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Regenerative Landwirtschaft mit Cannabis

Regenerative Landwirtschaft mit Cannabis

26. Juni 2020

Obwohl Cannabis in vielen Ländern weiterhin verboten ist, gibt es eine große Nachfrage, was bedeutet, dass auch umfangreiche Cannabisindustrie besteht. Die Landwirtschaft hat einen großen Einfluss auf unsere Umwelt und den Klimawandel. Auch der großflächige Cannabisanbau hat diverse Auswirkungen auf unsere Umwelt. Da wir in einer Zeit leben, wo Umweltverschmutzung und Klimawandel zu einer großen Bedrohung geworden sind, muss die Landwirtschaft nachhaltiger oder sogar regenerativ werden. In diesem Beitrag möchten wir erläutern, was eine regenerative Landwirtschaft ausmacht und inwiefern das Konzept auch für Cannabis funktionieren kann.

Welchen Einfluss hat Cannabis auf die Umwelt?

Der Anbau von Pflanzen hat stets einen Einfluss auf die Umwelt. Bei der Cannabispflanze muss man darüber hinaus einen hohen Wasserverbrauch beachten. Durch den umfangreichen Anbau von Cannabis wurden im Norden von Kalifornien Böden und Ökosysteme stark beschädigt. Die Tatsache, dass die Verwendung von Dünger und chemischen Pflanzenschutzmitteln nicht förderlich für die Umwelt ist, sollte klar sein. Cannabisplantagen werden zudem mit deutlich erhöhten Ozon-Werten in Verbindung gebracht. Häufig wird Cannabis in Treibhäusern oder Grow-Boxen gezüchtet, was mit einem starken Stromverbrauch verbunden ist. Man muss also feststellen, dass die meisten Cannabis-Plantagen aktuell nicht sonderlich nachhaltig sind!

Was versteht man unter einer regenerativen Landwirtschaft?

Der Begriff der Nachhaltigkeit sollte den meisten Menschen zumindest allgemein bekannt sein. Nachhaltigkeit bedeutet einfach gesagt, dass ein Produkt oder eine Tätigkeit keinen negativen Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft hat. Der Grundgedanke ist, dass die folgenden Generationen keinen Nachteil durch die heute getätigten Aktionen haben. Eine nachhaltige Landwirtschaft hat demnach keinen negativen Einfluss auf die Umwelt. Die regenerative Landwirtschaft geht sogar einen Schritt weiter. Ziel ist es, dass nicht nur kein Schaden verursacht wird, sondern ein positiver Effekt ausgelöst wird. Im Rahmen einer regenerativen Landwirtschaft werden natürlichen Eigenschaften von Luft, Wasser, Boden und ihren Ökosystemen wiederhergestellt.

Zu erklären, wie genau eine regenerative Landwirtschaft in der Praxis funktioniert ist an dieser Stelle zu umfangreich. Wichtig ist lediglich, dass stets ein positiver Umwelteinfluss erzielt werden soll. Betrachtet man beispielsweise den Industriehanf, hat dieser die Fähigkeit giftige Substanzen aus dem Boden aufzunehmen und somit das Ackerland zu verbessern. Die großen Blätter der Cannabispflanze verhindern zudem, dass Unkraut wächst, was wiederum die Anwendung von Unkrautvernichtern verhindert. Diese guten Fähigkeiten der Pflanzen können genutzt werden, um eine regenerative Landwirtschaft zu realisieren.

Welchen Nutzen hat eine regenerative Landwirtschaft?

Der wohl wichtigste und offensichtliche Nutzen ist, dass unsere Umwelt geschützt bzw. gefördert wird. Leider ist dies für vielen Menschen noch kein ausreichendes Argument für die Umstellung auf eine regenerative Landwirtschaft. Glücklicherweise gibt es noch weitere Vorteile, die jeden überzeugen sollten. Zu den Vorteilen von einem regenerativen Cannabisanbau gehören:

  • Geschmack der Blüten wird besser
  • Es bleiben keine ungesunden chemischen Rückstände
  • Neue Sorten und angepasste Pflanzen können entstehen
  • Wiederherstellung von Ökosystemen und den natürlichen Böden
  • Schädlinge werden ganz natürlich reduziert
  • Strom- und Wasserverbrauch werden drastisch reduziert – Somit auch die Kosten
  • Chemische Düngemittel und Pestizide werden nicht benötigt

Noch mehr Cannabis für dich?

Wir hoffen, dass dieser Beitrag deine Augen für eine nachhaltige und regenerative Landwirtschaft geöffnet hat. Obwohl wir als Konsumenten bisher nicht viel tun können, gibt es durchaus auch Möglichkeiten, wie du deine zuhause angebauten Pflanzen nachhaltiger pflegen kannst. Ansonsten ist Wissen schon Macht!

Du willst noch mehr über Cannabis wissen? Im Blog findest du viele weitere Themen. Schau dich doch einfach mal um. Im Infoportal fokussieren wir uns zudem auf das Cannabis kaufen!


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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