einen normalen Grinder.
Nachdem du deine Kräuter zu den anderen Zutaten gegeben hast, muss alles gut gerührt werden. An dieser Stelle wird oft etwas Zeit gespart und nur minimal vermischt. Im Ergebnis ist das Cannabis schlecht verteilt und dein Endprodukt hat an manchen Stellen keine Wirkstoffe und an anderen Stellen eine massive Ladung THC. Damit dies nicht passiert, müssen alle Zutaten gut miteinander vermengt werden!
Ein guter Koch sollte stets abschmecken. Dies bezieht sich aber nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Potenz der Wirkstoffe. Bei der Herstellung von Butter oder Öl solltest du das Produkt unbedingt testen und abwarten, welche Wirkung sich entfaltet. Nur so kannst du abschätzen, wie stark deine Mischung ist. Ohne dieses Wissen wird dein späteres Edible möglicherweise zu sanft oder viel zu stark.
Bei der Herstellung von Cannabis Öl oder Butter kann die Zugabe von etwas Wasser große Vorteile bereithalten. Der große Vorteil besteht darin, dass dein Cannabis nicht so schnell verbrennt und Schaden nimmt. Beim Kochen verdampft das Wasser einfach wieder und hinterlässt keine Spuren. Damit ist das Weglassen von Wasser ein großer Anfängerfehler.
Hoffentlich hat dir dieser Beitrag gefallen und du konntest ein paar Tipps mitnehmen. Generell muss man sagen, dass das Kochen mit Cannabis einfach etwas Übung benötigt. Falls es beim ersten Mal nicht gut funktioniert achte einfach darauf, ob du einen der genannten Fehler gemacht hast, und versuche es noch einmal.
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