Skip to main content

Die Blütenphase von Marihuanapflanzen- 5 wichtige Tipps

Die Blütenphase von Marihuanapflanzen- 5 wichtige Tipps

30. Dezember 2021

Im Sommer ist die Hochsaison für Cannabis-Anbauer. Dann hat man mit Marihuanapflanzen alle Hände voll zu tun, um ihre Ressourcen bestmöglich auszunutzen. Die Probleme, die in dieser Phase auftreten können, hängen meistens mit Fehlern in Punkten wie Bewässerung, Mulch, Pflanzenstruktur bzw. Deren Stützen, Entlauben oder Licht zusammen.

Bewässerung

Es ist absolut entscheidend, dass die Marihuanapflanzen nicht unter Wasser- oder Nährstoffmangel leiden. Nach Möglichkeit sollten sie morgens gegossen werden. So hat die Pflanze genügend Wasser- und Nährstoffreserven und kann die Sommerzeit problemlos überstehen.

Zudem sollte ein spezieller Dünger für die Wachstumsphase und ein Wurzelstimulator zum Einsatz kommen. Dieser macht sie gesünder und stärker und verbessert ihre Absorptionsfähigkeit. Einmal pro Woche sollte dieser angewendet werden. Ebenfalls zu empfehlen ist Trichoderma harzianum. Es handelt sich um einen nützlichen Pilz. Er wirkt komplementär zum Wurzelsimulator und schützt die Wurzelmasse. Außerdem regt er deren Wachstum an. Man sollte ihn mit Wasser mischen und dann die Pflanze mit der Lösung gießen.

Bei Sonnenuntergang sollte besser nicht gegossen werden, da zu dieser Tageszeit die Luftfeuchtigkeit steigt und je nach der Widerstandsfähigkeit der angebauten Sorte könnte die übermäßige Feuchtigkeit zu Pilzbefall führen. Außerdem sollte Dünger für die Wachstumsphase verwendet werden, bis sich die Stempel bilden, die den Beginn der Blütenphase ankündigen. Ab dann sollte ein sanfter Übergang sichergestellt werden und 6 bis 10 Tage lang nach und nach den Wachstumsdünger reduzieren und ihn mit einem Mittel für die Blütephase abwechseln.

Mulch

Um Hitzeschocks und die übermäßige Verdunstung von Wasser vorzubeugen, ist Mulch ein tolles Hilfsmittel. Damit es als Schutzschicht für das Substrat fungieren kann, sollte es zwischen 2 und 5 cm dick sein und aus Pflanzenabfällen oder Mineralien bestehen.

Halt für die Pflanzenstruktur

Die Pflanze sollte eine gute Stütze für ihre vegetative Struktur haben. Darüber solltet man sich unbedingt vergewissern bevor die Blütenphase richtig losgeht. Es ist sehr wichtig, denn man sollte sicher gehen, dass die Pflanze in der Lage ist, das Gewicht des Buds zu tragen. Ansonsten können Zweige brechen, auf denen die Marihuanablüten wachsen.

Zylinderförmige „Käfige“ aus Metallgitter, Netzen mit quadratförmigen Maschen oder Rankhilfen können Abhilfe schaffen. Falls nicht alles im Lot ist, können die Blüten sich nicht richtig entwickeln bzw. reifen. Im Nachhinein bedeutet das einen Mehraufwand oder auch Einbußen der Ernte.

Entlauben

Die Entlaubung ist sortenspezifisch. Je nach Sorte muss einmal oder mehrmals entlaubt werden. Genetiken mit viel Laub sind Bubba Kush oder Remo Chemo. Dabei wird es zum Problem, dass das Licht nicht bis zum Bud kommt. So können sie schwerer größer werden und ausreifen.

Ausschlaggebend beim Heranwachsen der Pflanze ist es wie viel Licht tatsächlich in den oberen Teil der Pflanze vordringt. Das kann sich direkt auf den Ernteertrag der Marihuanakultur auswirken. Zu viel Laub auszudünnen ist jedoch auch nicht gut, da dies den Pflanzen ebenfalls schadet. Ab einem bestimmten Punkt kann das Entfernen den Pflanzen Stress bereiten. Denn sie brauchen genügend Blätter für ihre Fotosynthese.

Licht

Eine Schlüsselrolle in der Wachstumsphase hat das Licht. Dieses ist sehr wichtig für Marihuanapflanzen, sodass sich das Umstellen von Blumentöpfen an mancher Stelle lohnt. Denn die Pflanzen brauchen genügend Platz um optimal viel Licht zu bekommen. So wird auch ihr Transpiration reduziert.

Werden Pflanzen direkt in der Erde angebaut, lohnt es sich die Pflanzen um sie herum zu entfernen und so Schattenentstehung zu vermeiden. Wahrt aber dabei genügend Diskretion und achtet darauf, dass man eure Kultur nicht einsehen kann, sonst handelt ihr euch nur Probleme anderer Art ein.


Weitere Beiträge

Was tun gegen einen schlimmen Trip?

Ein schlimmer Trip durch Cannabis – das kann jedem passieren. Ein, zwei Züge zu viel können über Himmel oder Hölle entscheiden.

Dabbing – die neue Art, zu kiffen

Immer mehr Menschen genießen Marihuana in Form von Konzentraten, um die Erfahrung und den Geschmack seines Pflanzenmaterials optimal zu nutzen.

Rauchgeruch im Auto? Das ist zu tun

Manchmal zieht es dich ins Auto, weil du ungestört von Eltern, Familie oder Freunden einen Joint genießen möchtest? Kennen wir! Am nächsten Morgen, wenn du in deine Karre steigst, stört dich der Rauchgeruch und du ärgerst dich? Kennen wir auch!

Reisetipp Jamaika

Immer mehr Länder lockern ihre Cannabis-Gesetze immer weiter. Reisen für Kiff-Freunde wird angenehmer. Dort, wo es allerdings besonders angenehm ist, zu rauchen, ist Cannabiskonsum mit hohen Strafen belegt.

Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

Surf´n Smoke auf Bali? Spar dir den Nervenkitzel!

So stellt man sich den Urlaub auf Bali vor: die Strandhütte im Rücken, der Ozean mit seinen sanften Wellengeräuschen direkt vor einem, die warmen Sonnenstrahlen auf der gebräunten Haut – und ein Spliff in der Hand? Stop! Das kann gefährlich werden.

Pimp my Joint – Wild Dagga

Als „afrikanisches Löwenohr“ aus dem Englischen übersetzt, bringt „Wild Dagga“ überwältigende Effekte als psychoaktiver Zusatzstoff hervor. Als breitblättriger, immergrüner Großstrauch ist sie in Südafrika und im südlichen Afrika beheimatet ist. Für Kiffer bringt die Pflanze aus Afrika etwas ganz Neues auf den Tisch.

Welche Pfeife ist die beste?

Die gängigste Methode, Cannabis zu konsumieren ist und bleibt wahrscheinlich der Joint – aber warum nicht einmal ein wenig umherschweifen und andere Rauch-Methoden kennenlernen?

Mit Autoflowering zum Erfolg

Autoflowering Cannabis – der englische Name gibt schon einen Hinweis darauf, um was es sich hier handelt: Selbstblühendes Cannabis. Was ist das und wie kann man es für den Anbau nutzen?