Der Vergleich: Cannabis selbst anbauen vs. Coffeeshop

Der Vergleich: Cannabis selbst anbauen vs. Coffeeshop

12. Juli 2021

In Deutschland ist Cannabis weiterhin eine illegale Droge. Wenn du in Deutschland ein paar grüne Kräuter kaufen möchtest, musst du dies bei einem Dealer tun. Das Problem ist allerdings, dass wir alle wissen, dass Weed vom deutschen Dealer in der Regel schlechte Qualität hat oder zumindest keine Sicherheit besteht. Wenn du in Deutschland lebst und hochwertiges Weed haben möchtest, gibt es daher eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Cannabis selbst anbauen oder in die Niederlande fahren und dort einen Coffeeshop besuchen. Aber was ist besser? Wir haben uns einmal die Vor- und Nachteile für dich angeschaut und werden dir diese nachfolgend darstellen.

Cannabis selbst anbauen: Die Vor- und Nachteile

Wenn du deine Kräuter selbst anbaust, weißt du ganz genau, was im Anbauprozess verwendet wurde. Du hast demnach die volle Kontrolle darüber, ob chemische Mittel verwendet werden oder du doch lieber absolut Bio bleiben möchtest. Zudem kannst du sichergehen, dass keine Streckmittel verwendet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass du vergleichsweise günstig an große Mengen Cannabis kommen kannst. Eine Reise in die Niederlande kannst du dir zudem sparen. Sogar den Growbedarf kannst du in Deutschland kaufen oder einfach über das Internet bestellen. Es kann zudem einen Reiz haben, das Cannabis wachsen zu sehen und etwas selbst herzustellen.

Natürlich sollte man aber auch realistisch bleiben. Das eigenständige Anbauen hat natürlich auch Nachteile. Ein großer Faktor ist, dass der Prozess sehr unpraktisch sein kann. Nachdem du deine Ernte erhalten hast, ist alles sehr angenehm und schnell verfügbar. Bis dahin musst du aber einen langen und aufwendigen Prozess durchlaufen. Es dauert einfach, bis das Weed gewachsen ist. Zudem musst du viel lernen und Zeit investieren, damit deine Pflanzen auch hochwertige Blüten produzieren. Es kann leider auch immer passieren, dass etwas schief geht und deine Ernte ruiniert wird. Cannabis zu kaufen ist einfach schneller und praktischer. Zudem ist die Qualität des Weeds stark von deinen Fähigkeiten abhängig. Die gesamte Kontrolle über den Prozess bedeutet eben auch die volle Verantwortung. Ein weiteres Problem ist, dass du teure Ausstattung kaufen musst, um mit dem Anbau zu beginnen. Zudem hast du ein großes Problem, wenn doch einmal die Polizei anklopft. Bei großen Mengen Cannabis wirst du diesbezüglich auch großen Ärger bekommen. Ist der Coffeeshop also doch die bessere Variante?

Die Vor- und Nachteile von Coffeeshops

Der große Vorteil von einem Coffeeshop ist, dass du dein Weed einfach in einem legalen Geschäft kaufen kannst. Du hast eine große Auswahl und musst lediglich dein Portemonnaie rausholen, um an die heiligen Kräuter zu gelangen. Die Tatsache, dass dies einfach in den Niederlanden möglich ist, ist der wohl größte Vorteil am Coffeeshop. Zudem ist der Einkauf und Konsum in den Niederlanden auch absolut legal, was die gesamte Situation einfach entspannter macht. Wenn du in einem Coffeeshop kaufst, musst du natürlich auch auf die Qualität achten. Allerdings gibt es diverse professionelle Shops, die dir eine gute Qualität garantieren können. Sofern du kein Profi bei Anbau bist, kannst du davon ausgehen, dass die Qualität sogar besser ist, als wenn du selbst Hand anlegst.

Klingt bis zu diesem Punkt also deutlich besser als der Anbau im eigenen Wohnraum. Der große Nachteil ist aber, dass wir nun mal nicht in den Niederlanden leben. Für etwas Cannabis musst du daher erst einmal weit fahren. Für den regelmäßigen Konsum ist dies natürlich nicht geeignet. Nun könnte man natürlich auch Kräuter aus den Niederlanden mit nach Deutschland bringen. Dies birgt allerdings große Gefahren bezüglich einer potenziellen Kontrolle. Der Coffeeshop ist demnach auch nicht die ideale Lösung.

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Abschließend muss man einfach sagen, dass der Konsum von Cannabis in Deutschland immer gewisse Nachteile hat. Es gibt einfach keine ideale Lösung. Du musst immer für dich selbst entscheiden, was für dich am wichtigsten ist. Grundsätzlich ist die wohl beste Lösung der unregelmäßige Konsum über einen Besuch in den Niederlanden. Aber auch das selbst anbauen ist eine gute Lösung für Konsumenten, die regelmäßiger rauchen möchten. Bist du diesbezüglich noch auf der Suche nach einem Growshop? Schau doch mal in unserer Shop-Übersicht vorbei! Wenn du zudem noch mehr Beiträge lesen möchtest, können wir dir unseren Blog empfehlen.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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