Regelschmerzen mit Cannabis behandeln

Regelschmerzen mit Cannabis behandeln

18. September 2020

Für Frauen ist die monatlich wiederkehrende Periode ein ungeliebter Bestandteil des Alltags. Als wäre es nicht lästig genug, sich mit zusätzlichen Hygieneprodukten gegen die Blutung zu wehren, kommen für viele Frauen zusätzliche Beschwerden hinzu. Regelschmerzen, also Schmerzen im Unterleib, sind dabei die häufigsten Symptome während der Periode. Hinzu können allerdings diverse weitere Symptome, wie Kopfschmerzen oder allgemeines Unwohlsein, kommen. Viele Frauen müssen somit jeden Monat zu Schmerzmitteln greifen, um den Alltag meistern zu können. In diesem Beitrag möchten wir betrachten, ob Cannabis möglicherweise bei Beschwerden während der Regelblutung helfen kann. Kleiner Spoiler: Natürlich kann Cannabis auch hier seine heilenden Kräfte zeigen!

Cannabis kann Regelschmerzen effektiv lindern

In anderen Beiträgen haben wir bereits vielfach davon berichtet, wie Cannabis einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben kann. Regelmäßig wird Cannabis auch für seine schmerzlindernde Wirkung gelobt. Cannabinoide wirken auf das körpereigene Endocannabinoidsystem. Diverse Studien haben gezeigt, dass Cannabis somit in der passenden Dosierung auch Schmerzen lindern kann. Forscher haben somit auch die Wirkung auf Regelschmerzen untersucht. Das Ergebnis: Cannabis kann die monatlichen Schmerzen lindern. Um die Wirksamkeit zu 100% zu bestätigen, gibt es nicht genügend Studien. Dennoch ist das Potenzial im Zusammenhang mit Regelschmerzen klar erkennbar.

Weed entspannt – auch während der Periode

Häufig zeigen sich Regelschmerzen in Form von starken Krämpfen. Es ist bewiesen, dass die Krämpfe und Schmerzen gelindert werden können, indem der Unterleib entspannt wird. Massagen oder ein warmes Bad sind als sehr wirksam bekannt. Nun wissen wir alle, dass die passende Cannabissorte sehr entspannend wirken kann. Die entspannende Wirkung ist damit zusätzlich als positiv bei Regelbeschwerden zu sehen. Falls es dann doch mal zu Schmerzen kommt, kannst du dies zumindest High besser überstehen.

Cannabis auch bei weiteren Symptomen wirksam

Cannabis bzw. der Wirkstoff CBD ist bekannt für diverse gesundheitliche Vorteile. Es gibt bisher nur wenige Krankheiten, die sicher mit CBD behandelt werden können. Die Liste mit potenziell positiven Auswirkungen ist allerdings lang. Je nachdem, welche Beschwerden du während der Periode erlebst, lohnt es sich also mit etwas Recherche herauszufinden, ob Cannabis bzw. CBD auch auf diese Symptome einen positiven Effekt haben könnte.

Cannabis als Medizin in Deutschland

Nun haben wir dir erklärt, dass Cannabis möglicherweise eine positive Wirkung auf deine monatlichen Beschwerden haben könnte. Das Problem: In Deutschland ist Cannabis illegal. Nur für wenige Erkrankungen darf Cannabis vom Arzt verschrieben werden. Regelschmerzen gehören leider nicht dazu. Eine in Deutschland legale Alternative sind CBD-Produkte. Das Cannabinoid ist in Deutschland legal zu kaufen und hat durchaus Potenzial bei gesundheitlichen Beschwerden. Einen Versuch ist es also Wert!

Dein Portal für Cannabis und CBD

Haben wir dein Interesse an Cannabis und CBD geweckt und du möchtest noch mehr erfahren? Glücklicherweise bist du schon an der passenden Stelle. Bei Cannazon.de bekommst du alle notwendigen Informationen zu Weed und CBD. Im Blog veröffentlichen wir regelmäßig neue Inhalte. Des Weiteren informieren wir dich zum Cannabis kaufen. Schau dich doch einfach mal um! Wir sind sicher, dass es für dich etwas Interessantes gibt. Wir freuen uns, auch von deiner Meinung und Erfahrung mit Cannabis zu hören.


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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