Skip to main content

Cannabis Anbau: Cannabisblüten professionell aushärten

Cannabis Anbau: Cannabisblüten professionell aushärten

24. Juli 2020

Du hast dich lange um das Wohlergehen deiner privaten Cannabispflanzen gekümmert und konntest nun endlich die Blüten ernten. Sobald du die wunderbaren Blüten in den Händen hältst, wird dir auffallen, dass diese sich irgendwie von gekauften Buds unterscheiden. Die Blüten sind frisch und „feucht“. Für den Konsum und besonders die Lagerung von Cannabis ist es allerdings wichtig, dass die Blüten getrocknet bzw. ausgehärtet werden. Leider kann man bei diesem letzten Schritt viel falsch machen. Mit diesem Beitrag möchten wir dir daher erläutern, worauf du beim Aushärten von Cannabisblüten achten solltest.

Warum sollte man Cannabisblüten aushärten?

Frische Cannabisblüten sehen besonders edel und schmackhaft aus. Viele stellen sich daher die Frage, warum man die Blüten überhaupt aushärten muss. Zunächst muss man sagen, dass gut gehärtete Buds einfach deutlich länger haltbar sind. Da du deinen Vorrat wohl nicht in einer Woche konsumieren wirst, ist es also wichtig, dass die Blüten lange überleben. Niemand möchte in wenigen Wochen mit gammeligem Cannabis konfrontiert werden. Darüber hinaus wird durch den Trocknungsprozess auch der Geschmack verbessert. Die gewünschten Aromen und Inhaltsstoffe werden erhalten. Unerwünschte Nebenprodukte der Blüte werden durch den Prozess entfernt. Die Trocknung bewirkt zudem, dass die Wirkstoffe, wie THC potenter werden. Man kann also sagen, dass Cannabis mit der passenden Aushärtung rundum besser ist!

Wie wird Cannabis ausgehärtet?

Zunächst ist es wichtig, dass deine Blüten getrocknet werden. Nachdem die Buds grundlegend getrocknet wurden, kann das Eigentliche aushärten beginnen. Um die Blüten zu härten, werden diese in einen Luftdichten Behälter gefüllt. Ideal ist ein einfaches Einmachglas. Der Behälter wird maximal bis 75% gefüllt. Die Blüten sollten im Glas einfach ausreichend Platz haben und „Luft“ haben. Anschließend wird der Behälter an einen passenden Ort gestellt. Die notwendigen Bedingungen werden wir im nächsten Absatz erläutern. In den folgenden Tagen und Wochen ist es wichtig, dass du dein Cannabis regelmäßig überprüfst. Mindestens 2x pro Tag sollte der Deckel geöffnet werden und die Feuchtigkeit im Glas geprüft werden. Je nachdem, wie lange die Blüten gelüftet werden kann die Luftfeuchtigkeit ideal verändert werden. Nach 3 Wochen sollten deine Blüten dann ausgehärtet sein. Auch nach den 3 Wochen werden die Blüten weiterhin „reifen“ und somit besser. Es liegt also an dir, ob du mit dem Konsum wartest oder nicht.

Welche Rahmenbedingungen sind für das Aushärten wichtig?

Damit die Blüten gut aushärten und kein Schimmel oder ähnliche Probleme auftreten, sind bestimmte Rahmenbedingungen einzuhalten. Zunächst ist es wichtig, dass dein Vorrat nicht dem Licht ausgesetzt ist. Ein idealer Platz ist daher ein Schrank oder eine Schublade. Obwohl man beim Aushärten denken könnte, dass eine hohe Temperatur ideal ist, sollte Hitze vermieden werden. Eine gute Temperatur liegt bei 21 Grad. Im Sommer musst du daher möglicherweise einen guten Platz im Keller oder einem ähnlich kühlen Ort suchen. Schlussendlich ist die Luftfeuchtigkeit ein essenzieller Bestandteil. Die Feuchtigkeit darf nicht zu hoch aber auch nicht zu gering sein! Blüten werden bei 45 – 55 % Luftfeuchtigkeit getrocknet und mit 62% ausgehärtet. Um diese Werte einzuhalten, solltest du ein professionelles Messgerät verwenden.

Dein Portal für Weed

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag einen guten Überblick gegeben hat und du dein Cannabis gut aushärten kannst. Wir freuen uns von deinen Erfahrungen zu hören! Falls du noch mehr über Cannabis und den Anbau wissen möchtest, finden sich diverse Beiträge im Blog. Wir veröffentlichen regelmäßig neue Inhalte! Schau dich doch einfach mal um. Ansonsten beschäftigen wir uns bei Cannazon.de mit dem Cannabis kaufen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!


Weitere Beiträge

Wie Hanf Haut und Haare pflegt

Hanf ist seit Jahrhunderten als vielseitige Pflanze bekannt, die nicht nur für industrielle Zwecke, sondern auch in der Kosmetik verwendet wird. Besonders in der Haut- und Haarpflege gewinnt Hanf aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe immer mehr an Beliebtheit. In diesem Beitrag erfährst du, wie Hanf deine Haut und Haare pflegt und welche Vorteile die Verwendung von Hanfkosmetik mit sich bringt.

