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Cannabiskonsum und Produktivität – Mit diesen Tipps kannst du kiffen und produktiv bleiben

Cannabiskonsum und Produktivität – Mit diesen Tipps kannst du kiffen und produktiv bleiben

23. April 2021

Realistisch betrachtet muss man leider sagen, dass Kiffer immer noch als faul und unproduktiv angesehen werden. Aber macht einen der Cannabiskonsum automatisch faul und unnütz? Betrachtet man diverse prominente Beispiele, die offen über ihren Konsum sprechen und dennoch zu den wohl produktivsten Menschen der Welt zählen, muss man an dieser Annahme zweifeln. Cannabiskonsum macht sicherlich nicht automatisch faul. Allerdings wird das grüne Kraut auch sicherlich nicht automatisch dazu führen, dass du der neue Joe Rogan wirst. Produktivität hat immer etwas mit Disziplin und Planung zu tun, was allerdings nicht den Weed-Konsum ausschließt. In diesem Beitrag werden wir dir erklären, was zu beachten ist, wenn du kiffen und dabei produktiv sein möchtest.

Die Grundlagen der Produktivität

Wie bereits erwähnt, gelten für die Produktivität unter dem Einfluss von Cannabis die gleichen Grundregeln, wie es ohne der Fall wäre. Produktivität kommt nicht einfach aus dem nichts! Es erfordert Disziplin und Planung! Zudem muss Produktivität erlernt werden. Falls du also bereits ohne Weed zu nichts kommst und Aufgaben immer bis auf den letzten Moment aufschiebst, wird es dir mit Weed auch nicht besser gehen. Es ist allerdings egal, ob du bereits produktiv bist oder es noch lernen möchtest. Es gelten immer die folgenden Regeln:

  • Du solltest dir stets Ziele und Fristen stellen. Und damit ist nicht gemeint, dass du dir das Ziel setzt, in 3 Wochen mit einer großen Aufgabe fertig zu sein. Vielmehr solltest du dir täglich kleine Ziele und Fristen setzen, die du an diesem Tag schaffen möchtest. Besonders, wenn du Weed konsumierst, helfen diese Ziele dabei am Ball zu bleiben und nicht in eine andere Welt abzuschweifen.
  • Organisation ist King bzw. Queen! Nur mit einer guten Organisation wird es dir gelingen, deine Aufgaben effizient und produktiv zu bearbeiten. Bist du schon vor dem Konsum etwas verpeilt und hast keinen Überblick, brauchst du nicht glauben, dass es nach einem Joint besser wird.
  • Ein Thema, welches gerne vergessen wird, ist die Ernährung. Deine Produktivität sollte nicht allein durch Kaffee, Weed und Fertiggerichte befeuert werden. Nur wenn du gesund und ausgewogen isst, kannst du davon ausgehen, dass du dein Potenzial ausschöpfen wirst.
  • Ablenkungen zerstören die Produktivität in wenigen Sekunden. Vermutlich wirst du genau wissen, was das Potenzial hat, die schnell abzulenken. Bei vielen von uns ist es das Smartphone. „Oh, eine Benachrichtigung! Da schau ich doch mal schnell nach!“ Aus dem schnellen Nachschauen wird vermutlich dann doch eine Stunde in den Social Media. Von deiner Produktivität kannst du dich dann verabschieden. Weed verstärkt den Effekt der Ablenkung übrigens. Bist du High, wird es noch schwerer, wieder in den Flow zu kommen. Potenzielle Ablenkungen sollten daher bestmöglich vermieden werden. Leg dein Smartphone doch einfach mal in ein anderes Zimmer.

Sofern du diese grundlegenden Regeln beachtest, ist zumindest eine gute Grundlage gegeben, die dir dabei helfen wird, produktiv zu sein und zu bleiben. Auch unter dem Einfluss von THC und CBD.

Die passende Cannabissorte für deine Produktivität

Nun ist beim Thema Cannabis und Produktivität nicht alles nur dein persönlicher Willen. Die Cannabissorte kann einen großen Einfluss auf dein High und damit auf deine Produktivität haben. Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass es Sorten gibt, die besonders lustig, entspannt oder kreativ machen. Es gibt diverse Sorten mit unterschiedlichen Verteilungen der Wirkstoffe, die für deinen Zweck positiv oder negativ sein können. Grundsätzlich gilt, dass du eine Sorte nehmen solltest, die dich eher kreativ und konzentriert macht. Das eine Sorte, die dich tiefenentspannt macht, nicht ideal ist, sollte klar sein. Schlussendlich möchtest du nicht einschlafen. In Deutschland muss man leider sagen, dass es oft schwer ist, herauszufinden, was genau im Weed drin ist. Informationen über die genau Zusammensetzung und Wirkung sind wohl noch seltener. Falls du aber eine gute Quelle oder vielleicht einen eigenen Kleingarten hast, ist es durchaus sinnvoll, wenn du dir eine Sorte aussuchst, die für deinen Zweck ideal ist.

Produktivität kommt nicht von heute auf morgen!

Im Internet gibt es diverse Tipps und Tricks, wie genau man produktiv sein kann. An Motivationsvideos wird es wohl auch nicht fehlen. Realistisch betrachtet ist Produktivität allerdings nichts, was einfach von heute auf morgen passiert. Wenn du produktiv sein möchtest, musst du es lernen und das benötigt oft etwas Zeit. Grundsätzlich steht Gras der Produktivität nicht im Weg oder kann diese sogar steigern. Allerdings muss man auch realistisch bleiben und sagen, dass du durch Gras nicht produktiver werden wirst, sondern ohne die notwendigen Vorkehrungen sogar deutlich fauler wirst.

Grundsätzlich gilt, dass Cannabis viele Vorteile haben kann. Auch für die Produktivität. So kann Weed Stress oder Ängste verringern, was wiederum dafür sorgt, dass man besser arbeiten kann. Es gibt darüber hinaus diverse weitere Gründe, warum sich Menschen dafür entscheiden beim Arbeiten Weed zu konsumieren. Einfach nur den ganzen Tag High sein zu wollen ist allerdings in den meisten kein guter Grund zum Erfolg. Falls du dich dafür interessierst, wie anderen Menschen mit Cannabis und Produktivität umgehen, gibt es diverse Videos und Podcast, die sich mit dem Thema beschäftigen. Vielleicht kannst du dir dort etwas abschauen und das grüne Kraut für deine Zwecke einsetzen.

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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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