Kiffer-Guide: So meisterst du deinen ersten Coffeeshop Besuch in Amsterdam

Kiffer-Guide: So meisterst du deinen ersten Coffeeshop Besuch in Amsterdam

29. November 2019

Wie wir alle wissen ist Cannabis in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern illegal. Als leidenschaftlicher Kiffer musst du dich daher oft im Schatten der Kriminalität bewegen um deine „Kräutermischung“ zu kaufen. Zum Glück gibt es einen hellen Stern am Kiffer-Himmel. Amsterdam und seine Coffeeshops sind bekannt dafür, dass dort der Konsum von Marihuana legal und entspannt möglich ist. Amsterdam ist somit eine Art von „Ganja-Mekka“ und zieht jährlich hunderte von Gras-Begeisterten in die Niederländische Stadt. Es passiert leider viel zu oft, dass Touristen sich nicht an die ungeschriebenen lokalen Coffeeshop Regeln halten und somit die „Locals“ verärgern. Mit diesem Guide möchten wir dir daher helfen die wichtigsten Coffeeshop-Basics zu verstehen, damit dein erster Besuch in Amsterdam nicht unnötig peinlich wird.

Wie findet man den richtigen Coffeeshop?

Nachdem du in Amsterdam angekommen bist musst du zunächst den passenden Coffeeshop finden. Amsterdam ist bekannt für seine ausgeprägte Drogenkultur und somit finden sich umgeben von wunderschönen Grachten und historischen Häusern über 170 Coffeeshops. Die Auswahl kann einen unwissenden Touristen schnell überfordern. Jeder Coffeeshop hat einen eigenen „Style“. Demnach richtet sich die Auswahl für einen der vielen Gras-Shops nach persönlichen Präferenzen. Es ist sinnvoll sich vorher online zu informieren an welchen „Kiffer-Typ“ sich der Coffeeshop richtet. Zudem solltest du verschiedenste Geschäfte besuchen und dich dann entscheiden wo es dir am besten gefallen hat.

Bei deiner Auswahl ist es wichtig einige Qualitäts-Kriterien zu beachten. Zunächst musst du dir bewusst machen, dass der Begriff Coffeeshop sehr verwirrend sein kann. Auch wenn Coffeeshop und Café in vielen Ländern als Synonym genutzt wird gibt es in Amsterdam einen gravierenden Unterschied. Ein Coffeeshop ist in Amsterdam der Ort für Cannabis und Kiffer. Wenn du in einem „normalen“ Café anfängst dein Gras auszupacken könnte es sehr schnell unangenehm werden. Vergewissere dich also, dass du tatsächlich am korrekten Ort bist um spezielle Waren zu kaufen.

Es ist wichtig, dass du einen lizensierten Coffeeshop auswählst. Diese erkennst du meistens an einem weiß-grünen Schild, welches dir bestätigt, dass der Gebrauch von Cannabis in dieser Lokalität erlaubt ist. Auch wenn du es aus Deutschland gewöhnt bist bei zwielichtigen Straßen-Dealer zu kaufen solltest du es in Amsterdam unbedingt unterlassen. Außerhalb von Coffeeshops ist der Verkauf von Marihuana nicht geduldet. Zudem weißt du dann nie ob die Ware gestreckt wurde oder von schlechter Qualität ist.

Wer darf in einem Coffeeshop Gras kaufen?

Viele Touristen glauben, dass jeder in Coffeeshops einkaufen kann. Grundsätzlich ist es korrekt, dass es „jedem“, also auch Touristen, erlaubt ist in Amsterdam Marihuana zu kaufen und zu konsumieren. Ähnlich wie bei Alkohol oder Tabak ist der Verkauf und Konsum von Cannabis nur erlaubt, wenn du mindestens 18 Jahre alt bist. Minderjährige sind in den Coffeeshops grundsätzlich nicht gestattet. Der Besuch im Cannabis-Shop wird damit kein Familienausflug!

Amsterdam und seine komischen Gras-Gesetze

Bevor du einen Coffeeshop betrittst und Gras kaufst ist es essenziell, dass du die rechtlichen Grundlagen verstanden hast. Wenn man durch Amsterdam läuft und an jeder Ecke den Geruch von Marihuana wahrnimmt könnten man denken, dass es keine Regeln gibt. Leider sind die Cannabis-Gesetze in Amsterdam aber gar nicht so einfach und locker wie man zunächst glaubt.

