CBD – Wann und wie häufig einnehmen?

CBD – Wann und wie häufig einnehmen?

22. Januar 2021

Wir haben bereits häufig darüber berichtet, dass CBD eine Vielzahl von potenziellen Vorteilen für uns Menschen und auch Tiere bieten kann. Wenn du auf diesem Beitrag gelandet bist, hast du dich vermutlich schon mit den gefühlt endlosen Einsatzmöglichkeiten von CBD beschäftigt und dich nun dazu entschieden, es selbst einmal zu testen. Nun stellt sich aber die Frage, wann und wie häufig solltest du CBD einnehmen? In diesem Beitrag werden wir dir genau diese Fragen beantworten und können bereits jetzt sagen, dass es keine goldene Regel gibt. Angst vor einer falschen Dosierung oder gar Überdosierung muss man mit CBD glücklicherweise nicht haben. Um das Beste für dich herauszuholen, solltest du die folgenden Informationen dennoch aufmerksam lesen.

Die ideale Tageszeit für CBD-Konsum

Im Internet gibt es diverse Meinungen zu diesem Thema. Die einen behaupten, dass man CBD morgens nehmen sollte, um gut in den Tag zu starten. Andere sind der Meinung, dass CBD nur Abends oder am Nachmittag eingenommen werden sollte. Was stimmt also? Nun, es stimmt alles und nichts. Es gibt nämlich keine „ideale“ Tageszeit für den Konsum von CBD. Zumindest gibt es keine ideale Tageszeit für jedermann. Wann du CBD einnehmen möchtest, ist von dir und deinen Zielen abhängig. Du solltest demnach schauen, was genau du mit dem CBD erreichen möchtest. Menschen, die beispielsweise mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag wünschen, sollten CBD vielleicht morgens nehmen, um den Effekt über den Tag zu spüren. Soll dir CBD allerdings beim Schlafen helfen, ist eine Einnahme am Nachmittag oder Abend sinnvoll. Allgemein gilt also, dass du dir von niemandem erzählen lassen solltest, dass du CBD zu einem bestimmten Zeitpunkt nehmen musst. Denk einfach selbst darüber nach, was dir sinnvoll erscheint und experimentiere mit unterschiedlichen Tageszeiten.

Muss man CBD mit einer Mahlzeit einnehmen?

Oft wird dazu geraten, dass CBD mit einer Mahlzeit eingenommen wird. Ob man CBD nun vor oder nach dem Essen einnehmen soll, sind wieder unterschiedliche Meinungen. Aber macht das überhaupt Sinn? Die Idee hinter dieser These besteht darin, dass CBD im Körper besser aufgenommen werden kann, wenn CBD zusammen mit Fetten konsumiert wird. Aus diesem Grund ist es auch sehr beliebt und sinnvoll ein CBD-Öl zu nehmen. Das Öl (Fett) hilft dabei das CBD im Körper aufzunehmen. Nun haben wir also festgestellt, dass CBD-Öl bereits mit einem „eingebauten“ Fett geliefert wird. Macht es dann überhaupt noch Sinn, zusätzlich Fett aus einer Mahlzeit zu nutzten? Diese Frage können wir leider nicht genau beantworten. Es ist fraglich, ob mehr Fett dazu führt, dass CBD noch besser aufgenommen wird. Hat es also einen Vorteil, CBD mit einer Mahlzeit einzunehmen? Keine Ahnung. Hat es einen Nachteil? Nein! Wenn es dir also passt, dein CBD im Rahmen einer Mahlzeit zu nehmen, ist dies nicht schädlich, aber vielleicht auch nicht vorteilhaft. Passt es dir besser oder Mahlzeit? Auch kein Problem! Das CBD-Öl liefert ausreichend Fette, um das Cannabinoid aufzunehmen.

Wie oft sollte man CBD einnehmen?

Muss ich CBD täglich einnehmen? Oder sollte ich CBD nur einnehmen, wenn ich beispielsweise ein Symptom erlebe, welches ich behandeln möchte? Wie oft sollte man CBD einnehmen? Auch bei dieser Frage gibt es viele unterschiedliche Angaben. Die Wahrheit findet sich auch hier individuell bei jedem Konsumenten. Viele Menschen nehmen CBD täglich, um die allgemeinen Vorteile von CBD zu nutzen. Möchte man beispielsweise besser Schlafen oder allgemein entspannter sein, ist der tägliche Konsum sehr sinnvoll. Nun gibt es aber auch Menschen, die CBD lediglich nutzen, um spezielle Symptome zu bekämpfen. Sofern diese nicht täglich auftreten, kann CBD auch unregelmäßig eingenommen werden, um auf diese Symptome zu reagieren. Gleichermaßen gibt es auch Menschen, die CBD täglich zu einem bestimmten Zeitpunkt einnehmen und dann variabel zusätzlich konsumieren, um bestimmte Symptome zu lindern. Alles ist möglich. Auch hier gilt also, dass du dir etwas Gedanken über deine persönlichen Ziele mit CBD machst und anschließend mit der Häufigkeit experimentierst.

Dein Portal für Cannabis und CBD

Wir hoffen, dass dir unsere Informationen weitergeholfen haben und du nun gut gewappnet bist für deinen ersten CBD-Konsum. Falls du noch mehr über CBD lernen möchtest, findest du bei uns im Blog noch viele weitere Beiträge zum Thema. Schau dich also gerne etwas um. Falls du auf der Suche nach einem Shop für CBD bist, wirst du bei uns in der Shops Kategorie unserer Website fündig.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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