Gelbe Cannabisblätter – Was tun?

Gelbe Cannabisblätter – Was tun?

8. Januar 2021

Wenn du auf diesem Beitrag gelandet bist, hast du vermutlich bei deinem privaten Cannabisanbau gelbe Blätter entdeckt und nun nach Lösungen gesucht. Jetzt bist du hier gelandet und erhoffst dir eine schnelle Lösung, um deine aufwendige Aufzucht noch zu retten. Du hast Glück, in diesem Beitrag wirst du alles über gelbe Cannabisblätter erfahren, was du wissen musst.

Gute und schlechte Nachrichten

Zu Beginn haben wir eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass du in diesem Beitrag erfahren wirst, was gelbe Blätter für deine Cannabispflanze bedeuten und sogar die möglichen Gründe für das Problem erfährst. Du wirst also schlauer aus dem Beitrag hervorkommen. Nun die schlechte Nachricht: Du hättest diesen Beitrag besser gelesen, bevor deine Blätter gelb wurden. Sobald deine Cannabisblätter bereits gelb geworden sind, ist es oft schon zu spät für die Pflanze. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass du zum jetzigen Zeitpunkt nur noch für den nächsten Versuch lernen kannst, aber deine jetzigen Pflanzen verlieren wirst. Mit etwas Glück hast du mehrere Pflanzen und es sind noch nicht alle von gelben Blättern betroffen, sodass du diese noch retten kannst.

Was bedeuten gelbe Blätter an einer Cannabispflanze?

Findest du einzelne gelbe Blätter an deiner Pflanze, ist dies nicht immer ein Todesurteil. Besonders kurz vor der Ernte ist es normal, dass einzelne Blätter gelb werden und abfallen. Das Problem ist allerdings, dass es oft während der Wachstumsphase bereits früh zu gelben Blättern kommt, die teilweise die ganze Pflanze betreffen. Gelbe Blätter sind dann ein klares Anzeichen dafür, dass die Pflanze krank ist und praktisch langsam, aber sicher kaputt gehen wird. Gelbe Blätter bedeuten für dich daher in den allermeisten Fällen, dass du einen Fehler gemacht hast und die Pflanze nicht den gewünschten Ertrag bringen wird.

Warum bekommen Cannabispflanzen gelbe Blätter?

Gelbe Blätter entstehen immer, wenn du die Pflanze falsch pflegst oder es zu einem Zwischenfall, wie einem Schädlingsbefall kommt. Um gelbe Blätter zu vermeiden, solltest du dich also allgemein damit beschäftigen, wie man Cannabis korrekt anbaut. Jeder Fehler kann grundsätzlich zu gelben Blättern führen. Um diesen Beitrag möglichst vollständig zu machen, werden wir nachfolgend die unterschiedlichen Faktoren für gelbe Blätter aufzählen:

  • Bewässerung ist zu wenig oder zu viel.
  • PH-Wert ist falsch.
  • Düngung vergessen bzw. zu wenig oder zu viel gedüngt.
  • „Lichtbrand“ entsteht, wenn du die Beleuchtung falsch anbringst und somit die Blätter beschädigt werden.
  • Kälte oder Hitze sind ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Pflanzen.
  • Krankheiten und Schädlinge können den Pflanze Schaden und diese zerstören.
  • Pilzerkrankungen, wie die Blattseptoria.
  • Erkrankungen und Fäule der Wurzeln.

Nahezu all diese Punkte können mit dem passenden Fachwissen und etwas Mühe vermieden werden. Besonders in einem kontrollierten Innenanbau kann man die Probleme fast vollständig verhindern. Falls du gelbe Blätter an deiner Pflanze entdeckt hast, ist es nun also wichtig, dass du dich mit den genannten Themen beschäftigst und herausfindest, welchen Fehler du gemacht hast. Somit kannst du mit etwas Glück einzelne Pflanzen noch retten oder zumindest für die Zukunft lernen.

Dein Portal für Cannabis und CBD

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat. Gelbe Blätter sind stets ein unschönes Problem für den Cannabiszüchter. Wir wünschen dir daher viel Glück und Erfolg für die Zukunft. Brauchst du weitere Tipps und Hilfe beim Anbau? Bei uns im Blog findest du diverse Beiträge zum Cannabisanbau. Schau dich doch einfach mal etwas um.


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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!

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Uruguay

Rauchen – schamlos und in aller Öffentlichkeit? Das geht in Uruguay! In dem südamerikanischen Land ist der Cannabiskonsum zu hundert Prozent legal. Zwar wird der Cannabistourismus nicht gerne gesehen, aber du machst dich nicht strafbar, wenn du so viel rauchst, wie du möchtest. Neben der Cannabis-Freiheit kannst du auch die schönen Strände genießen und beides lässt sich ja gut kombinieren!

Kanaren

Der Spitzenreiter europäischer Toleranz, was das Rauchen betrifft sind ganz klar die Kanarischen Inseln. Auf der Inselgruppe im Atlantik finden sich seit den Sechzigern Cannabisfreunde aus ganz Europa zusammen. Das Zauberkraut ist dort in sogenannten Social Clubs erhältlich – eigentlich nur für Clubmitglieder mit dortigem Wohnsitz, aber man macht gerne Ausnahmen! Das Rauchen von Cannabis ist in der Öffentlichkeit zwar verboten, aber nichts ist einfacher als auf den vielen ausgedehnten Wanderwegen ein gemütliches Plätzchen zu finden. Von diesen klimatisch und landschaftlich vielseitigen Vulkaninseln hast du von fast überall eine einmalige Aussicht und kannst den Blick über den endlosen Ozean schweifen lassen. Ein schönes Ambiente und nur vier Flugstunden aus dem europäischen Norden entfernt.

Portugal

Ebenfalls ein nahegelegenes Reiseziel für Weed-Konsumenten ist der Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal. Seit 2001 sind in dem Land alle Rauschmittel entkriminalisiert. Wenn du neben Interesse am Rauchen auch die Wellen abreiten möchtest, bist du mit einer Reise nach Portugal gut beraten. Für Einsteiger bieten viele Surfcamps hier Kurse an und auch als erfahrener Surfer findest du hier viele Gleichgesinnte. Trotz der Entkriminalisierung ist es in der portugiesischen Öffentlichkeit jedoch nicht legal, sich einen Joint anzuzünden – der persönliche Besitz von Marihuana kann immer noch mit einer Geldstrafe belegt werden. Vorsicht ist also geboten bei der Erkundung dieses vielseitigen Landes mit seiner schier endlosen Küstenlinie und seiner pulsierenden Hauptstadt Lissabon!