Man muss sagen, dass der Umgang mit Marihuana durchaus sehr liberal ist. Der Verkauf von Cannabis in verschiedensten Varianten ist Coffeeshops geduldet. Auch der Konsum innerhalb eines Gras-Shops ist erlaubt. Außerhalb von den diversen Coffeeshops ist der Konsum von Cannabis häufig nicht gerne gesehen und kann theoretisch auch von den lokalen Behörden bestraft werden. In der Realität sollte man einfach entweder in einem Coffeeshop konsumieren oder außerhalb etwas diskreter damit umgehen.

Es ist zu beachten, dass pro Person maximal 5 Gramm Marihuana verkauft werden dürfen. Dies entspricht auch der Menge, welche du legal bei dir haben darfst. Große Mengen Cannabis solltest du also auch in Amsterdam nicht transportieren. Außerdem wird der Anbau von bis zu 5 Hanfpflanzen als persönlicher Gebrauch angesehen und ist somit „legal“.

Auch wenn der Cannabis-Alltag in Amsterdam sehr locker und entspannt wirkt sind die tatsächlichen Gesetze sehr verwirrend und extrem kontraintuitiv. Gras ist grundsätzlich nicht legal sondern nur geduldet und wird daher von der Polizei ignoriert. Besonders für Coffeeshop-Betreiber gibt es viele rechtliche Probleme. Solange diese sich an bestimmte Richtlinien halten wird der Verkauf und Konsum zwar geduldet, dennoch könnte die Regierung jederzeit dafür sorgen, dass ein bestimmter Shop schließen muss. Zudem ist es in den Niederlanden nicht erlaubt große Mengen von Cannabis anzubauen oder damit zu handeln. Die Coffeeshops müssen Ihre Waren daher illegal einkaufen. Dies sorgt natürlich für unnötige Probleme. Die Gras-Gesetze sind in Amsterdam also sehr ominös und verwirrend. Als Konsument hat dies glücklicherweise nur wenig Einfluss auf deinen Konsum, solange du dich an die wenigen Richtlinien hältst.

Die wichtigsten Regeln für deinen Coffeeshop Besuch in Amsterdam

Nachdem du nun endlich das nötige Amsterdam Gras-Grundwissen hast kannst du deinen ersten Coffeeshop betreten. Im Coffeeshop angekommen gibt es diverse „Fettnäpfchen“ in welche du als Tourist hineintreten könntest. Daher haben wir für dich die wichtigsten Regeln für deinen Coffeeshop Besuch zusammengefasst und aufgelistet. Du solltest dich immer bemühen die ungeschriebene Gras-Etikette zu befolgen um Peinlichkeiten zu vermeiden.

1. Sei respektvoll und versuche dich anzupassen!

Wie in jedem anderen Geschäft oder Restaurant solltest du auch in einem Coffeeshop immer respektvoll und freundlich mit den anderen Besuchern und den Angestellten umgehen. Wenn du deinem gegenüber freundlich und offen gegenüber trittst wirst du auch gut behandelt. Die meisten Coffeeshops in Amsterdam haben eine sehr gechillte Atmosphäre. Versuche daher keine Szene zu machen! Zudem solltest du es respektieren, wenn manche Leute ungestört bleiben möchten. Es ist einfach wichtig, dass du dir bewusst machst, dass du ein Gast bist und dich den lokalen Gegebenheiten anpassen musst.

Achte immer auf die Normen und möglicherweise ausgehängten Regeln. Wenn es an der Theke eine Schlange gibt solltest du dich hintenanstellen und nicht direkt nach vorne durchlaufen. Die Mitarbeiter reagieren verständlicherweise nicht gut darauf, wenn jemand nicht wartet bis er an der Reihe ist. Wenn du dich daneben benimmst wirst du sehr schnell herausgeworfen.

Merke: Sei kein Idiot und benehme dich nicht wie ein klassischer Tourist! Du möchtest dich den „Locals“ anpassen und deren Regeln beachten!

