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Kiffer wird Handwerker: Wie du ein Growzelt selbst baust

Kiffer wird Handwerker: Wie du ein Growzelt selbst baust

17. Juli 2020

Sofern du mit dem Anbau von Cannabis anfangen möchtest und nicht zufällig Platz für eine Plantage im Garten hast, musst du wohl auf den Indoor-Anbau ausweichen. Nur die wenigsten haben einen sicheren Platz, um draußen Weed anzubauen. Glücklicherweise gibt es in Deutschland diverse „Gartengeschäfte“, die sich als Growshop auf den Anbau von Pflanzen im Wohnzimmer konzentrieren. Ganz legal kannst du alles kaufen, um deinen Kräutern den bestmöglichen Lebensraum zu bieten. Essenziell ist ein Growzelt, dass die notwendigen Licht- und Klimabedingungen ermöglicht. Sobald du dich allerdings in einem Growshop umschaust, wirst du schnell realisieren, dass ein Growzelt mit einem sehr hohen Preisschild daherkommt. Für Kiffer, die gerne etwas Geld sparen möchten und nicht mit zwei linken Händen geboren worden gibt es eine Alternative zum Fertigprodukt. In diesem Beitrag erklären wir dir, wie du mit etwas handwerklichem Geschick ein eigenes Growzelt bauen kannst.

Was sollte ein Growzelt unbedingt haben?

Damit dein Growzelt auch die gewünschte Funktion erfüllt, müssen einige Rahmenbedingungen beachtet werden. Zunächst musst du zumindest etwas handwerkliches Verständis mitbringen. Falls du schon Probleme damit hast ein IKEA-Regal aufzubauen solltest du lieber direkt auf ein Growzelt vom Händler sparen und hoffen, dass dein Zelt nicht zu viele Schrauben benötigt. Für alle anderen sind grundlegenden Rahmenbedingungen für ein Growzelt zu beachten. Ein Growzelt muss zwei wichtige Funktionen erfüllen: Lichtdicht und wasserdicht muss es sein! Damit du die passenden Lichtverhältnisse regulieren kannst, darf in das Zelt kein Licht rein oder raus kommen. Zudem musst du deine Pflanzen regelmäßig bewässern. Falls du nicht auch deinen Zimmerboden bewässern möchtest, ist eine wasserdichte Folie essenziell. Darüber hinaus musst du für eine gute Belüftung sorgen und eine passende Beleuchtung installieren. Die hierfür benötigten Produkte solltest du bestmöglich im Fachhandel kaufen und nicht selbst experimentieren. Und nein! Eine einfache Zimmerlampe ist nicht ausreichend.

Was man für ein DIY-Growzelt benötigt

Nun der wohl wichtigste Part von diesem Beitrag. Nachfolgend werden wir die notwendigen Materialien aufzählen:

  • Für das Grundgerüst benötigst du PVC-Rohre und passende Verbindungsstücke.
  • 16x gerade Rohre
  • 8x 90°-Eckbeschläge
  • 4x T-Stücke
  • 1x Kreuzstücke
  • Das Grundgerüst wird mit einer wasserdichten und lichtdichten Folie umhüllt. Hierzu suchst du am besten nach einer sogenannten Schwarzweiß-Folie. Diese findet sich im Internet oder Baumarkt. Die schwarze Seite soll außen Licht absorbieren und die weiße Seite reflektiert das Licht in der Innenseite.
  • Ventilator und LED-Beleuchtung aus dem Growshop
  • Werkzeuge (Klebeband, Handsäge und Klettband für die Tür)

Growzelt in wenigen Schritten aufbauen

An dieser Stelle werden wir auf eine schrittweise Anleitung verzichten. Es ist also etwas Kreativität von deiner Seite gefordert. Dies macht es möglich, dein Growzelt individuell zu gestalten und anzupassen. Zunächst musst du aus den genannten PVC-Rohren ein Grundgerüst bauen. Wie groß dein „Kasten“ werden soll, kann variiert werden, indem du die Länge der PVC-Rohre mit einer Handsäge anpasst. Schließlich muss alles einfach mit den Zwischenstücken zusammengesetzt werden. Sobald das Grundgerüst steht, muss alles mit der Folie umwickelt werden. Je nach Folie ist es sinnvoll, mehrere Schichten zu verwenden, um das Zelt 100% lichtdicht zu machen. Der Eingang kann mit einem Schlitz und Klettband ganz einfach nach deinen Wünschen gestaltet werden. Anschließend müssen noch die Beleuchtung und Lüftung installiert werden. Hierzu solltest du dich an die Anleitung vom jeweiligen Hersteller halten. Falls du ein echter Kiffer-Handwerker bist, hast du nun dein eigenes Growzelt geschaffen. Glückwunsch!

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