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420 – Was sind die Ursprünge?

420 – Was sind die Ursprünge?

13. Februar 2022

Den Begriff kennen ist eine Sache. Mittlerweile ist 420 Teil der Popkultur geworden, auch wenn viele nicht verstehen was eigentlich der Zweck des Begriffs ist. Man findet ihn in Filmen und das Internet ist voll davon. Doch wo findet der kultige Spruch seinen Ursprung? In diesem Blogbeitrag finden Sie die Antwort zu dieser Frage.

Theorien zu der Redensart 420

Um den Ursprung zu finden muss man sich auf ein paar Theorien einlassen, denn es lässt sich nicht vollständig beweisen wo der Begriff herkommt. Es gibt einige Geschichten die plausibel klingen. Hier werden wir mit der beliebtesten Theorie anfangen.

In der Cannabispflanze gibt es chemische Verbindungen. Manche Leute glauben, dass die Anzahl dieser 420 beträgt. Diese Theorie hat sich mit der Zeit aufgelöst. Aktuell geht man nämlich von über 500 verschiedenen Chemikalien aus, die in der Pflanze produziert werden. Eine weitere Theorie, die weitverbreitet ist, bezieht sich auf die Jahreszeit. Am 20. April soll der ideale Tag sein um Cannabis im Freien auszusäen. Diese Theorie erscheint erst einmal glaubwürdig. Doch der richtige Tag der Saat hängt immer davon ab in welcher Klimazone man sich befindet.

Nun eine weitere Theorie. 420 soll der Code sein, den die amerikanische Polizei verwendet, wenn es um Cannabis-Straftaten geht. Bewiesen ist, dass diese Annahme nicht stimmt. Bei der amerikanischen Polizei steht 420 nämlich normalerweise für Mord. Der Code ist also nicht mit Cannabis in Verbindung zu bringen.

Der wahre Ursprung von 420

Allgemein als wahren Ursprung anerkannt ist keine Geschichte, doch die folgende wird meistens als solche erachtet. Eine Gruppe von Freunden traf sich in den 1970er Jahren nach Schulschluss immer um 4:20 Uhr. Die als „Waldos“ bekannten Freunde waren auf der Suche nach einer geheimen Cannabisplantage. Diese sollte sich Gerüchten zu Folge in der Nähe befinden. Die Suche nach dem versteckten Gras erwies sich als erfolglos. Nichts desto trotz trafen sich die Waldos weiterhin um 4:20 Uhr zur Suche. In der Schule der Freunde entwickelte sich 420 zu einem Geheimcode für alle Sachen, die mit Cannabis zu tun hatten. Diese Geschichte oder eine Version davon verbreitet sich in den USA.

Natürlich kann man auch bei dieser Theorie nicht ganz klären, ob sie der wahre Ursprung ist. Es muss außerdem erwähnt werden, dass eine Gruppe unter dem Namen „The Bedes“, auch zu der 420-Legende beigetragen haben soll. Was man sich aus beiden Geschichten merken sollte, ist, dass sich jeden Tag mit seinen Freunden um die gleiche Uhrzeit im Rausch treffen, schon mal um die Welt gehen kann.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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