2. Im Coffeeshop gibt es auch echten Kaffee!

In Amsterdam wird in den Coffeeshops nicht nur Gras verkauft. Es ist teilweise auch erlaubt dein eigenes Weed mitzubringen und zu konsumieren. Aber egal ob du Cannabis kaufst oder selbst mitbringst solltest du nicht nur Drogen sondern auch andere Genussmittel konsumieren. Nahezu jeder Coffeeshop verkauft auch diverse Getränke wie Kaffee, Soda, Säfte oder Wasser. Es gehört zum guten Ton, dass man auch etwas zu trinken oder einen kleinen Snack kauft, wenn man den örtlichen Raucherbereich nutzt. Nicht erlaubt ist der Verkauf und Konsum von Alkohol. Du solltest daher in jedem Fall vermeiden nach einem Bier zu fragen. Das wird sonst eher peinlich!

3. Das Theken-Personal zu fragen ist immer sinnvoll!

Die Auswahl an verschiedenen Weed-Sorten ist in den Coffeeshops enorm. Dabei haben die unterschiedlichen Varianten häufig besonders kreative und lustige Namen. Wenn du an der Theke stehst solltest du nicht einfach die für dich am lustigsten klingende Grassorte auswählen. Stattdessen ist es sinnvoll, wenn du das nette Personal fragst und dich beraten lässt. Die sogenannten „Budtender“ können dir wirklich super dabei helfen das passende Gras für dich zu finden. Wenn du dich schon etwas besser mit den verschiedenen Sorten auskennest, kannst du natürlich auch auf eine Beratung verzichten. Dabei solltest du das Personal aber niemals mit deinem Graswissen nerven! Ähnlich wie in einem normalen Café gibt es häufig ein Menü wo die verschiedenen Grassorten aufgelistet und erklärt werden. Wenn du in einer Schlange warten musst kann es also sinnvoll sein die Auswahl schon einmal zu studieren bevor du an die Theke kommst.

4. Kenne dich und deine Droge

Wenn du niemals zuvor Weed konsumiert hast solltest du dies an der Theke mitteilen um möglicherweise ein gutes Anfänger-Gras zu erhalten. Aber egal ob du noch Anfänger oder schon Ganja-Profi bist, solltest du dich und deine Droge gut kennen! Du musst vor dem Konsum genau wissen was du konsumiert und wie dies vermutlich auf dich wirken wird. Entweder hast du diese Informationen durch eigene Erfahrung oder lässt dich vorher gut beraten.

Es ist wichtig, dass du immer sorgfältig und mit Bedacht konsumiert um nicht „abzustürzen“. Niemand möchte einen Touristen im Coffeeshop sehen, der total zugedröhnt in einer Ecke schläft oder andere Besucher nervt.

5. Tabak ist tabu

So verrückt es auch klingt aber Tabak darf auch in Coffeeshops nicht geraucht werden. Das Tabakverbot gilt auch dort, wie für alle andere Restaurants und Cafés. Es ist daher wichtig, dass du nicht plötzlich eine Schachtel Zigaretten auspackst und rauchst. Auch deinen Joint darfst du nicht mit Tabak kombinieren, wenn du diesen im Coffeeshop rauchen möchtest. In vielen Shops gibt es als Tabakalternative kostenlose Kräuter um deinen Joint abzumildern.

6. Achtung! Edibles in Amsterdam

Die meisten Coffeeshops haben auch eine gute Auswahl an leckeren Edibles. Zunächst muss dir bewusst sein, dass die meisten Brownies und Kekse nicht normal sind, sondern ebenfalls THC enthalten.

Edibles sind für den Großteil der Touristen wohl eher nicht die beste Wahl. Die Wirkung von Edibles ist deutlich verzögert und oft stärker. Es ist schwer abzuschätzen wie „High“ man schon ist. Erst später trifft einen die volle Wirkung. Wenn du also noch keine Erfahrungen mit Edibles gemacht hast solltest du lieber auf einen der Joints zurückgreifen. Wer jedoch schon mehr Erfahrung hat kann sich über sehr hochwertige und leckere Hasch-Brownies und psychoaktive Kekse freuen!

