Tagebuch-Schreiben und high sein

Tagebuch-Schreiben und high sein

8. Juni 2022

In eine Tagebuch schreiben fördert die Kreativität und lässt einen Ziele ordnen und die Gefühle sortieren. Doch was passiert, wenn man das ganze mit Cannabis rauchen kombiniert? Es lohnt sich einmal anzuschauen, wie man sich durch das Gras inspirieren lassen kann, denn man entspannt Körper und Geist. Auch könnte es sein, dass Cannabis die Kreativität beeinflusst. Noch wurde offizielle wenig dazu untersucht, doch hier einmal ein Blogbeitrag zu dem Thema.

Das High und die Kreativität sind eng miteinander verknüpft. Es ist deswegen weitverbreitet THC zu konsumieren bevor man kreativ tätig ist. Beispielsweise kann man so Gedichte schreiben, Musik spielen oder Bilder malen. Auch Laufen zu gehen ist denkbar. Doch nirgendwo ist weniger vorgeschrieben wie man und was man macht als beim Tagebuch schreiben. Also sollte man das Tagebuch schreiben high einmal ausprobieren.

Ist man high, stellt der Verstand Verbindungen her, die es sonst nicht herstellt. Es gibt zwar noch viel über Cannabis und Kreativität zu erforschen doch das ist erst einmal eine Tatsache, die Cannabis-Kosumenten bestätigen können. Es lohnt sich also einmal darauf einzugehen, was passiert wenn man high ist und wie der Zustand Kreativität und Assoziationen entfalten kann. Das sind Fähigkeiten, die einem beim Tagebuch schreiben weiterhelfen können.

Cannabis und das High

Das High löst das Cannabinoid THC aus. Dieses interagiert mit den CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems. Es fungiert als CB1-Agonist und bindet sich an den Rezeptor mit einer größeren Affinität als die körpereigenen Stoffe. Das Ergebnis: Eine psychotrope Erfahrung. Gekennzeichnet ist diese durch Glückseligkeit und Entspannung.

Andere Inhaltsstoffe von Cannabis führen zu der vollständigen Erfahrung des Rauchens von Cannabis. Sie spielen auch bei einer anderen Form des Konsums eine Rolle. Die Bestandteile sind andere Cannabinoide und Terpene. Sie spielen in einer Wechselwirkung zusammen und führen zu dem individuellen Gefühl des High.

Es gibt keine einheitliche Beschreibung des Highs, denn sie ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Doch in Sachen Kreativität sind sich die Menschen meist einig. Die Art des Denkens verändert sich durch den Konsum von Cannabis. Es kommt dazu, dass man neue Ideen hat geboren aus einer einzigartigen Denkstruktur.

Tagebuch-Schreiben und seine Funktion

Das Tagebuch-Schreiben hat viele Funktionen und eines ist bei allen gefragt: Kreativität. Es werde Gedanken, Ereignisse und Ideen niedergeschrieben. Dazu nutzen viele Leute das Tagebuch schreiben um sich zu ihren eigenen Zielen zu motivieren. Es ist nämlich einfach so seine Fortschritte zu verfolgen. Man kann aufschreiben was man erreicht hat oder planen wie man es umsetzen möchte.

Natürlich hat man so auch eine Möglichkeit Selbstvertrauen aufzubauen und seine Schreib- und Kommunikationsfertigkeiten zu verbessern. Nicht zuletzt kann man Stress und Angst reduzieren. Auch traumatischer Erfahrungen kann man verarbeiten oder aber Gewichtsprobleme bekämpfen oder gegen Sucht vorgehen. Viele sind einfach auf der Suche nach Inspiration. Man sollte den positiven Einfluss auf das Gedächtnis nicht unterschätzen, denn die Ereignisse des Tages kann man so reflektieren und analysieren.

Kombination high sein und Tagebuch-schreiben

Das high durch Cannabis hat einen interessanten Effekt auf den Körper. Man kann Gedanken intensiver, fokussierter oder divergierend fassen. Alles also beim Alten nur unstrukturiert und uneingeschränkt. Diesen Effekt mit dem Tagebuch-schreiben zu kombinieren ist natürlich simpel. Der Vorteil dieser Kombination liegt auf der Hand. Während das Cannabis einem erlaubt seine Alltagssorgen zu vergessen und neue Gedankengänge zu entwickeln, schreibt man das ganze nieder und lässt sich inspirieren.

Diese Trick hat schon vielen Menschen dabei geholfen, die Richtung im Leben zu wechseln. Und die Dinge aus unserer logischen, prozessorientierten Welt aus einer etwas distanzierteren Perspektive zu betrachten. Schon 2700 vor Christus nutzten die Chinesen Cannabis, um Geistesabwesenheit zu „heilen“.

Tipps zum Tagebuch-schreiben während man high ist

Ein Zeitplan bietet sich an, um während des Highs im Tagebuch etwas zu verfassen, dass einem später noch weiter bringt. Es bindet einen an die richtige Stimmung und den richtigen Geisteszustand. Man sollte sich außerdem alleine in einem Raum befinden und sich mindestens für eine halbe Stunde an die Arbeit machen. Es macht Sinn etwas in das Buch und Schreibutensilien zu investieren. Auch am Computer kann man Tagebücher verfassen. Es empfiehlt sich die Dateien in einem Ordner zu sammeln.

