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Kiffer-Guide: Durch Cannabis verursachte Halsschmerzen behandeln

Kiffer-Guide: Durch Cannabis verursachte Halsschmerzen behandeln

20. März 2020

Der Konsum von Cannabis ist mit seiner berauschenden Wirkung beliebt und als Freizeitbeschäftigung gerne genutzt um zu entspannen. Gras hat viele Vorteile und ist für viele Kiffer*innen einfach nicht aus dem Alltag wegzudenken. Dennoch gibt es auch Nachteile und Probleme mit dem Konsum. Falls du schon einmal gekifft hast oder dies sogar regelmäßig tust, wirst du es kennen: Ein trockener Hals und damit verbundener Husten sind der absolute Horror. Der Kiffer-Husten ist dabei nicht nur bei Anfänger*innen ein Problem. Auch bei „Profis“ kommt es oft zu Halsschmerzen und der klassischen „Mundwüste“. In diesem Beitrag werden wir erläutern, wie es dazu kommt und was du tun kannst, damit der Konsum etwas angenehmer wird.

Warum wird der Hals beim Cannabis rauchen trocken?

Ein trockener Hals, Halsschmerzen und Husten sind bei vielen Kiffer*innen Alltag. Aber wie kommt es dazu? Zunächst musst du dir bewusst sein, dass du beim Joint rauchen heißen Rauch inhalierst. Der heiße Rauch erhitzt Hals und Nasengänge und trocknet sie so aus. Die Hitze allein ist aber nicht das Problem. Es kommen weitere Faktoren hinzu.

Im Rauch finden sich verschiedenste Substanzen. Darunter sind aromatische Terpene und Cannabinoide, aber auch Toxine vom Rauch. Der ohnehin schon angeschlagene Rachen und Hals werden durch die Substanzen zusätzlich gereizt.

THC und CBD sind als Hauptwirkstoffe im Cannabis gefeiert. Besonders das psychoaktive THC wird für eine berauschende Wirkung geliebt. Leider sind THC und CBD aber auch verantwortlich für deine Mundwüste. Beide Wirkstoffe hemmen die Speichelproduktion. Der Mund wird trocken und die Symptome verschlimmert.

Der trockene und gereizte Hals führt dazu, dass du husten musst. Der Husten verschlimmert die Situation erneut um ein Vielfaches. Im Ergebnis kann der Cannabiskonsum durchaus unangenehm werden.

Alternativen zum Joint rauchen

Die genannten Symptome sind nicht schön. Dabei könnten viele Kiffer*innen darauf verzichten und trotzdem ein gutes High bekommen. Viele der genannten Faktoren werden durch den Rauch ausgelöst oder zumindest verschlimmert. Alternative Konsummethoden können daher helfen, die Probleme zu vermeiden bzw. abzumildern. Gute Alternativen sind:

  • Verdampfen (Wasserdampf ist deutlich angenehmer in der Lunge)
  • Edibles (Esswaren mit Cannabis verzichten ganz auf inhalieren)
  • Cannabis-Öl

Mit diesen Methoden kann der Gras-Mund etwas abgemildert werden. Die Speichelhemmung durch THC bleibt jedoch ein Problem. Im Folgenden gibt es daher ein paar Tipps, um mit deiner Mundwüste umzugehen.

Wie werden durch Cannabis rauchen verursachte Halsschmerzen behandelt?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Effekt auf deinen Körper verringert werden kann. Zunächst könntest du ganz auf den Konsum verzichten. Die wohl effektivste Methode möchten aber wohl die wenigsten nutzen. Zum Glück gibt es aber weitere Optionen.

Es ist immer wichtig genügend zu trinken! Der Hals wird gekühlt und befeuchtet. Zusätzlich können Lutschtabletten gegen Halsschmerzen helfen. Klassischerweise werden hier Salbeibonbons verwendet. Die Bonbons sorgen auch für eine stärkere Speichelproduktion. „Iss die Suppe!“ Das hat deine Oma früher schon gesagt und es hilft auch bei Halsschmerzen durch Cannabiskonsum. Was ebenfalls helfen kann sind Inhalatoren oder Luftbefeuchter. Cannabissorten mit einem verringerten THC-Gehalt können außerdem dazu führen, dass die Speichelproduktion nicht zu stark eingeschränkt wird.

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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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