8 Tipps um Raucherhusten zu lindern

8 Tipps um Raucherhusten zu lindern

6. April 2022

Zu viel Gras zu inhalieren kann die Lunge genauso reizen wie Tabakrauch. Beides kann einen Raucherhusten verursachen. Obwohl Cannabis hoch geschätzt wird, wollen wir einmal die etwas unangenehmeren Folgen ansprechen. In diesem Blogbeitrag finden Sie ein paar Tipps um mit den Reizungen der Lunge umzugehen.

Es ist überlebenswichtig, dass die Lunge ihrer Arbeit nachkommt. Jeder Mensch ist darauf angewiesen, dass die Lunge Sauerstoffmoleküle aus der Frischluft extrahiert. Mehrere Muskeln arbeiten zusammen, damit sich die Lunge ausdehnt und mit Luft füllt. So wird den Alveolen ermöglicht Sauerstoff in den Blutkreislauf eintreten zu lassen, um lebenswichtige physiologische Prozesse zu unterstützen.

Doch wichtig zu wissen ist, dass die Lunge nur bestimmte Mengen an Rauche vertragen kann. Wie viel ist also zu viel? Gelegentliches Rauchen sollte noch keinen Raucherhusten auslösen. Doch sobald man regelmäßig Cannabis raucht, ist man vermutlich mit dem lästigen Zustand bekannt. Es folgt eine Erklärungen zum Raucherhusten und einige Tipps ihn zu lindern.

Definition: Raucherhusten

Raucherhusten hat einen Zweck so wie jeder andere Husten auch. In diesem Fall sorgt der Reflex dafür, dass die Partikel mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 Kilometer pro Stunde aus der Lunge und dem Rachenraum befördert werden. Die Abwehrfunktion besteht um die Reizstoffe und eventuelle Verstopfungen aus der Lunge schaffen.

Das Raucher fordert also viel Arbeit von der Lunge. Diese besteht aus Epithelzellen. Also Zellen, die die Atemwege auskleiden und Schleim produzieren. Außerdem besteht sie aus Flimmerhärchen, haarähnliche Fortsätze, die helfen den Schleim aus der Lunge zu transportieren. Durch das Rauchen werden diese Kreisläufe geschädigt und es wird für die Lunge schwerer den produzierten Schleim abzutransportieren.

Der Ursprung von Raucherhusten

Eine Verbrennung von Cannabis bildet Giftstoffe, Karzinogene und Teer. Diese Stoffe werden eingeatmet und verletzen die Flimmerhärchen. Außerdem verursachen sie eine erhöhte Schleimproduktion und tragen mit der Zeit zu Raucherhusten bei.

Hört man mit dem Rauchen auf, regeneriert sich die Lunge wieder. Wenn der schädigende Reiz ausbleibt, sollte also auch die Lunge in der Lage sein wieder ihre ganze Funktionalität auszunehmen.

Wege den Raucherhusten loszuwerden

Viele stellen sich die Frage, wie man den Raucherhusten loswird ohne mit dem Rauchen aufzuhören. Es kann zu symptomfreien Phasen kommen, aber ganz aufhören wird der Husten nicht. Wie man den Husten lindern kann ohne auf die Verbrennung von Gras zu verzichten, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

Ausrüstung wechseln

Cannabis kann auf verschiedene Art und Weise konsumiert werden. Diese zu verändern, kann zu einer Linderung des Raucherhusten führen. Verdampfen ist für viele die Lösung um Raucherhusten in der Griff zu bekommen und dabei ein ähnliches Maß an Befriedigung wie beim Rauchen zu finden. Gleichzeitig wird in diesem Fall die Lunge entlastet.

Da bei Vaporizern die Cannabisblüten nicht verbrannt werden, sondern bei niedrigeren Temperaturen die Cannabinoide und Terpene verdampft werden, werden geringe Mengen an giftigen Stoffen freigesetzt. Die Lunge wird also entlastet. Allerdings birgt das Verdampfen andere Risiken. Man kann eine Bronchitis entwickeln oder täglich husten. Allerdings sind diese gegenüber des Rauchens eine Verbesserung haben Studien ergeben.

Marihuana kann auch konsumiert werden, wenn der Verbrennungs- oder Verdampfungsprozess ganz ausbleibt. Edibles bieten sich an. Das high dauert länger an und die Lunge wird nicht gereizt. Allerdings sollte man hier eine Warnung im Auge behalten: Der Verzehr von THC führt zu einem stärkeren psychoaktiven Erlebnis, da die Leber das Molekül in die stärkere Chemikalie 11-Hydroxy-THC umwandelt.

Wenn Du den schnellen Wirkungseintritt von gerauchtem oder verdampftem Cannabis erleben willst, kannst Du das Gras auch sublingual einnehmen. Extrakte unter der Zunge zu applizieren, ermöglicht Cannabinoiden, direkt in den Blutkreislauf zu diffundieren, was für ein schnell einsetzendes, aber nicht zu intensives High erzeugt.

Natürliche Mittel gegen Raucherhusten

Es ist bekannt, dass Tee dabei hilft Halsschmerzen zu lindern und Schleim zu lösen. Dabei steht einem eine lange Liste an pflanzlichen Tees zur Verfügung, die eingesetzt werden können.

