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Kawumm! Was steckt hinter der alternativen Rauchmethode?

Kawumm! Was steckt hinter der alternativen Rauchmethode?

21. Januar 2020

Kawumm, klingt wie ein schlechter Soundeffekt aus Hollywood. Obwohl der Begriff eher auf eine Explosion hinweist wird damit eine spezielle Methode des Cannabiskonsums beschrieben. Und wir können vorab sagen, dass es dabei NICHT um Explosionen in jeglicher Form geht. Falls du dich schon immer gefragt hast, was eine Kawumm ist bist du an der richtigen Stelle. In diesem Beitrag werden wir erläutern, was eine Kawumm genau ist und wie diese verwendet wird. Abschließen nennen wir dir noch einige Vor- und Nachteile der Kiffer-Methode nennen.

Was ist eine Kawumm?

Der Begriff Kawumm beschreibt eine spezielle Pfeife für den Konsum von Cannabis. Es finden sich verschiedenste Pfeifen für den Kräuterkonsum. Die Kawumm ist allerdings eine ganz spezielle Pfeife. Jede Kawumm ähnelt optisch einer Mischung aus Pfeife und Bong. Das Rauchgerät aus Glas ist in den Grunzügen aufgebaut, wie eine normale Pfeife. Es gibt jedoch einige markante Unterschiede:

  • Das Kickloch ist deutlich größer, als bei herkömmlichen Pfeifen und befindet sich am Ende des Korpus
  • Der Kopf befindet sich weiter oben an der speziellen Pfeife

Nun gut, eine Kawumm ist eine Pfeife aus Glas mit großen Kickloch. Was ist also so besonders daran? Die spezielle Pfeife ist grundsätzlich sehr primitiv und unscheinbar. Für die Verwendung muss man lediglich das große Kickloch zuhalten und den Kopf anzünden. Und dennoch birgt die Bauweise ein ganz spezielles Raucherlebnis.

Das große Kickloch hat folgenden Effekt: Sobald man das Loch öffnet kann eine große Menge Luft bzw. Rauch eingezogen werden. Der berauschende Rauch gelangt damit sehr schnell und in großen Mengen deutlicher tiefer in die Lunge. Der Konsum mit einer Kawumm-Pfeife kann mit dem Exen von einem Glas verglichen werden. Anstatt Alkohol wird der Cannabis rauch „geext“. Die Kawumm macht dich auf diesem Weg deutlich schneller und stärker High als eine normale Pfeife. Das Rauchgerät ist also besonders für Profi-Kiffer mit hoher Toleranz interessant.

Wie wird eine Kawumm verwendet?

Das konsumieren ist vergleichsweise simpel. Obwohl die folgenden Schritte für Anfänger sehr leicht durchzuführen sind ist der Konsum mit einer Kawumm nur Cannabis Experten anzuraten. So wird eine Kawumm geraucht:

  • Kopf mit möglichst viel Weed stopfen
  • Kickloch mit der Hand zuhalten
  • Den Kopf mit der anderen Hand anzünden
  • Rauch in die Pfeife ziehen, bis diese voll ist
  • Hand vom Kickloch nehmen und Rauch inhalieren

Welche Vorteile hat die spezielle Pfeife?

Die Verwendung einer Kawumm hat viele Vorteile. Diese gelten besonders für erfahrene Kiffer. Anfänger ohne Toleranz sollte eher die Nachteile im nächsten Absatz beachten. Vorteilhaft ist zunächst die Benutzerfreundlichkeit. Zudem ist der Glaskörper sehr leicht zu reingingen. Und das wohl beste sind die fetten Züge und krassen Highs!

Welche Nachteile hat die Zauber-Pfeife?

Die Kawumm hat leider nicht nur Vorteile. Der Konsum kann besonders für unerfahrene Kiffer unschön werden. Der Rauch ist deutlich kratziger im Hals. Zudem besteht die Gefahr, dass man von der hohen THC-Dosis überrascht wird. Die schönen Glas-Pfeifen  sind außerdem sehr empfindlich. Es passiert daher nicht selten, dass die Pfeife in der Tasche unterwegs kaputt geht.

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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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