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Graspause: Wie du den Kiffer-Alltag durchbrechen kannst

Graspause: Wie du den Kiffer-Alltag durchbrechen kannst

17. Dezember 2019

Für viele Menschen ist der Konsum von Gras nicht mehr als eine Methode um am Wochenende mit Freunden zu entspannen. Wenn du die wunderbaren grünen Kräuter nur selten konsumierst ist dieser Beitrag nicht relevant für dich. Falls für dich Marihuana aber zum Alltag gehört und du täglich oder sogar mehrfach pro Tag konsumierst solltest du unbedingt weiterlesen. Cannabis ist für viele Kiffer ein Wundermittel um den Alltag besser zu überstehen und dennoch kann der ständige Konsum zu Problemen führen. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit der Graspause und wie diese im Kiffer-Alltag helfen kann. Du fragst dich warum du überhaupt eine Pause von deinen Kräutern benötigst? Lese weiter um die Antwort zu erfahren…

Graspause? Was soll das überhaupt!?

Wenn du regelmäßig Cannabis konsumierst, wird dies einen speziellen Grund haben. Vielleicht hilft dir der Konsum dabei den Alltag entspannter anzugehen oder die Wirkstoffe haben positive Effekte auf deine Gesundheit. Möglicherweise hast du auch einfach große Freude an den regelmäßigen Highs. Wie auch immer dir Cannabis im Alltag hilft, es ist toll, dass die grünen Kräuter eine solche Wirkung haben. Daher möchte man die Vorteile des Cannabis verständlicherweise auch nicht missen. Warum sollte man jetzt also eine Graspause einlegen?

Um diese Frage zu beantworten muss man sich die Wirkung von Cannabis anschauen. Damit die Wirkstoffe wie THC oder CBD im Körper zu einem Effekt führen, müssen diese von unseren körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren aufgenommen werden. Dieses System funktioniert beim Menschen ganz fantastisch und sorgt bei uns für wunderbare Highs und gesundheitliche Vorteile. Wenn du nun aber sehr häufig konsumierst und der Körper täglich mit dem Wirkstoff konfrontiert wird entwickelt sich nach einiger Zeit eine Toleranz gegenüber dem Cannabis. Unsere Körper sind sehr gut darin sich an neue Begebenheiten anzupassen. Sobald der Körper merkt, dass regelmäßig Cannabinoide in den Körper gelangen wird er versuchen diesen Zustand zu normalisieren. Im Ergebnis werden THC und CBD nicht mehr so gut wie früher aufgenommen und haben eine deutlich geringere Wirkung. Wenn du schon länger konsumierst sollte dir aufgefallen sein, dass du deutlich mehr rauchen musst um High zu werden. Der Grund: Eine Cannabis-Toleranz!

Natürlich kann man einfach immer mehr konsumieren um die Toleranz auszugleichen. Irgendwann wird man jedoch eine Toleranz-Wand erreichen, wo man kaum noch eine Wirkung spürt. Es gibt aber gute Nachrichten! Mithilfe von einer Graspause kann man die Toleranz in kurzer Zeit abbauen.

Wie funktioniert eine Graspause?

Die einfache Antwort lautet: Hör auf zu Kiffen! Auch, wenn das Grundprinzip einer Graspause sehr einfach ist, weil du tatsächlich einfach für einen Zeitraum aufhörst zu konsumieren ist es in der Praxis oft nicht zu simpel. Bei einer Graspause solltest du für 3 – 4 Wochen auf den Konsum von Cannabis verzichten. Schon nach zwei Tagen sind die Rezeptoren wieder in der Lage Wirkstoffe besser aufzunehmen. In den folgenden Wochen wird deine Toleranz dann weitestgehend auf den „Anfangszustand“ zurückgesetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Graspause kannst du dich wieder wie früher fühlen und merkst deutlich, dass dein Marihuana schneller und besser wirkt. Du kannst also wieder „echte“ Highs erleben.

Was zunächst toll und einfach klingt kann in der Praxis aber schwer sein. Der regelmäßige Konsum führt nicht nur zu einer Toleranz sondern auch zu einer gewissen Abhängigkeit. Dabei handelt es sich nicht um eine physiologische Abhängigkeiten wie es bei Alkohol oder Heroin der Fall ist. Stattdessen ist man psychologisch Abhängig und kommt daher schlecht vom Gras weg. Wenn du dich für eine Graspause entscheidest wirst du also eher weniger körperliche Symptome erleben. Dafür aber mental Schwierigkeiten bekommen. Es ist daher sehr wichtig, dass du mit viel Disziplin und einem klaren Ziel an die Graspause rangehst. Wenn du dich anstrengst und dir vielleicht Hilfe von Freunden holst kann der Verzicht auf Cannabis problemlos funktionieren! Und denk immer daran, dass dich am Ende die Belohnung in Form von wunderbaren Highs erwartet!

Graspause vorbei? Bei uns gibt es die Infos zum Cannabis Konsum!

Nachdem wir nun soviel über den Verzicht von Marihuana gesprochen haben möchten wir noch darauf hinweisen, dass es bei uns noch viele weitere interessante Themen zu Cannabis gibt. Im Blog erläutern wir dir diverse Cannabis-Topics. Ansonsten dreht sich unser Infoportal Cannazon.de um das Cannabis kaufen. Schau dich doch einfach mal um!

Viel Spaß beim Kiffen bzw. deiner Graspause!


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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