Es gibt viele Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren. Will man Cannabis in kleinen Pillen leicht schlucken, bietet sich die Cannabis-Kapsel an. Hier bietet sich dem Konsumenten die Möglichkeit präzise Dosen von Cannabinoiden und Terpenen auf diskretere Weise als durch Rauchen oder Verdampfen zu genießen. Die Cannabis-Kapseln enthalten kein THC und haben deswegen auch keine berauschende Wirkung. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer angucken was Cannabis-Kapseln sind und wozu sie eingesetzt werden.
Cannabis-Kapseln werden auch Caps genannt. Sie sind mit einem durch Cannabis angereicherten Öl gefüllt. Die Gelatine-Kapsel ist konzipiert, um wie ähnliche Wellness-Ergänzungsmittel eingenommen zu werden. So ähneln sie Präparaten wie Omega-3-Fischöl, Echinacea und Krill-Öl. Sie werden unzerkaut mit ein bisschen Wasser geschluckt. Mit der Einnahme liefern Cannabis-Kapseln dem Körper eine abgemessene Dosis von Cannabinoiden und Terpenen. Die Nutzung eines Joints oder eines Vaporizers wird so überflüssig.
Durch das Schlucken der Kapsel wird der Wirkstoff in den Körper aufgenommen. Im Magen wird die Kapsel schnell von Enzymen und Säure aufgelöst. Während Edibles schwerer zu verdauen sind, da sie mehr Nährstoffe und Inhaltsstoffe enthalten, sind die Kapseln generell leicht abbaubar. Doch eine verzögerte Wirkung lässt sich bei Tabletten und Kapseln nicht verhindern
Da die Einnahme über den Magen erfolgt, wirken einige der enthaltenen Cannabinoide und Terpene auf lokale Rezeptoren des Verdauungstraktes. Der übrig gebliebene Anteil gelangt über die Leber in den Blutkreislauf. Der ganze Körper reagiert dann mit verschieden Rezeptoren des Endocannabinoid-System auf die eingenommen Cannabinoide und Terpene.
Es ist vom Produkt abhängig wie häufig Cannabis-Kapseln eingenommen werden sollten. Man sollte unbedingt die Verzehrempfehlung des Anbieters beachten. Meistens werden Cannabis-Kapseln über einen mittleren bis längeren Zeitraum angewandt. Nach der ersten Einnahme kommt es bereits zu positive Wirkungen, wie beispielsweise der Förderung eines guten Schlafs und eine beruhigende Wirkung. Eingesetzt werden sie häufig bei chronischen Schmerzen und diversen Erkrankungen. In diesem Fall ist eine dauerhafte Einnahme empfehlenswert, denn die entzündungshemmende Wirkung entfaltet sich erst über mehrere Wochen.
Eingenommen werden in den meisten Fällen eine bis drei solcher Kapseln am Tag. Man sollte sich an der Konzentration von Cannabidiol in den Kapseln orientieren und die Gesamtmenge, die am Tag eingenommen werden soll im Blick behalten.
Cannabis-Kapseln haben eine vielfältige Wirkung. Das ist der Fall, da sie auf spezielle Weise mit dem menschlichen Endocannabinoid- System interagieren, dessen Rezeptoren sowohl in den Zellen als auch dem zentralen Nervensystem vertreten sind. Die Wirkung kann so für physische als auch psychische Wirkungen ausgenutzt werden.
In Regionen in denen Cannabis legal käuflich ist, kann man die Cannabis-Kapseln in Fachgeschäft, eines lizenzierten Ausgabestelle oder Apotheke finden.
Das kleine Städtchen Chefchaouen im Rifgebirge ist der Kiffer-Hotspot Marokkos. Entdeckt haben es die Hippies in den Sechzigern. Sie suchten nach authentischen Lebensformen und fanden jede Menge Drogen, mit denen sie sich berauschten und die zahlreichen sonnigen Tage verträumten. Jetzt beherbergt die Stadt in den Bergen neben Marihuana-Freunden auch Reisegruppen aus aller Welt. Aber für Rauchfreudige Hasch-Genießer ist sie immer noch eine Reise wert!