Die Crux mit den Keksen
Die Crux mit den Keksen
Cannabis-Kekse, auch bekannt als „Space-Cookies“ oder „Edibles“, erfreuen sich unter Konsumenten großer Beliebtheit. Sie bieten eine diskrete und langanhaltende Möglichkeit, die Wirkung von Cannabis zu erleben. Allerdings birgt der Konsum von Keksen auch einige Problematiken, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene betreffen können.
Die richtige Dosierung
Bereits beim Backen fängt es schon an. Wie viel Gramm Gras oder Hasch für wie viel Teig ist eigentlich angemessen? So pauschal lässt sich das schwer sagen. Hier kommt es vor allem auf die Toleranzgrenze der Konsumenten und auf die Qualität des verwendeten Cannabis an. Als Faustregel können wir euch aber den Tipp 1 Gramm auf 100 Gramm Teig mitgeben.
Neben der Dosierung im Teig ist die nächste Herausforderung die Dosierung beim Verzehr.
Im Gegensatz zum Rauchen von Cannabis, wo die Wirkung schnell einsetzt und die Dosierung besser kontrollierbar ist, benötigen Kekse in der Regel deutlich mehr Zeit, bis die Wirkung spürbar wird. Viele Menschen machen den Fehler, zu früh nachzulegen, da sie denken, dass die erste Dosis nicht ausreichend war. Dies kann jedoch zu einer Überdosierung führen, die unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Angstzustände verursachen kann.
Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und geduldig zu sein. Die Wirkung von Keksen kann oft bis zu zwei Stunden dauern, bis sie vollständig einsetzt. Es empfiehlt sich daher, vor dem Nachdosieren mindestens zwei Stunden abzuwarten, um eine Überdosierung zu vermeiden.
Der späte Einsatz der Wirkung
Ein weiteres Problem mit Cannabis-Keksen ist der späte Einsatz der Wirkung. Wenn Konsumenten die gewünschte Wirkung nicht sofort verspüren, könnten sie dazu verleitet werden, zusätzlich zu rauchen oder andere Formen von Cannabis zu konsumieren. Dies kann zu einer übermäßigen Dosis führen und unerwünschte Effekte verstärken.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Wirkung von Edibles eine längere Zeit benötigt, um sich zu entfalten, da sie den Verdauungstrakt passieren müssen, bevor das THC in die Blutbahn gelangt. Geduld ist der Schlüssel, um eine angenehme und kontrollierte Erfahrung mit Cannabis-Keksen zu gewährleisten.
Die Gefahren des Joints während der Wartezeit
Ein Punkt, der vor allem erfahrenen Konsumenten bekannt vorkommen wird. Die Versuchung, die Wartezeit mit dem Rauchen von Joints zu überbrücken. Während Kekse langsam wirken, kann das Rauchen von Joints zu einer schnellen und intensiven Wirkung führen. Dies kann zu einer Überdosierung führen, da die Konsumenten nicht erkennen, wie viel THC sie bereits aufgenommen haben.
Das Kombinieren von verschiedenen Konsumformen kann die Kontrolle über die Wirkung erschweren und zu unvorhersehbaren Effekten führen. Es ist ratsam, während der Wartezeit auf zusätzlichen Konsum zu verzichten, um eine sichere und angenehme Erfahrung zu gewährleisten.