Anleitung für eine psychoaktive Erfrischung: Eis am Stiel mit Weed Zuhause herstellen

Anleitung für eine psychoaktive Erfrischung: Eis am Stiel mit Weed Zuhause herstellen

19. Juni 2020

Mit Sommer, Sonne und hohen Temperaturen benötigt man einfach manchmal eine Abkühlung. Und was gibt es da Besseres als ein leckeres Eis am Stiel? Obwohl man glauben könnte, dass Eis eigentlich nicht noch besser werden kann, gibt es tatsächlich eine Möglichkeit, wie du deinen Eiskonsum noch verbessern kannst. Wie das gehen soll? Mit Weed natürlich! In diesem Beitrag werden wir dir eine ausführliche Anleitung bereitstellen damit du Zuhause ganz einfach Eis am Stiel mit dem gewissen Extra herstellen kannst.

Eis am Stiel als Edible

Wenn du Cannabis bei der Herstellung von Eis am Stiel beimischst, handelt es sich letztendlich um ein Edible. Daher solltest du, wie bei der Herstellung von allen Edibles, darauf achten, dass du die THC-Dosis unter Kontrolle hast. Außerdem sollte dir bewusst sein, dass der Konsum von Edibles anders auf den Körper wirkt als ein Joint. Beim lutschen von einem Eis am Stiel wird ein Teil der Wirkstoffe schon über die Mundschleimhäute aufgenommen. Die erste Wirkung kann demnach schon schnell wahrgenommen werden. Zu beachten ist jedoch, dass der größte Anteil von THC erst über die Verdauung aufgenommen wird und somit erste verzögert bemerkbar wird.

Was benötigt man für die Herstellung?

Zunächst ist es wichtig, dass du alle benötigten Zubehörteile für die Eisproduktion hast. Die Herstellung von psychoaktivem Eis unterscheidet sich dabei nicht viel von einem normalen Eis. Du benötigst die folgenden Dinge:

  • Mixer oder Küchenmaschine
  • Messer
  • Küchenbrett
  • Messbecher
  • Formen für Eis am Stiel (gibt es günstig im Internet zu kaufen)
  • Gefrierschrank/fach

Die meisten dieser Dinge solltest du wohl in deiner Küche finden oder von einem Freund leihen können. Die speziellen Formen für Eis am Stiel kannst du einfach günstig online kaufen. Natürlich werden auch noch die Zutaten für dein Eis benötigt. An dieser Stelle ist es natürlich wichtig zu unterscheiden, was für eine Eissorte du herstellen möchtest. Grundsätzlich kann man sagen, dass Fruchteis am einfachsten herzustellen ist und auch im Sommer als gute Erfrischung passt. In diesem Beitrag werden wir daher primär darauf eingehen. Es gibt allerdings diverse Rezepte im Internet, die ebenfalls modifiziert werden können.

Zu den Zutaten gehören demnach:

  • Früchte in deiner gewünschten Geschmacksrichtung.
  • Flüssigkeit – Hierzu können Wasser, gesüßtes Wasser, Kokoswasser, Fruchtsaft, Kombucha oder sogar Limonade ohne Kohlensäure verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich etwas Cremiges, wie Kokoscreme, Joghurt, Milch oder jegliche Art von Nuss- oder Samenmilch zu verwenden und somit ein „Milcheis“ herzustellen.
  • Süßungsmittel, wie Zucker, Honig oder Sirup. Du kannst natürlich auch auf den Zucker verzichten und auf den natürlichen Geschmack der Früchte vertrauen.
  • Vanilleextrakt
  • Cannabis Tinktur – Dabei ist es wichtig, dass du eine essbare Tinktur verwendest und besonders auf den Wirkstoffgehalt achtest! Teilweise können die angebotenen Produkte echt intensiv sein!

Anstelle von Früchten und zusätzlicher Flüssigkeit können auch fertige Smoothies verwendet werden. Falls du also etwas faul sein möchtest, kannst du es auch auf diesem Weg ausprobieren. In unserer Anleitung arbeiten wir allerdings mit Früchten.

Anleitung – Eis mit THC herstellen

Nachfolgend werden wir dir jetzt erklären, wie du Schritt für Schritt vorgehen musst, um dein psychoaktives Eis am Stiel herzustellen.

  1. Zunächst musst du deine Früchte (circa 2½ Tassen) vorbereiten. Hierzu sollten diese gewaschen und in kleine Stücke geschnitten werden. Es sollte klar sein, dass nur das genießbare Fruchtfleisch verwendet werden darf. Kerne oder Schalen kommen also weg!
  2. Im nächsten Schritt werden die Früchte zusammen mit Flüssigkeit (circa 1½ Tassen), Süßungsmittel (circa 1 Esslöffel) und Vanilleextrakt (circa 1 Teelöffel) in den Mixer gegeben. Nun kannst du auch deine THC-Tinktur hinzugeben. Dabei sollte, wie bereits erwähnt, auf die Dosis geachtet werden. Du solltest im Idealfall wissen, wie viel THC du verträgst. Ein guter Anfang sind vermutlich 5mg THC pro Eis. Als eher starke Dosis sind 10mg pro Eis zu sehen. Das hier genannte Rezept ist für 12 Eis am Stiel gedacht. Daher musst du im gesamten Rezept beispielsweise 60mg verwenden.
  3. Nachdem alle Zutaten im Mixer gelandet sind, wird alles zu einem Püree zerkleinert. Das Püree sollte möglichst fein und glatt sein also wenig Stückchen enthalten. Inwiefern dir dies gelingt, ist von der Qualität des Mixers abhängig. Wenn es nicht perfekt wird, ist dies allerdings auch kein Drama.
  4. Anschließend wird der Püree nur noch in die Formen gefüllt und in den Gefrierschrank gestellt. Dort muss deine Mischung verweilen, bis das Eis vollständig fest geworden ist.

Noch Fragen? Infoportal für Cannabis und CBD

Falls du allen Schritten korrekt gefolgt bist, solltest du nun dein ganz persönliches Eis am Stiel mit Cannabis haben. Wir hoffen, dass dich dieser Beitrag weitergebracht hat und deine Sommer noch cooler macht! Falls du noch mehr über Cannabis und CBD erfahren möchtest, findest du viele weitere Themen im Blog und unserem Infoportal. Besonders beim Thema Cannabis kaufen, sind wir der richtige Ansprechpartner.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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