Ein Coffeeshop Besuch in Amsterdam lohnt sich

 Wenn du in Amsterdam bist solltest du die besondere Cannabis-Kultur nicht verpassen! Ein Besuch im Coffeeshop lohnt sich auch wenn du nicht konsumieren möchtest. Auch wenn es so scheint als gäbe es viele verschiedene Regeln, welche du beachten musst ist es in der Realität sehr entspannt. Wer die oben genannten Aspekte beachtet wird einen sehr entspannten und angenehmen Coffeeshop Besuch haben.

Wir hoffen, dass wir dir einige gute Tipps geben konnten und du somit erfolgreich im Coffeeshop einkaufen kannst. Wir würden uns freuen, wenn du uns von deinen Erfahrungen berichtetest. Noch mehr zum Thema Cannabis kaufen findest du in unserem Infoportal. Lust auf weitere interessante Gras-Themen? Schau dir doch unsere anderen Blogbeiträge an!


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Kiffen 2.0 – Vaporisation

Das Vaporisieren bietet gegenüber dem gängigen Joint Rauchen einige Vorteile. Vor allem wenn man viel raucht, sollte man wegen seiner Gesundheit den Umstieg auf den Vaporiser erwägen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Vaporisieren attraktiv machen.  

Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

Tabakalternativen: Joints ohne Nikotin

Selten wird der Usus, Marihuana mit Tabak vermischt zu einem Joint zu drehen hinterfragt. Aber warum mischen wir das grüne Gold eigentlich mit Tabak? Und gibt es eigentlich gute Alternativen, die den Tabak ersetzen können?

Was tun wenn die Nachbarn schnüffeln

Auch wenn die Legalisierung vor der Tür stehen mag – noch ist Vorsicht geboten beim Kiffen, ob nun in der Öffentlichkeit oder Zuhause. Da der Weed-Geruch unverwechselbar und stark ist, können schnüffelnde Nachbarn schon einmal zum Problem werden. Was also tun? Wir haben ein paar garantiert nützliche Tipps gesammelt, um Cannabisgeruch zu verschleiern.

Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!

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Uruguay

Rauchen – schamlos und in aller Öffentlichkeit? Das geht in Uruguay! In dem südamerikanischen Land ist der Cannabiskonsum zu hundert Prozent legal. Zwar wird der Cannabistourismus nicht gerne gesehen, aber du machst dich nicht strafbar, wenn du so viel rauchst, wie du möchtest. Neben der Cannabis-Freiheit kannst du auch die schönen Strände genießen und beides lässt sich ja gut kombinieren!

Kanaren

Der Spitzenreiter europäischer Toleranz, was das Rauchen betrifft sind ganz klar die Kanarischen Inseln. Auf der Inselgruppe im Atlantik finden sich seit den Sechzigern Cannabisfreunde aus ganz Europa zusammen. Das Zauberkraut ist dort in sogenannten Social Clubs erhältlich – eigentlich nur für Clubmitglieder mit dortigem Wohnsitz, aber man macht gerne Ausnahmen! Das Rauchen von Cannabis ist in der Öffentlichkeit zwar verboten, aber nichts ist einfacher als auf den vielen ausgedehnten Wanderwegen ein gemütliches Plätzchen zu finden. Von diesen klimatisch und landschaftlich vielseitigen Vulkaninseln hast du von fast überall eine einmalige Aussicht und kannst den Blick über den endlosen Ozean schweifen lassen. Ein schönes Ambiente und nur vier Flugstunden aus dem europäischen Norden entfernt.

Portugal

Ebenfalls ein nahegelegenes Reiseziel für Weed-Konsumenten ist der Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal. Seit 2001 sind in dem Land alle Rauschmittel entkriminalisiert. Wenn du neben Interesse am Rauchen auch die Wellen abreiten möchtest, bist du mit einer Reise nach Portugal gut beraten. Für Einsteiger bieten viele Surfcamps hier Kurse an und auch als erfahrener Surfer findest du hier viele Gleichgesinnte. Trotz der Entkriminalisierung ist es in der portugiesischen Öffentlichkeit jedoch nicht legal, sich einen Joint anzuzünden – der persönliche Besitz von Marihuana kann immer noch mit einer Geldstrafe belegt werden. Vorsicht ist also geboten bei der Erkundung dieses vielseitigen Landes mit seiner schier endlosen Küstenlinie und seiner pulsierenden Hauptstadt Lissabon!