Der erste Joint – Tipps zum ersten Cannabiskonsum

Der erste Joint – Tipps zum ersten Cannabiskonsum

4. November 2022

Du willst dich auf deine erste Reise in das Land des Joint-Rauchens begeben? Bevor du zum ersten Joint greifst, solltest du über ein paar Punkte nachdenken, bzw. einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Im Endeffekt geht es darum, Körper und Geist auf dieses völlig unbekannte Erlebnis vorzubereiten. Wir haben hier für euch die besten Tipps zusammengestellt, um deine erste Cannabis-Erfahrung zu einer rundum positiven Erfahrung zu machen.

Tipp 1: Wähle eine gute Tageszeit

Wähle den Zeitpunkt des Konsums so, dass du dich danach vollkommen entspannen kannst. Du solltest keine To-Do-Liste oder Aktivitäten im Kopf haben, nachdem du geraucht hast. Am besten sind also die Abendstunden!

Tipp 2: Wähle eine angenehme Umgebung

Wie bei einem ersten Date solltest du dir für dein erstes Mal mit Cannabis eine behagliche und sichere Umgebung schaffen, in der du dich entspannen kannst. Dein eigenes Zuhause oder das von einem Freund oder einer Freundin ist immer besser als der öffentliche Raum, wo du nicht weißt, auf wen oder was du triffst.

Tipp 3: Trinken

Halte Wasser oder andere nicht-alkoholische Getränke in Reichweite. Für viele zeiht der Cannabis-Konsum ein trockenes Mundgefühl nach sich.

Tipp 4: Essen

Iss etwas, bevor du loslegst – ein angenehm voller Magen hilft deinem Körper, die Cannabis-Zufuhr zu verarbeiten.

Tipp 5: Stelle dich auf Heißhungerattacken nach deinem Joint ein

Dir ist sicher schon bekannt, dass der Cannabiskonsum bei den meisten das Verlangen auslöst, die Speisekammer zu plündern. Dabei sind vor allem kalorienhaltige Speisen und zuckerhaltige Nahrungsmittel im Fokus. Auf den scheinbar nie endenden Appetitschub bereitest du dich am besten vor indem du ein paar deiner Lieblings-Süßigkeiten bereitlegst – nicht, dass du erst noch zum nächsten Kiosk laufen musst, wenn du bereits high bist!

Tipp 6: Beginne mit einem Joint

Als absoluter Neuling solltest du dich für deinen ersten Flug auf ein paar Züge von einem Joint beschränken. Vermeide zunächst das Rauchen von Bong oder Pfeife, das könnte deinen Organismus zu sehr überfordern.

Tipp 7: Wähle eine angenehme Begleitung

Rauche deinen ersten Joint nicht allein, sondern mit jemandem, der dir vertraut ist und zu dem du ein entspanntes Verhältnis hast. Wenn du mit jemandem in guter Stimmung gute Vibes genießt, wirst du schöne Energien verspüren.  auch diese Energie spüren. Gut ist auch, wenn deine Begleitung nicht kompletter Neuling auf dem Gebiet ist, sondern die Wirkung richtig einschätzen kann.

Tipp 8: Mische das Joint Rauchen nicht mit dem Konsum anderer Substanzen

Für dein erstes Cannabis-Erlebnis möchtest du eine reine, unverfälschte Erfahrung. Falls Du also vorhattest, Dich mit ein paar Drinks einzugrooven, solltest du diese Idee schnell wieder ad acta legen. Alkohol kann nämlich dazu führen, dass dein Kopf Karussell fährt und du schlimmstenfalls erbrechen musst. Wer will das schon?

Tipp 9: Rauche nicht zu viel

Lass es langsam angehen, genieße den Moment und rauche nur moderate Mengen.

Tipp 10: Sei geduldig

Von vielen, die zum ersten Mal Cannabis konsumieren, wirst du Klagen hören wie „Hey, ich spüre überhaupt nichts. Ist Dein Zeug überhaupt echt?“. Ignoriere sie und sei geduldig. Rauche nicht einfach mehr, denn dann kann ein unerwarteter Effekt von Überdosierung eintreten. Wenn du dieses Mal nicht viel spürst, wird es das nächste Mal besser.

Tipp 11: Während und nach dem Joint: Bleibe dem Steuer fern

Denk nicht einmal ans Autofahren, auch nicht ein oder zwei Stunden nach dem Genuss. Wenn Du unbedingt irgendwohin musst, lass Dich von jemand anders fahren. Tue nichts Dummes, das Dich und andere gefährden könnte.

Tipp 12: Mache dir nicht zu viele Gedanken über den „Graskater“

Vielleicht bist du nach deinem ersten Graskonsum auch noch am nächsten Tag noch high. Mache dir keine zu großen Sorgen darüber, du wirst ganz sicher nach einigen Stunden wieder in der Normalität landen. Ruhe dich aus und mache dir etwas Gutes zu Essen.


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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Das Vaporisieren bietet gegenüber dem gängigen Joint Rauchen einige Vorteile. Vor allem wenn man viel raucht, sollte man wegen seiner Gesundheit den Umstieg auf den Vaporiser erwägen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Vaporisieren attraktiv machen.  

Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

Tabakalternativen: Joints ohne Nikotin

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