Der Begriff Hotboxing beschreibt einen kleinen Raum, welcher durch den Konsum von Cannabis mit Rauch gefüllt wird. Beim Hotboxing treffen sich Kiffer in einem kleinen Raum, wie beispielsweise einem Auto um dort fleißig zu kiffen. Nach einiger Zeit füllt sich der Raum mit dem psychoaktiven Rauch. Der Aufenthalt in diesem benebelnden Nebel sorgt für eine ordentliche Portion passiv Konsum. Beim Hotboxing kommt man also schnell zu einem sehr intensiven High. Zudem ist es einfach ein wunderbares Gefühl und Erlebnis gemeinsam in einer Gras-Wolke zu sitzen und die Wirkung zu genießen. Falls du dich noch nie an einer Hotbox probiert hast oder dein letzter Versuch fehlgeschlagen ist werden wir dir mit diesem Beitrag helfen zu verstehen, wie Hotboxing richtig funktioniert und was zu beachten ist.
Das Grundprinzip vom Hotboxing haben wir ja bereits erklärt und sollte auch einfach verständlich sein. Kleiner Raum + mehrere Kiffer = Raum voller Cannabis Rauch = Hotbox. Obwohl Hotboxing keine Kunst ist sollten einige Dinge beachtet werden, damit dein Erlebnis auch tatsächlich positiv wird. Der wohl wichtigste Aspekt einer Hotbox ist die „Box“ also der Raum in dem du die Hotbox machen möchtest. Dieser sollte möglichst nicht zu groß und „luftdicht“ sein. Die ideale Größe ist natürlich abhängig von der Anzahl an Kiffern, welche teilnehmen möchten. Dabei muss es sich nicht um eine tatsächlich luftdichte Box handeln, vielmehr darf der Raum nicht 100% luftdicht sein! Wenn im Raum zu wenig Luft zirkulieren kann besteht die Gefahr, dass sich Co2 und Rauch zu stark ansammeln und deine Gesundheit gefährden. Achte also auf ausreichend Belüftung im Raum ohne dabei den ganzen Rauch herauszulassen. Ein Zimmer mit offenem Fenster wäre beispielsweise keine gute Hotbox! Die besten „Räume“ für eine Hotbox sind:
Neben diesen Klassikern gibt es keine Grenzen für deine Kreativität. Wie wäre es beispielsweise mit einem Iglo in der Arktis als Hotbox? Ziemlich absurd und mit einer langen Anreise verbunden aber möglich!
Nachdem du und deine Kiffer-Freunde den perfekten Ort gefunden haben steht dem Erlebnis „Hotboxing“ nichts mehr im Weg. Außer vielleicht der deutsche Staat und das Verbot von Cannabis…Falls du dich aber dazu entscheidest dennoch mit deinen Kräutern als menschliche Rauchmaschine zu agieren gibt es einige Tipps wie das Erlebnis noch besser wird. Ein Raum gefüllt mit Cannabis Rauch ist grundsätzlich schon ein tolles Ereignis und wird dich sicher begeistern. Noch besser wird es mit entspannter Musik. Falls du ganz kreativ werden möchtest kannst du dir noch Laser- oder Lichtspiele besorgen. Im Nebel sehen Laser und bunte Partylichter besonders gut aus. Ähnlich wie im Club, nur mit psychoaktiven Rauch. Was gibt es besseres?
Obwohl Hotboxing ein tolles Erlebnis ist müssen wir dich über die negativen Aspekte informieren. Zunächst ist Cannabis in Deutschland illegal. Demnach ist auch das Hotboxing mit THC-haltigen Kräutern illegal. Die starke Rauchentwicklung ist natürlich mit intensivem Geruch verbunden. Die Gefahr, dass du erwischt wirst ist also deutlich höher als bei einem einfachen Joint. Zudem kann die hohe Konzentration an Rauch im Raum zu Lungenreizungen führen und im schlimmsten Fall zu geringem Sauerstoff in der Luft beitragen. Wenn du es übertreibst könntest du also theoretisch ersticken.
Hotboxing ist also mit Vorsicht zu genießen und sollte immer gut vorbereitet sein. Wenn man alles richtig macht, kann man jedoch viel Freude dabei haben. Hast du noch Fragen zu Cannabis? Im Cannazon Blog berichten wir über die wichtigsten Themen der Cannabis Szene. Cannazon ist als Infoportal spezialisiert aufs Cannabis kaufen.
Wir wünschen dir ein wunderbares High und einen schönen Tag!