Cannabiskonsum unter freiem Himmel: Das solltest du beachten

Cannabiskonsum unter freiem Himmel: Das solltest du beachten

27. April 2021

Langsam werden die Tage wieder länger und der Sommer steht vor der Tür. An sonnigen Tagen zieht es viele Menschen schon wieder nach draußen. Auch die Kiffergemeinschaft erfreut sich an dem schönen Wetter. Cannabiskonsum unter freiem Himmel ist einfach eine wunderbare Sache. Nun muss man leider sagen, dass dieser öffentliche Konsum auch mit einigen Problemen kommen kann und du somit ein paar Dinge beachten solltest. In diesem Beitrag haben wir das Wichtigste zusammengefasst.

Cannabis in Deutschland – Das Problem mit der Rechtslage

Wenn man in Deutschland im Park einen Joint rauchen möchte, kann es leider schnell passieren, dass die Polizei vor dir steht und du ein Problem hast. Leider ist Cannabiskonsum in Deutschland weiter verboten, was bedeutet, dass du stets mit einem Fuß in rechtlichen Problemen stehst, wenn du Weed dabei hast und konsumierst. Besonders in der Öffentlichkeit ist es daher ein Problem, wenn du dir in der Sonne einfach mal einen Joint rauchen möchtest. Es ist einfach wichtig, dass du dir stets bewusst bist, dass du etwas tust, was illegal ist und im schlimmsten Fall eine Strafe dafür bekommst.

Der richtige Ort für Cannabiskonsum unter freiem Himmel

Es ist einfach schön, wenn du nicht nur drinnen und unter verschlossenen Gardinen kiffst, sondern auch mal in der Sonne einen Joint genießen kannst. Damit du dabei keinen großen Stress mit dem Staat bekommst, solltest du dir gut überlegen, wo du rauchst. Im Idealfall hast du einen großen Garten und Nachbarn, die sehr tolerant sind. Da das aber auf die Wenigsten, zutrifft musst du dir andere Möglichkeiten suchen. Grundsätzlich gilt natürlich, dass ein privater Rahmen immer vorzuziehen ist. Der Balkon wäre demnach die nächste Wahl. Das Problem ist allerdings, dass der Geruch von deinen Nachbarn schnell identifiziert und auf die zurückgefolgt werden kann. Wenn du das vermeiden willst, solltest du dir einen anderen Ort suchen. Wenn du an einem öffentlichen Ort, wie einem Park kiffen möchtest, macht es Sinn, etwas Abstand von anderen zu halten und vielleicht einen Ort zu wählen, wo tendenziell „Gleichgesinnte“ zu finden sind. Abzuraten ist stets davon, an sehr öffentlichen Orten, wie der Stadt zu rauchen. Ebenfalls schlecht sind Orte, wie ein Freibad, wo du schnell die Wut von anderen Badegästen auf dich ziehen kannst.

Eine passende Konsumform auswählen

Wenn man an den Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit denkt, werden die meisten einfach auf den guten alten Joint zurückgreifen. Eine Bong ist einfach zu auffällig und lässt sich im Ernstfall nicht so leicht verstecken. Den teuren Verdampfer in den See schmeißen zu müssen, wenn die Polizei kommt, ist auch eher doof. Der Joint ist damit also wirklich eine gute Idee. Falls du auf den Akt des Konsums verzichten kannst, sind Edibles oder Cannabis-Öl eine ideale Lösung, wie du unter freiem Himmel High werden kannst, ohne, dass jemand etwas mitbekommt. Falls du auf das Gefühl eines Joints nicht verzichten möchtest, musst du wohl einfach das Risiko eingehen.

Dein Infoportal für Cannabis und Co.

Am Ende muss man einfach sagen, dass der Cannabiskonsum unter freiem Himmel nicht ohne Risiko zu haben ist. Die meisten von uns gehen dieses Risiko aber einfach ein, solange die grünen Kräuter noch illegal sind. Falls du noch mehr über Cannabis erfahren möchtest, solltest du bei uns im Blog vorbeischauen. Mit der Shop-Übersicht findest du einen Grow- oder Headshop in deiner Nähe.


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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