Cannabis für die Behandlung von Reisekrankheit

Cannabis für die Behandlung von Reisekrankheit

3. Januar 2020

Regelmäßig dem Alltag zu entfliehen ist ein Wunsch den wir alle teilen. In den Urlaub zu fahren ist wichtig für unsere Entspannung und Gesundheit. Auf dem Weg zum Urlaubsziel kann es für manche Menschen leider unangenehm werden, wenn eine Reisekrankheit eintritt. Besonders auf dem Rücksitz im Auto oder auf einem Schiff werden wir gerne von Übelkeit und Unwohlsein überrascht. Vermutlich wurdest auch du schon einmal von der Reisekrankheit befallen und hast dich nach einer schnellen Behandlung gesehnt. Es gibt viele Hausmittel und Medikamente, welche der Reisekrankheit Abhilfe schaffen sollen. Häufig hat man die passenden Medikamente aber vergessen und auch nicht unbedingt einen Pfefferminztee verfügbar. Was hast du aber immer dabei? Genau! Deinen Vorrat an Marihuana. In diesem Beitrag erfährst du, wie Cannabis bei Reisekrankheit helfen kann.

Was ist die Reisekrankheit und wie kommt es dazu?

Die Reisekrankheit wird ausgelöst, wenn dein Gehirn bzw. deine Wahrnehmung beim Reisen verwirrt wird. Wenn du dich auf dem Rücksitz von einem Auto oder in einem Schiff befindest kommt es zu einem Problem. Dein innerer Sinn für Bewegung bemerkt, dass sich das jeweilige Fahrzeug bewegt. Deine Augen also die visuelle Wahrnehmung sagen dem Gehirn jedoch, dass du dich nicht bewegst. Dieser Gegensatz führt selbstverständlich für Chaos in deinem Gehirn. Im Ergebnis wirst du Reisekrank und fühlst dich sehr unwohl. Reisekrankheit ist bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Manchmal wird jemandem schon beim normalen Autofahren sehr schlecht. Andere Menschen können problemlos auf offener See verweilen ohne Reisekrank zu werden. Ab einer bestimmten Intensität der Bewegung wird jedoch jeder von der Reisekrankheit übermannt. Bei starkem Wellengang und Sturm auf einem kleinen Boot wird also jeder Mensch über der Reling hängen. Zu den Symptomen der Reisekrankheit gehören:

  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Höhenangst
  • kaltes Schwitzen
  • Blässe
  • Appetitlosigkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen

Etwa 30% der Bevölkerung reagieren sehr empfindlich auf die Auslöser der Reisekrankheit und müssen daher öfter mit diesen Symptomen kämpfen. Falls du regelmäßig mit Reisekrankheit zu tun hast wirst du vermutlich schon Medikamente und Hausmittel getestet haben um die Symptome abzumildern. Medikamente haben leider oft Nebenwirkungen und viele Hausmittel sind nur geringfügig effektiv. Cannabis könnte eine gute Alternative für die Behandlung sein.

Wie kann Cannabis bei Reisekrankheit helfen?

Cannabis ist schon lange nicht nur für die berauschende Wirkung bekannt. Die Wirkstoffe THC und CBD haben großes Potenzial in der Medizin und werden bei einigen Krankheiten und Symptomen erfolgreich angewendet. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Cannabis bei Übelkeit helfen kann. Die Beeinflussung des körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) gilt als wichtiger Aspekt der gesundheitlichen Vorteile von Cannabis. Die beiden Wirkstoffe des Cannabis können von unserem ECS aufgenommen werden und sorgen dort dafür, dass im Körper ein gewisses „Gleichgewicht“ wiederhergestellt wird. Es lässt sich daher vermuten, dass Cannabis auch bei Reisekrankheit helfen könnte. Diese Hypothese wurde in verschiedenste Studien überprüft und erforscht. Im Rahmen dieser Studien wurde herausgefunden, dass die Reisekrankheit mit einer geringen Aktivität im ECS einhergeht. Wird nun Cannabis konsumiert kommt es zu einer „normalen“ bzw. erhöhten Aktivität im ECS. Die Studienergebnisse lassen darauf schließen, dass der Konsum von THC und CBD gegen die Reisekrankheit und die verbundenen Symptome helfen kann.

Es konnte bisher nicht bewiesen werden, dass Cannabis tatsächlich gegen die Reisekrankheit hilft. Allerdings sind die bisher bekannten Studien und Erfahrungsberichte vielversprechend. Es muss aber noch geklärt werden, wie die Wirkstoffe bei der Reisekrankheit helfen und welche Wirkstoffe primär an der Verbesserung beteilig sind. Der Wirkstoff CBD ist vermutlich besonders relevant für die Reisekrankheit. CBD-Öl ist in Deutschland legal und frei verkäuflich. Die Präparate haben wenige Nebenwirkungen und sind relativ unbedenklich. Solange man die Packungsbeilage beachtet und sich etwas informiert wäre ein Selbstversuch mit CBD bei Reisekrankheit also auch einen gute Möglichkeit.

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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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