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Kann man Cannabis einfrieren?

Kann man Cannabis einfrieren?

26. Juni 2022

Es hört sich erst einmal nicht vielversprechend an, Cannabis einzufrieren. Doch ist es weitverbreitet. Ob Selbstversorger oder kommerzielle Züchter ist hier egal, denn viele praktizieren es. Was die Vor- und Nachteile sind erfahren Sie hier in diesem Blogbeitrag.

Für viele ist es eine Überraschung, dass Anbauer Cannabis nach der Ernte einfrieren. Andere haben es vielleicht selbst schon einmal versucht. Es handelt sich in jedem Fall um eine gängige Praxis. Besonders dann, wenn man vor hat aus den gefrorenen Blättern später Haschisch zu fertigen. Andere frieren sogar Blüten ein. Freilandanbauer, die Cannabis saisonal oder sogar halbjährlich anbauen, sind die Großmeister der Vorratskonservierung.

Einfrieren der Blüten für eine längere Lagerfähigkeit

Hier sollte man sich an das Standartverfahren der Cannabisernte halten. Die Blüten müssen zuerst geschnitten und langsam getrocknet werden. Eine Vakuumdose ist wahrscheinlich die beste Wahl. Auch verwenden kann man jede Aufbewahrungsbox ohne statische Aufladung, wie sie bei Kunststoff auftritt. Nach dem Füllen mit Blüten muss sie fest verschlossen werden. Nun kann der Vorrat langfristig gelagert werden.

Ein bis zwei Jahre später kann der Vorrat vor Gebrauch aufgetaut werden. Wichtig hier ist, dass die Trichome sehr zerbrechlich sind, deswegen sollte man beim auftauen die Hände von den Blüten lassen. Auch sollte man beim auftauen nicht mit Hitze nachhelfen.

Meist ist die oberste Schicht des gefrorenen Grases nicht ganz perfekt, das Luft und Wasser es bis zu einem gewissen Grad abgebaut haben können. Alles in allem ist ein gefrorener Vorrat immer noch ein Qualitätsprodukt und vergleichbar mit Blüten, die auf die übliche Weise gelagert werden. Man sollte vermeiden das Siegel zu brechen und in die Blüte zu tauchen. So hat man die größte Chance auf Erfolg.

Haschisch mit Trockeneis herstellen

Diese Methode stammt aus der National Geographic TV-Serie „American Weed“. Sie kann einem dazu bringen im Handumdrehen Haschisch zu machen. Allerdings sollte man dringend darauf achten sich an eine wichtige Sicherheitsregel zu halten. Zur Herstellung wirft man die harzigen Blattreste in einen Eimer und fügt ein paar Klumpen Trockeneis hinzu. Hier muss man geeignete Laborhandschuhe tragen, sonst landet man in der nächsten Notaufnahme mit massiven Verbrennungen.

Befindet sich der Verschnitt und das Trockeneis in einem Eimer, muss man alles nur noch ein wenig schütteln und verwirbeln. Das Trockeneis zieht die Trichome durch den Sublimationsprozess heraus. Zum Schluss wird der Inhalt gesiebt und man bekommt das erhoffte blonde Haschischpulver. Der Prozess sollte nur ein paar Minuten dauern.

Eishasch

Hier handelt es sich um Bubble-Hash. Ein beliebtes lösungsmittelfreies Hasch. Für beste Ergebnisse und eine Vielfalt unterschiedlicher Hasch-Güteklassen ist ein Multi-Beutel-Set unerlässlich. Man braucht sehr wahrscheinlich eine Handquirl, um einen Eimer voller Material zu rühren und die Trichome von Hand abzuwaschen. Fallen sie ab, fangen die verschiedenen Mikron-Siebtaschen das Hasch auf.

Eine Alternative ist Bubbleator B-Quick. Es kann das Hasch automatisch machen. Es beschleunigt den Prozess und unterbindet das echte Chaos, das vielleicht durch die andere Methode entsteht. Aller, was man hier benötigt, ist Eiswasser und klebriges Grün. Diese beiden Sachen fügt man hinzu. Es ist also sehr effizient.

Live-Extrakte

Das Einfrieren von frischen Blüten können Profi besser als private Anbauer. Sie verfügen über Fachwissen und die Ausrüstung, um die Arbeit richtig zu erledigen. Interessant ist, dass in den USA Extraktkünstler frische Blüten einfrieren. Anschließend werden verschiedene BHO-Extraktionsmethoden eingsetzt, um ein „lebendiges“ Harzkonzentrat herzustellen.

Auch handelt es sich bei Live-Rosin um ein weiteres null Grad kaltes Konzentrat. Frisch gefrorene Blüten werden hier in Bubble-Hash umgewandelt. Anschließed wird es abgeschöpft und für 24 Stunden in eine industriellen Gefriertrockner gelegt. Schließlich wird eine Prof-Rosin-Presse mit dem trockenen Bubble-Hash beladen und zu Live-Rosin gepresst.


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