Die THC-reichsten Sorten für den Selbstanbau  

Die THC-reichsten Sorten für den Selbstanbau  

27. Dezember 2022

Nicht alle Cannabissorten wirken gleich stark. Während dich die eine Sorte sanft über den Wolken schweben lässt, zieht dich die andere in ein schwarzes Loch, aus dem du meinst, nicht wieder auftauchen zu können. Manche Sorten haben einen derart hohen THC-Gehalt, dass sie einen mit ihrer intensiven Wirkung umhauen können, wenn man nicht aufpasst.Trotzdem haben diese THC-reichen Sorten einige Liebhaber, die es gern turbulent mögen. Letztendlich ist natürlich alles eine Frage der Dosierung. Die Faustregel ist: Taste dich an jede dir unbekannte Sorte vorsichtig heran. Wir stellen dir hier die THC-reichsten Sorten kurz und prägnant vor:

Starker Geschmack kombiniert mit gewaltiger Potenz: Gorilla Glue

Der maximaler THC-Gehalt von 30 Prozent dieser Sorte hat es in sich. Lass es langsam angehen. Trotz des anfänglich außergewöhnlich starken Highs lässt die Wirkung jedoch schnell nach und verwandelt dich in eine extrem entspannte Person, die in stundenlanger Glückseligkeit umherschwebt.

Aufgrund ihres 50/50 Indica/Sativa-Gleichgewichts dauert es nur neun Wochen, bis dieses Exemplar eine lohnende Ernte produziert hat.

Kurze Blütephase: Liberty Haze

Nach neun Wochen beliefert dich diese Sorte mit Buds die 25 Prozent THC enthalten. Ernten tust du nicht nur reichhaltige Blüten, sondern eine gesunde Portion Euphorie wenn du sie konsumierst. Geheimtipp! Genieße das sanfte zerebrale High, das mit einem schönen Energieschub und würzigem Geschmack gepaart ist.

Das hat´s in sich: Girl Scout Cookies

Mit über 20 Prozent THC-Gehalt erfreust du dich mit dem Konsum dieser Sorte an süßen Aromen, als äßest du Gebäck. Manche Konsumenten vergleichen den Geschmack auch mit einem kräftigen Minztee. GSC wirkt vor allem stimulierend und geht danach in eine lange Entspannungsphase über. Genau das richtige nach einem langen Arbeitstag. Im Anbau ist die Sorte sehr unkompliziert, nach spätestens neun Wochen erntest du die Früchte deiner Arbeit.

Für Comic-Fans: Bruce Banner

Stark wie „the Hulk“ kommt diese Sorte daher und macht ihrem Namen alle Ehre. Mit einer Indica/Sativa-Aufteilung von 50/50 kann der THC-Gehalt bei dieser Sorte stolze 27 Prozent erreichen! Sei vorsichtig -auch wenn du dich als erfahrenen Konsumenten wahrnimmst, kann dich Bruce Banner völlig umhauen. So umhauend wie die Wirkung ist auch der Geschmack: Neben einem Hauch von Beere ist vor allem der Geschmack von Dieselkraftstoff dominierend. Vorsicht beim Tanken ist geboten! Anbauer sollten wissen, dass Bruce Banner bis zu zehn Wochen benötigt, um in voller Blüte zu stehen.

Für Leckermäulchen: Gelato

Die geheime Formel dieser Sorte bleibt geheim. Wir sagen nur so viel: Die stattlichen 26 Prozent THC-Gehalt des Gelato rufen ein stark erhebendes Gefühl hervor, das in einem fröhlichen, glückseligen High kulminiert. Wie durch Magie löst sich jede Anspannung, die du nach einem anstrengenden Tag im Büro oder einem stressigen Familienbesuch mit dir herumträgst. Im Gegensatz zu anderen Indica-Sorten wird sich Gelato nicht ins Sofakissen drücken. Auch der Geschmack ist sympathisch: Minze, Vanille und Zitrone hinterlassen bleibende Eindrücke. Auch diese Sorte kannst du nach neun Wochen abernten.

Das Prinzip “Cash Crops”: Cash Cow

Hier bekommst du was für dein Geld: und zwar eine ordentliche Portion THC, die alle anderen Sorten in den Schatten stellt. Der THC-Gehalt dieser indicadominierten Pflanze beträgt atemberaubende 32 Prozent!  Bereits nach dem ersten Zug folgst du dem Ruf des endlosen Universums, das deinen Körper in ein Stoned-Gefühl sondergleichen hüllt. Nach nur neun Wochen kannst du die ertragreiche Pflanze abernten und ihr frisches Zitronen-Aroma inhalieren.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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