Nun kommen wir zu Stimmung. Etwas Musik kann einen weit bringen. Klassik, Trance, Stoner Rock oder etwas anderes. Es bleibt völlig offen wofür man sich entscheidet. Auch ein Soundtrack mit natürlichen Klängen wie rauschendem Wasser, Wind und Vogelgezwitscher könnte unter Umständen gut die Gehirnwellen stimulieren. Es ist aber sehr persönlich was die richtige musikalische Richtung ist.

Beim Cannabis-Konsum kann es auch zum Ausprobieren kommen. Die verschiedensten Sorten wirken anders. Viele Menschen, die high Tagebuch schreiben, suchen nach einem eher erhebenden und zerebralen High, das von Sorten ausgeht, die neben THC auch belebende Terpene zu bieten haben. Diese Sorten sollten einem bei der Inspiration weiterhelfen.

Arten des Tagebuch-Schreibens

Es gibt natürlich verschiedene Arten im Tagebuch schreiben. Am einfachsten ist es mit wichtigen Ereignissen zu beginnen. Die Frage, die sich stellt ist: Was ist im Leben so passiert? Durch den Einfluss von Cannabis verändert sich häufig die Linearität der Gedanken. So kann es Sinn machen, ein paar Listen zu führen oder die glücklichen Gedanken aufzuschreiben. Man kann auch die Aufgaben für den nächsten Tag aufschreiben. Ganz anders könnte man auch Zitate sammeln oder Inspirationen notieren. Geht man noch kreativer an die Sache kann man es mit der Poesie und der Prosa probieren.

Kurz gesagt: Es gibt keine Regeln. Es geht im Grunde nur darum, den Verstand anzuregen und die Gedanken zu Papier zu bringen. Auch kann man zurückblättern und die vorherigen Tagebucheinträge lesen. Das dient dann der Inspiration.

Ziele zu erreichen ist häufig der Grund des Tagebuch-Schreibens. Unter dem Einfluss von Cannabis könnten sich hier einige Änderungen auftun. Durch Cannabis fällt es vielen leichter eine Blockade zu überwinden. Es stellt sich natürlich die Frage was einen eigentlich blockiert. Das Problem zu identifizieren kann einem an dieser Stelle schon weiterhelfen. Hürden zu überwinden und Grenzen und Regeln nicht beachten, sollte im Vordergrund stehen, bei dem Vorhaben ein Tagebuch high zu führen.


Weitere Beiträge

Reisetipp Jamaika

Immer mehr Länder lockern ihre Cannabis-Gesetze immer weiter. Reisen für Kiff-Freunde wird angenehmer. Dort, wo es allerdings besonders angenehm ist, zu rauchen, ist Cannabiskonsum mit hohen Strafen belegt.

Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

Surf´n Smoke auf Bali? Spar dir den Nervenkitzel!

So stellt man sich den Urlaub auf Bali vor: die Strandhütte im Rücken, der Ozean mit seinen sanften Wellengeräuschen direkt vor einem, die warmen Sonnenstrahlen auf der gebräunten Haut – und ein Spliff in der Hand? Stop! Das kann gefährlich werden.

Pimp my Joint – Wild Dagga

Als „afrikanisches Löwenohr“ aus dem Englischen übersetzt, bringt „Wild Dagga“ überwältigende Effekte als psychoaktiver Zusatzstoff hervor. Als breitblättriger, immergrüner Großstrauch ist sie in Südafrika und im südlichen Afrika beheimatet ist. Für Kiffer bringt die Pflanze aus Afrika etwas ganz Neues auf den Tisch.

Welche Pfeife ist die beste?

Die gängigste Methode, Cannabis zu konsumieren ist und bleibt wahrscheinlich der Joint – aber warum nicht einmal ein wenig umherschweifen und andere Rauch-Methoden kennenlernen?

Mit Autoflowering zum Erfolg

Autoflowering Cannabis – der englische Name gibt schon einen Hinweis darauf, um was es sich hier handelt: Selbstblühendes Cannabis. Was ist das und wie kann man es für den Anbau nutzen?

Zigaretten NEIN, Joints JA?

Kiffen und Tabakrauchen, das passt ziemlich gut zusammen. Wer kifft, raucht meist auch Tabak. Und wer mit dem Tabakrauchen aufhören möchte, dem weicht das Kiffen oft die Willenskraft auf.

Kiffen 2.0 – Vaporisation

Das Vaporisieren bietet gegenüber dem gängigen Joint Rauchen einige Vorteile. Vor allem wenn man viel raucht, sollte man wegen seiner Gesundheit den Umstieg auf den Vaporiser erwägen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Vaporisieren attraktiv machen.  

Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

Tabakalternativen: Joints ohne Nikotin

Selten wird der Usus, Marihuana mit Tabak vermischt zu einem Joint zu drehen hinterfragt. Aber warum mischen wir das grüne Gold eigentlich mit Tabak? Und gibt es eigentlich gute Alternativen, die den Tabak ersetzen können?