  • Grüner Tee – kann helfen die Verstopfung zu lindern
  • Ingwer – bekämpft Erkältung, lindert Halsschmerzen und entspannt die Membranen der Atemwege
  • Honig – lindert Halsschmerzen und Husten
  • Kurkuma – ist entzündungshemmend, hilft gegen Husten

Gurgeln mit Salzwasser

Den rauen Hals kann man durch das Gurgeln von Salzwasser beruhigen. Es schmeckt allerdings nicht besonders gut. Man mischt einen Halben Teelöffel Salz in ein lauwarmes Glas Wasser. Beim Gurgeln sollte man etwas zehn Sekunden durchhalten, bevor man es ausspuckt.

Ausdauersport

Jeden Tag 30 Minuten Ausdauersport zu treiben, kann den Raucherhusten lindern. Laufen und Radfahren erhöhen die Herzfrequenz, steigern den Bedarf der Körpers an Sauerstoff und beschleunigen die Atmung. Der Raucherschleim wird durch das Belasten der Lunge gelöst und ausgeschieden.

Ein Dampfbad

Ein heißes Dampfbad in der Badewanne kann einem auch weiter helfen. Mit Hilfe das Dampfes wird der trockene gereizte Hals befeuchtet und der Schleim in der Lunge gelöst.

Gesunde Ernährung

In dem man darauf achtet genügend Kalorien zu sich zu nehmen und versucht die empfohlenen Makronährstoffziele zu erreichen, kann man auch Raucherhusten lindern. Lebensmittel wie Milch, Joghurt und andere Milchprodukte sollte man meiden, da sie den Husten verschlimmern. Weiter macht es Sinn auch den Alkohol und Kaffeekonsum einzuschränken, auch das kann zum Husten beitragen. Zusätzlich sollte man darauf achten genügend Wasser zu trinken.

Schlafposition

Der Kopf sollte beim Schlafen höher liegen als die Lunge. Mit einer oder zwei extra Kissen kann man das erreichen. Die Schwerkraft hilft dann den Schleim im Rachen abzutransportieren. Außerdem kann er im Schlaf nicht nach oben wandern, was den nächtlichen Husten unterdrücken sollte.

Luftbefeuchter

Um den Feuchtigkeitsanteil in der Luft zu erhöhen, kann man einen Luftbefeuchter aufstellen. So kann eine Reizung des Halses gelindert werden. Es erleichtert das Abhusten von Schleim.


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Das Vaporisieren bietet gegenüber dem gängigen Joint Rauchen einige Vorteile. Vor allem wenn man viel raucht, sollte man wegen seiner Gesundheit den Umstieg auf den Vaporiser erwägen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Vaporisieren attraktiv machen.  

Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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Was tun wenn die Nachbarn schnüffeln

Auch wenn die Legalisierung vor der Tür stehen mag – noch ist Vorsicht geboten beim Kiffen, ob nun in der Öffentlichkeit oder Zuhause. Da der Weed-Geruch unverwechselbar und stark ist, können schnüffelnde Nachbarn schon einmal zum Problem werden. Was also tun? Wir haben ein paar garantiert nützliche Tipps gesammelt, um Cannabisgeruch zu verschleiern.

Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!

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Du willst in die Ferne schweifen aber auf den Joint-Genuss nur ungern verzichten? Wir stellen dir hier unser persönliches Favoriten-Trio unter den cannabisfreundlichsten Reisezielen zusammen – check it out bevor du deine Koffer packst! Die Niederlande haben wir übrigens mit Absicht hier weggelassen, denn dass unser Nachbarland eine Reise wert ist, ist wohl jedem bekannt!

Uruguay

Rauchen – schamlos und in aller Öffentlichkeit? Das geht in Uruguay! In dem südamerikanischen Land ist der Cannabiskonsum zu hundert Prozent legal. Zwar wird der Cannabistourismus nicht gerne gesehen, aber du machst dich nicht strafbar, wenn du so viel rauchst, wie du möchtest. Neben der Cannabis-Freiheit kannst du auch die schönen Strände genießen und beides lässt sich ja gut kombinieren!

Kanaren

Der Spitzenreiter europäischer Toleranz, was das Rauchen betrifft sind ganz klar die Kanarischen Inseln. Auf der Inselgruppe im Atlantik finden sich seit den Sechzigern Cannabisfreunde aus ganz Europa zusammen. Das Zauberkraut ist dort in sogenannten Social Clubs erhältlich – eigentlich nur für Clubmitglieder mit dortigem Wohnsitz, aber man macht gerne Ausnahmen! Das Rauchen von Cannabis ist in der Öffentlichkeit zwar verboten, aber nichts ist einfacher als auf den vielen ausgedehnten Wanderwegen ein gemütliches Plätzchen zu finden. Von diesen klimatisch und landschaftlich vielseitigen Vulkaninseln hast du von fast überall eine einmalige Aussicht und kannst den Blick über den endlosen Ozean schweifen lassen. Ein schönes Ambiente und nur vier Flugstunden aus dem europäischen Norden entfernt.

Portugal

Ebenfalls ein nahegelegenes Reiseziel für Weed-Konsumenten ist der Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal. Seit 2001 sind in dem Land alle Rauschmittel entkriminalisiert. Wenn du neben Interesse am Rauchen auch die Wellen abreiten möchtest, bist du mit einer Reise nach Portugal gut beraten. Für Einsteiger bieten viele Surfcamps hier Kurse an und auch als erfahrener Surfer findest du hier viele Gleichgesinnte. Trotz der Entkriminalisierung ist es in der portugiesischen Öffentlichkeit jedoch nicht legal, sich einen Joint anzuzünden – der persönliche Besitz von Marihuana kann immer noch mit einer Geldstrafe belegt werden. Vorsicht ist also geboten bei der Erkundung dieses vielseitigen Landes mit seiner schier endlosen Küstenlinie und seiner pulsierenden Hauptstadt Lissabon!