Hotboxing erklärt: Was verbirgt sich hinter den Kiffer-Höhlen?

Hotboxing erklärt: Was verbirgt sich hinter den Kiffer-Höhlen?

13. Dezember 2019

Der Begriff Hotboxing beschreibt einen kleinen Raum, welcher durch den Konsum von Cannabis mit Rauch gefüllt wird. Beim Hotboxing treffen sich Kiffer in einem kleinen Raum, wie beispielsweise einem Auto um dort fleißig zu kiffen. Nach einiger Zeit füllt sich der Raum mit dem psychoaktiven Rauch. Der Aufenthalt in diesem benebelnden Nebel sorgt für eine ordentliche Portion passiv Konsum. Beim Hotboxing kommt man also schnell zu einem sehr intensiven High. Zudem ist es einfach ein wunderbares Gefühl und Erlebnis gemeinsam in einer Gras-Wolke zu sitzen und die Wirkung zu genießen. Falls du dich noch nie an einer Hotbox probiert hast oder dein letzter Versuch fehlgeschlagen ist werden wir dir mit diesem Beitrag helfen zu verstehen, wie Hotboxing richtig funktioniert und was zu beachten ist.

Wie funktioniert Hotboxing?

Das Grundprinzip vom Hotboxing haben wir ja bereits erklärt und sollte auch einfach verständlich sein. Kleiner Raum + mehrere Kiffer = Raum voller Cannabis Rauch = Hotbox. Obwohl Hotboxing keine Kunst ist sollten einige Dinge beachtet werden, damit dein Erlebnis auch tatsächlich positiv wird. Der wohl wichtigste Aspekt einer Hotbox ist die „Box“ also der Raum in dem du die Hotbox machen möchtest. Dieser sollte möglichst nicht zu groß und „luftdicht“ sein. Die ideale Größe ist natürlich abhängig von der Anzahl an Kiffern, welche teilnehmen möchten. Dabei muss es sich nicht um eine tatsächlich luftdichte Box handeln,  vielmehr darf der Raum nicht 100% luftdicht sein! Wenn im Raum zu wenig Luft zirkulieren kann besteht die Gefahr, dass sich Co2 und Rauch zu stark ansammeln und deine Gesundheit gefährden. Achte also auf ausreichend Belüftung im Raum ohne dabei den ganzen Rauch herauszulassen. Ein Zimmer mit offenem Fenster wäre beispielsweise keine gute Hotbox! Die besten „Räume“ für eine Hotbox sind:

  • Auto
  • Badezimmer
  • Wohnungszimmer
  • Zelt
  • Gartenhütte

Neben diesen Klassikern gibt es keine Grenzen für deine Kreativität. Wie wäre es beispielsweise mit einem Iglo in der Arktis als Hotbox? Ziemlich absurd und mit einer langen Anreise verbunden aber möglich!

Hotbox Deluxe – Wie du deine Hotbox noch besser machst

Nachdem du und deine Kiffer-Freunde den perfekten Ort gefunden haben steht dem Erlebnis „Hotboxing“ nichts mehr im Weg. Außer vielleicht der deutsche Staat und das Verbot von Cannabis…Falls du dich aber dazu entscheidest dennoch mit deinen Kräutern als menschliche Rauchmaschine zu agieren gibt es einige Tipps wie das Erlebnis noch besser wird. Ein Raum gefüllt mit Cannabis Rauch ist grundsätzlich schon ein tolles Ereignis und wird dich sicher begeistern. Noch besser wird es mit entspannter Musik. Falls du ganz kreativ werden möchtest kannst du dir noch Laser- oder Lichtspiele besorgen. Im Nebel sehen Laser und bunte Partylichter besonders gut aus. Ähnlich wie im Club, nur mit psychoaktiven Rauch. Was gibt es besseres?

Warnung und Fragen zu Cannabis

Obwohl Hotboxing ein tolles Erlebnis ist müssen wir dich über die negativen Aspekte informieren. Zunächst ist Cannabis in Deutschland illegal. Demnach ist auch das Hotboxing mit THC-haltigen Kräutern illegal. Die starke Rauchentwicklung ist natürlich mit intensivem Geruch verbunden. Die Gefahr, dass du erwischt wirst ist also deutlich höher als bei einem einfachen Joint. Zudem kann die hohe Konzentration an Rauch im Raum zu Lungenreizungen führen und im schlimmsten Fall zu geringem Sauerstoff in der Luft beitragen. Wenn du es übertreibst könntest du also theoretisch ersticken.

Hotboxing ist also mit Vorsicht zu genießen und sollte immer gut vorbereitet sein. Wenn man alles richtig macht, kann man jedoch viel Freude dabei haben. Hast du noch Fragen zu Cannabis? Im Cannazon Blog berichten wir über die wichtigsten Themen der Cannabis Szene. Cannazon ist als Infoportal spezialisiert aufs Cannabis kaufen.

Wir wünschen dir ein wunderbares High und einen schönen Tag!


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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