Die qualitativ hochwertigsten Hanfpflanzen der Welt

Du willst das beste Gras anbauen und hast dich schon immer gefragt, wo es eigentlich das hochwertigste Cannabis gibt? Cannabis ist ein Produkt der Hanfpflanze. Die Aufzucht von Pflanzen ist benötigt Hingabe, Erfahrung und Geduld. Nur wer einen grünen Daumen besitzt, kann die besten Pflanzen züchten.

Wie wirkt sich Cannabis auf das Gedächtnis aus?

Cannabis, auch bekannt als Marihuana, Gras oder Hanf, hat eine lange Geschichte als Heil- und Genussmittel. Doch wie beeinflusst es unser Gedächtnis? Viele Vorurteile ranken sich um den Konsum von Cannabis und die Auswirkungen auf das Gehirn. Viele Menschen glauben heute noch, dass Cannabis dumm macht und das Gedächtnis negativ beeinflusst. Schauen wir uns das mal ein bisschen genauer an.

Cannabis und Hunde

Cannabis wird zunehmend für medizinische und Freizeitnutzung akzeptiert. Seit April 2024 ist Gras auch in Deutschland legal. Die Regulierungen erlauben den Eigenanbau von Cannabis für den Privatkonsum und eine Menge bis 50 Gramm getrocknetem Cannabis zu Hause. Wenn jetzt und in Zukunft größere Mengen an Cannabis in Privathaushalten lagern, ist es berechtigt einen Blick auf die übrigen Haushaltsmitglieder zu werfen. Unsere Haustiere. In Deutschland leben über 10 Millionen Hunde und die Auswirkungen von Cannabis auf Hunde bleiben weitgehend unbekannt oder können sogar gefährlich sein. Dieser Beitrag beleuchtet die potenziellen Risiken und Nutzen sowie die richtige Handhabung von Cannabis in Haushalten mit Hunden.

Cannabis und Antibiotika

Cannabis und Antibiotika – das klingt nach einem ungewöhnlichen Duo, aber sie könnten tatsächlich zusammenarbeiten, um hartnäckige Bakterien zu bekämpfen! Eine Studie hat herausgefunden, dass Cannabidiol (CBD), ein inzwischen auch in der Öffentlichkeit bekannterer Wirkstoff aus Cannabis, Antibiotika dabei helfen kann, besser zu wirken. Klingt spannend? Dann lass uns tiefer eintauchen.

Cannabisgenuss ohne Tabak

Wer hat eigentlich gesagt, dass Cannabis und Tabak ein unzertrennliches Duo sein müssen? Zeit, diese Behauptung zu widerlegen und sich auf den puren Genuss von Cannabis zu konzentrieren. Ob aus gesundheitlichen Gründen oder einfach nur, weil man den Tabakgeschmack leid ist – hier erfährst du, wie du Cannabis ohne Tabakzusätze konsumieren kannst. Lass uns loslegen!

Vom Blatt bis zur Blüte: Cannabis vollwertig verarbeiten

Die Cannabispflanze ist weit mehr als nur eine Quelle für psychoaktive Wirkstoffe. Ob Du ein erfahrener Züchter oder ein neugieriger Einsteiger bist, es gibt viele verschiedene Teile der Pflanze, die Du nutzen kannst. Von den Blüten, die oft im Mittelpunkt stehen, bis zu den weniger beachteten Blättern, Stängeln und sogar den Wurzeln – jede Komponente der Cannabispflanze hat ihren eigenen Nutzen und Wert.

Cannabis in der Kunst: Die grüne Muse

Cannabis und Kunst – zwei Worte, die zusammen klingen wie Käse und Wein, Kaffee und Kuchen oder, für die modernere Seele, wie Netflix und Chill. Über die Jahrhunderte hat sich Cannabis seinen Platz nicht nur in den Wohnzimmern und Partykellern, sondern auch in den Ateliers und Schreibstuben der kreativen Geister dieser Welt gesichert. Ob als inspirierende Muse, rebellische Geste oder einfach nur als entspannende Pause vom Alltag, Cannabis hat seinen Stempel in der Kunstgeschichte hinterlassen.

Indooranbau: Die richtige Belichtung

Der Indoor-Anbau von Cannabispflanzen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn die kontrollierte Umgebung bietet viele Vorteile, die sich positiv auf den Ertrag der Pflanzen auswirken. Einer der wichtigsten Aspekte beim Indoor-Anbau ist die richtige Belichtung. Ohne ausreichendes Licht können deine Pflanzen nicht optimal wachsen und gedeihen. Hier erfährst du alles Wichtige über die Belichtung deiner Cannabispflanzen, damit Du die besten Erträge erzielen kannst.

Cannabis-Social-Club: Legal anbauen

Du hast deinen Cannabis-Social-Club schon gegründet und offiziell angemeldet? Der Bund hat jetzt die Regulierungen zum Anbau von Cannabis innerhalb eines Vereins herausgegeben. Doch die Anforderungen sind hart. Für den Anbau benötigst du eine zusätzliche Erlaubnis. Wie du diese Erlaubnis beantragst und was du dafür erfüllen müsst, erklären wir dir hier.