Cannabis Guide: Was sind THC-Strips und wie funktionieren diese?

Cannabis Guide: Was sind THC-Strips und wie funktionieren diese?

7. Januar 2020

Cannabis kann auf verschiedenste Weisen konsumiert werden. Die meisten Menschen werden die grünen Kräuter wohl rauchen oder als „Edible“ verspeisen. Es finden sich jedoch diverse weitere Möglichkeiten, um den nächsten THC-Rausch zu bekommen. In diesem Beitrag möchten wir uns mit den sogenannten THC-Strips beschäftigen. Du hast keine Ahnung was THC-Strips sind? Keine Sorge, damit bist du sicher nicht der einzige! Die noch eher unbekannte Konsummethode hat durchaus Vorteile. Sei also gespannt auf die folgenden Absätze…

Was sind THC-Strips? Wie funktioniert sie?

Zunächst sollte man klarstellen, dass diese „Strips“ nichts mit dem ausziehen zu tun haben! Mit THC-Strips sind übersetzt kleine „THC-Streifen“ gemeint. Es handelt sich dabei um kleine Streifen von „Esspapier“, welches viele noch aus der Kindheit kennen sollten. Verständlicherweise sind THC-Strips eine spezielle Variante des essbaren Materials. Die besonderen Strips werden mit THC, CBD, Aromen und anderen Substanzen versetzt. Das unscheinbare Esspapier wird damit zu einem berauschenden Cannabis-Produkt.

THC-Strips sind die wohl verlässlichste, schnellste und präziseste Art um THC und/oder CBD zu dosieren. Der Strip wird einfach unter die Zunge gelegt und löst sich dort auf. Die Inhaltsstoffe werden über den Speichel und die Mundschleimhaut aufgenommen und gelangen sofort ins Blut. Schon nach wenigen Minuten wird der gewünschte Effekt eintreten. THC und CBD können sehr effektiv über die durchlässigen Schleimhäute aufgenommen werden. Demnach hat man eine schnelle und gute Wirkungsweise. Hingegen dem „normalen“ konsumieren kann man die Wirkweise zudem deutlich besser abschätzen. Von seiner Wirkungsweise ist der Konsum mit dem Rauchen zu vergleichen. Jedoch vermeidet man mit den THC-Strips den potenziell ungesunden Rauch.

Die THC-Strips werden in kleinen und sehr praktischen Behältern verkauft. Du kannst diese ganz einfach überall mithinnehmen. Der Konsum ist deutlich einfacher und nahezu überall schnell und unauffällig möglich. Damit sind die Strips sehr attraktiv für den Alltagsgebrauch.

Welchen Arten von THC-Strips gibt es?

THC- und CBD-Strips werden in verschiedensten Varianten angeboten. Ähnlich wie bei „normalen“ Marihuana gibt es Indica-, Sativa- oder Hybrid-Strips. Alternativ kann man natürlich auf die berauschende Wirkung verzichten und Strips mit CBD kaufen. Angeboten werden die Strips in verschiedensten Dosen. Somit kann man sehr gut kontrollieren, wie stark der Effekt sein soll! Die meisten Hersteller produzieren vegan und zuckerfrei.

Neben den Hauptinhaltsstoffen werden noch weitere spezielle und teilweise teure Inhaltsstoffe hinzugegeben. Die Produktion Zuhause ist demnach eher kompliziert und nicht empfehlenswert.

Für wen sind THC-Strips besonders gut geeignet?

Viele Cannabis Konsumenten mögen den klassischen Konsum. Einen Joint zu rauchen oder einen Space-Cake zu verspeisen hat viel mit dem Genuss und einer ganzheitlichen Erfahrung zu tun. Dennoch gibt es durchaus Situationen, in denen die Strips sehr sinnvoll sein können. Für Freizeitkonsumenten können THC-Strips eine einfache Möglichkeit sein, um schnell und unauffällig zu konsumieren. In manchen Situationen kann auch die gute Dosierbarkeit attraktiv sein. Zudem verzichtet man auf das Rauchen und die möglichen negativen gesundheitlichen Folgen.

Deutlich relevanter sind die Strips für medizinische Konsumenten. Wer die Effekte von THC oder CBD für gesundheitlichen Aspekte nutzen möchte, hat eventuell kein Interesse an der Kultur um den Konsum. Stattdessen geht es darum die Inhaltsstoffe schnell und unproblematisch aufzunehmen. Hierzu sind die THC-Strips ideal! Die kleine Dose kann überall mitgenommen werden und die Strips sind so schnell, wie ein Kaugummi im Mund. Zudem werden die Wirkstoffe „pur“ aufgenommen und es gibt keine Gefahr von gesundheitsschädlichem Rauch.

Rechtslage zu THC-Strips

Cannabis und THC sind in Deutschland weiterhin illegal. Demnach sind auch THC-Strips nicht frei verkäuflich und verboten. Spezielle CBD-Strips ohne THC sind hingegen legal und können für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Weitere Informationen zur Rechtslage in Deutschland haben wir hier zusammengefasst.

Hast du noch weitere Fragen zu Cannabis oder möchten wissen, wie man dieses kaufen kann? Als Experte für das Thema Cannabis kaufen sind wir für dich da! Viele spannenden Themen findest du außerdem auf unserem Blog. Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und wünschen dir noch viel Spaß beim Kräuter-Konsum!


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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So stellt man sich den Urlaub auf Bali vor: die Strandhütte im Rücken, der Ozean mit seinen sanften Wellengeräuschen direkt vor einem, die warmen Sonnenstrahlen auf der gebräunten Haut – und ein Spliff in der Hand? Stop! Das kann gefährlich werden.

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Die gängigste Methode, Cannabis zu konsumieren ist und bleibt wahrscheinlich der Joint – aber warum nicht einmal ein wenig umherschweifen und andere Rauch-Methoden kennenlernen?

Mit Autoflowering zum Erfolg

Autoflowering Cannabis – der englische Name gibt schon einen Hinweis darauf, um was es sich hier handelt: Selbstblühendes Cannabis. Was ist das und wie kann man es für den Anbau nutzen?

Zigaretten NEIN, Joints JA?

Kiffen und Tabakrauchen, das passt ziemlich gut zusammen. Wer kifft, raucht meist auch Tabak. Und wer mit dem Tabakrauchen aufhören möchte, dem weicht das Kiffen oft die Willenskraft auf.

Kiffen 2.0 – Vaporisation

Das Vaporisieren bietet gegenüber dem gängigen Joint Rauchen einige Vorteile. Vor allem wenn man viel raucht, sollte man wegen seiner Gesundheit den Umstieg auf den Vaporiser erwägen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Vaporisieren attraktiv machen.  

Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

Tabakalternativen: Joints ohne Nikotin

Selten wird der Usus, Marihuana mit Tabak vermischt zu einem Joint zu drehen hinterfragt. Aber warum mischen wir das grüne Gold eigentlich mit Tabak? Und gibt es eigentlich gute Alternativen, die den Tabak ersetzen können?

Was tun wenn die Nachbarn schnüffeln

Auch wenn die Legalisierung vor der Tür stehen mag – noch ist Vorsicht geboten beim Kiffen, ob nun in der Öffentlichkeit oder Zuhause. Da der Weed-Geruch unverwechselbar und stark ist, können schnüffelnde Nachbarn schon einmal zum Problem werden. Was also tun? Wir haben ein paar garantiert nützliche Tipps gesammelt, um Cannabisgeruch zu verschleiern.

Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!