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TILRAY Deutschland – Ein Blick auf ein Unternehmen für medizinisches Cannabis in Deutschland

TILRAY Deutschland – Ein Blick auf ein Unternehmen für medizinisches Cannabis in Deutschland

19. Februar 2021

In Deutschland ist Cannabis für medizinische Zwecke in bestimmten Fällen erlaubt. Nun gehören Cannabisplantagen eher nicht zum allgemeinen Landschaftsbild. Sofern du überhaupt schon einmal eine Cannabispflanze gesehen hast, wird diese wohl illegal angepflanzt worden sein. Tatsächlich gibt es in Deutschland wenig bis gar keine legalen Plantagen für Cannabis. Woher kommt aber nun das Cannabis für die medizinische Behandlung? Wenn du nach Unternehmen für medizinisches Cannabis in Deutschland suchst, wirst du schnell auf TILRAY Deutschland stoßen. Da wir das Unternehmen sehr interessant finden, werden wir in diesem Beitrag über TILRAY berichten. Dieser Beitrag steht in keinem werblichen Zusammenhang mit dem Unternehmen. Alle Informationen und Angaben entstammen der offiziellen Unternehmenswebsite und unserer persönlichen Meinung.  

Was ist TILRAY?

Hinter dem Namen TILRAY verbirgt sich ein bekanntes Unternehmen für medizinisches Cannabis. Der Konzern ist weltweit tätig und in vielen unterschiedlichen Ländern mit Standorten vertreten. Aktuell finden sich Standorte in 18 Ländern auf 5 Kontinenten. Ein Standort findet sich auch in Deutschland. Das Unternehmen wurde 2013 in Kanada gegründet und konnte seitdem eine stetig steigenden Bekanntheit verzeichnen.

Was macht TILRAY?

Man kann behaupten, dass TILRAY als Unternehmen alle Aspekte des medizinischen Cannabis abdeckt. Es handelt sich praktisch um eine Art unternehmerisches Multitalent. Neben dem Anbau und Verkauf von Cannabis für medizinische Zwecke wird auch das Thema Forschung großgeschrieben. Um die Erforschung von medizinischem Cannabis voranzutreiben, ist TILRAY ein wichtiger Unterstützer von diversen Forschungsprojekten. Laut eigener Angabe setzt TILRAY viel auf den Austausch mit Ärzten, Apothekern, Krankenhäusern, Patienten, Behörden und Forschern. Es ist offensichtlich, dass das Unternehmen sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Entwicklung ist.

Mit 250.000+ Quadratmeter Anbaufläche ist TILRAY ein wichtiger Hersteller für medizinisches Gras. Über den Vertrieb von TILRAY werden weltweit zehntausende Patienten versorgt. Darunter auch viele Patienten in Deutschland. In Deutschland war TILRAY 2017 der erste Anbieter von Vollspektrum-Cannabisextrakte für die Medizin. Damit ist das Unternehmen bis heute sehr bekannt bei Ärzten, Patienten und Apothekern.

Wie wird Cannabis bei TILRAY angebaut?

Die Cannabisprodukte von TILRAY werden nicht in Deutschland hergestellt. Der globale Bedarf wird mit Herstellstätten in Kanada und Portugal abgedeckt. Die Herstellung ist EU-GMP zertifiziert. Hinter dem Begriff GMP verbergen sich Leitlinien der guten Herstellungspraxis für Humanarzneimittel, welche durch die EU gestellt werden. Bei TILRAY Produkten handelt es sich also um zertifizierte Medikamente. Dies ist besonders schön, wenn man bedenkt, dass Cannabis somit immer offizieller als Medikament anerkannt wird.

Auf der Website von TILRAY kann man sehr schön nachverfolgen, wie das Cannabis bzw. die Produkte hergestellt werden. Im ersten Schritt wird natürlich die Cannabispflanze angebaut und kultiviert. Dies wird mit einem Zeitraum von 3-4 Monaten beziffert. Die Verarbeitung im Anschluss wird in 6-14 Tagen absolviert. Im Anschluss werden alle Produkte analysiert. Dies benötigt weitere 5 Tage. Nun werden die Produkte verpackt. Bevor die Produkte jedoch an einen Patienten verteilt werden, gibt es eine erneute Analyse.

Es ist also offensichtlich, dass Cannabisprodukte von TILRAY sehr gut geprüft sind. Die Qualität ist damit sehr gut belegt. Im Vergleich zu illegalem Weed ist der Unterschied natürlich enorm. Wir finden es gut, dass bei TILRAY mit ausführlichen Analysen und Zertifizierungen gearbeitet wird. Dies macht Cannabis zu einem professionellen Produkt, dass auch im bürokratischen Deutschland gut angenommen werden kann.

Informationen für Ärzte und Apotheker von TILRAY

Obwohl es in Deutschland theoretisch legal ist, Cannabis bei bestimmten Erkrankungen zu verschreiben, gibt es leider weiterhin viele Ärzte, die zu wenig informiert sind oder Vorurteile haben und die Möglichkeiten einer Behandlung mit Cannabis nicht anerkennen. Auch hier zeigt TILRAY wie es geht. In einem speziellen Bereich der Website für Ärzte und Apotheker können ausführliche Informationen über medizinisches Cannabis bezogen werden. Es werden zudem Fortbildung und Kongresse angeboten, die sicherlich dazu beitragen, dass medizinisches Cannabis in Deutschland von mehr Ärzten anerkannt wird.

Sollte es Produkte von TILRAY und anderen Unternehmen auch für Privatpersonen geben?

Nun haben wir gesehen, dass die Produkte von TILRAY sehr hochwertig sind und damit den Konsum von Cannabis für Patienten sehr sicher machen. Nun ist es wunderbar, dass wir in Deutschland Cannabis für die Medizin nutzen dürfen. Jedoch gibt es nur wenige Krankheiten, die für eine solche Behandlung zugelassen sind. Für den Freizeit-Konsum hochwertiges Cannabis in Deutschland zu bekommen ist fast unmöglich. Hier stellt sich also wieder die Frage, warum wir Cannabis nicht legalisieren und jedem Menschen die Möglichkeit geben, die hochwertigen Produkte von TILRAY und ähnlichen Unternehmen zu kaufen. Was meinst du?

Dein Portal für Cannabis und CBD

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und du den kleinen Ausflug in ein Unternehmen für medizinisches Cannabis genossen hast. Magst du noch mehr lesen? Im Blog veröffentlichen wir regelmäßig neue Beiträge. Schau dich doch mal um. Auf der Suche nach einem Head- oder Growshop? Wir haben eine Übersicht der Shops in Deutschland für dich.


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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