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Cannabis auf dem Balkon anbauen: Ist das eine gute Idee?

Cannabis auf dem Balkon anbauen: Ist das eine gute Idee?

22. März 2021

Allgemein betrachtet haben eher wenige Menschen einen eigenen Garten, um eigene Kräuter ungestört zu pflanzen. Viele Menschen haben allerdings einen Balkon. Falls du auch einen Balkon hast, hast du dich vielleicht schon einmal gefragt, ob es nicht möglich ist, etwas Cannabis anzubauen? Mit diesem Beitrag möchten wir uns realistisch damit beschäftigen, ob es sinnvoll ist, Cannabis auf dem Balkon anzubauen.

Cannabis auf dem Balkon – Günstig und gut?

Falls du dich mal damit beschäftigt hast, was man benötigt, um Weed in der Wohnung anzubauen wir dir schnell bewusst, dass du sehr viel Equipment benötigst, was ins Geld geht. Warum sollte man also nicht einfach die Natur nutzen und kein Geld zahlen? Ein paar Blumentöpfe, Cannabissamen und etwas Dünger und den Rest macht die Sonne. So oder so ähnlich könnte man den Balkonanbau gut bewerben. Klingt auch alles gut und ist tatsächlich günstiger. Aber ist der Anbau auf dem Balkon tatsächlich eine gute Idee? Wir sehen da diverse Probleme!

Problem 1: Der Balkon hat selten perfekte Bedingungen!

Cannabispflanzen benötigen ein bestimmtes Klima und die perfekten Bedingungen, wenn es um Licht und Sonne geht. Generell ist es nicht so einfach Outdoor anzubauen. Auf dem Balkon finden sich die idealen Bedingungen aber noch viel seltener. Die Wahrscheinlichkeit, dass du tatsächlich gesundes Pflanzen heranziehen wirst, ist damit eher gering. Aber sind wir mal nicht so negativ und gehen davon aus, dass die Bedingungen soweit passen. Dann bleiben noch zwei deutlich größere Probleme.

Problem 2: Dein Cannabis öffentlich präsentiert!

Die wenigsten von uns werden einen Balkon haben, der von niemanden einsehbar ist. Deutlich realistischer ist, dass jeder Idiot auf den Balkon schauen kann. Nun hast du die tolle Idee und hast deine großen grünen Kräuter auf dem Balkon. Am besten stehen diese noch möglichst offen, damit die Bedingungen gut passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das nicht soll toll findet und dich anschwärzt, ist einfach zu hoch. Mit etwas Pech kommt sogar die Polizei selbst zufällig vorbei und sieht alles. Es hat schlussendlich einen guten Grund, dass es gut versteckte Growboxen zu verkaufen gibt.

Problem 3: Der Geruch!

Gehen wir mal davon aus, dass du es schaffst, deine Pflanzen auf dem Balkon zu verstecken, gibt es da leider noch den Geruch. Fast jeder kennt den Geruch von Cannabis. Dafür muss man nicht selbst kiffen. Auch der Spießer von Nebenan kennt diesen Geruch und wird dir schnell die Polizei auf den Hals jagen. Es gibt ein paar ganz schlaue Menschen, die meinen, dass der Geruch mit anderen stark riechenden Kräutern überdeckt werden kann. Da Cannabis sehr stark riecht, muss man daran allerdings zweifeln. Auch hier hat es einen Zweck, dass in Growboxen sehr aufwendige Filter verbaut sind!

Fazit: Cannabis und Balkon sind keine gute Kombination

Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, was sinnvoll ist. Wir sind aber überzeugt davon, dass der Balkon einfach kein guter Platz für Cannabispflanzen ist. Spar dir den Ärger und investiere etwas Geld in eine professionelle Growbox. So kannst du unbemerkt wunderbar deine Kräuter vermehren.

Dein Portal für Cannabis und Co.

Du willst noch mehr über den Anbau von Cannabis erfahren? Dann schau doch mal im Blog vorbei. Wir veröffentlichen regelmäßig neue Beiträge. Du benötigst noch Grow-Zubehör? In unserer Shop-Übersicht findest du ein passendes Gartengeschäft in deiner Nähe!


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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