Dabbing – die neue Art, zu kiffen

Dabbing – die neue Art, zu kiffen

5. April 2023

Immer mehr Menschen genießen Marihuana in Form von Konzentraten, um die Erfahrung und den Geschmack seines Pflanzenmaterials optimal zu nutzen.

Diese „Dabbing“ genannte Art, Cannabis zu konsumieren, ist eine der angenehmsten und effizientesten Möglichkeiten, Cannabis außerhalb der eigenen vier Wände zu genießen. Im Ergebnis erzielen Dabs in der Regel eine viel stärkere und länger anhaltende Wirkung, als dies bei normalen Blüten der Fall wäre. Hanffreunde, die von Dabs high geworden sind, beschreiben die Wirkung als klarer, erhebender oder beruhigender als das High, das sie vom Rauchen von Blüten gewohnt sind. Allerdings hat das Dabbing nicht nur Vor- sondern auch Nachteile und man sollte einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wenn man sich dafür entscheidet.

In vielen Ländern, wo Cannabiskonsum teilweise legal ist, wie zum Beispiel in einigen US-Bundesstaaten oder Kanada, wird es immer beliebter. Beim Dabbing inhaliert man verschiedene Marihuana-Konzentrate durch Verdampfen und durch ein Glasgerät, das als Rig bekannt ist. Es wird einfach das Marihuana-Konzentrat erhitzt und der Dampf inhaliert. So verdampfen die Dabs, wenn sie mit dem vorgewärmten Gerät in Kontakt kommen, wodurch der Dampf direkt ein- und ausgeatmet werden kann. Einige Dabs können zu Hause selbst hergestellt werden (wie Haschisch, Bubble Hash und Rosin). Wir zeigen dir, wie:

Was man benötigt

Um das Dabbing auszuprobieren, benötigst du zunächst einmal ein Rig zum Dabben. Diese bongähnlich geformten Glasgeräte sind speziell zum Dampfen ausgestattet. Es gibt sie in mehreren Formen und Größen. Jedes Dabbing Rig hat einen Nagel. Der Nagel auf einer Dab Rig ersetzt im Grunde genommen den Kopf einer Bong und muss vor dem Dabben aufgeheizt werden. Bei der Verwendung von Extrakten wird empfohlen, sie mit einem Dabber zu dosieren. Diese Werkzeuge haben eine ähnliche Form wie ein Stahlskalpell.

Des Weiteren wird eine sogenannte „Carb Cap“ benötigt,  die auf dem Nagel angebracht werden sollte, um den Dampf einzuschließen. Sie ist gewöhnlich so konzipiert, dass der erzeugte Dampf kontrolliert wird und nicht durch die obere Öffnung entweicht.

Um den Nagel zu erhitzen, verwendest du am besten eine Taschenlampe oder einen elektronischen Nagel, um die voreingestellte Höchsttemperatur zu erreichen. Und last but not least benötigst du natürlich das Marihuana-Konzentrat, zum Bubble Hash oder Rosin.

Es geht los

Um dein erstes Dabbing zu starten, bereitest du zunächst die gesamte Ausrüstung vor und suchst dir einen bequemen Platz oder einen Tisch mit viel Platz. Baue das Dab Rig zusammen und erhitze den Nagel mit Hilfe einer Lötlampe bis er glühend heiß ist. Der Deckel wird dann vorsichtig auf den Nagel gesetzt. Es ist am besten, für Haschisch, Kief oder Bubble Hash auf etwa 220 °C zu erhitzen, während für BHO eine Temperatur von 260 °C erforderlich ist. Warte nun, bis der Nagel etwas abgekühlt ist. Das dauert zirka 45 Sekunden.

Mit Hilfe des Dabbers wird etwas von dem Konzentrat entnommen und in die Öffnung der Pfeife oder des Rigs gegeben, um sicherzustellen, dass die gesamte Substanz mit der Nageloberfläche in Kontakt kommt. Dein Konzentrat sollte beginnen zu verdampfen, sobald es mit dem Nagel in Kontakt kommt. Wenn dies der Fall ist, beginnst Du langsam und sanft durch das Mundstück Deiner Rig zu inhalieren.

Behalte den Dampf in Deiner Lunge, genieße den Geschmack und atme wieder aus. Mache Dich nun bereit, die Fahrt zu genießen!

 


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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