Skip to main content

Wenn das Rauchen von Cannabis müde macht – Die Gründe

Wenn das Rauchen von Cannabis müde macht – Die Gründe

1. Februar 2022

Das Rauchen von Cannabis kann müde machen. Oft fühlen sich Raucher nach dem Konsum schläfrig und groggy. Vielen fehlt dann Energie und Motivation. Es ist nicht völlig erklärbar warum besonders exzessiver Cannabis-Konsum müde macht. Dieser Blogbeitrag geht auf einige Gründe ein, die die Wissenschaft gefunden hat.

THC ist die Hauptursache für die Müdigkeit

Cannabinoide und Terpene sind für einen Teil der Müdigkeit verantwortlich. Die psychoaktiven und psychotropen Verbindungen in Cannabis sind hauptsächlich für die Müdigkeit verantwortlich, die man durch den Konsum von Cannabis fühlt.

THC ist für das Cannabis-High verantwortlich und ist auch ein Auslöser für die Müdigkeit. Es ist genauso wie CBD ein Cannabinoid, das im Körper mit dem Endocannabinoid-System interagiert. Dieser Netzwerk von Rezeptoren erstreckt sich durch den ganzen Körper und ist an vielen geistigen und körperlichen Prozessen beteiligt. THC ahmt im Gehirn Anandamid nach, ein natürlich vorkommendes Endocannabinoid und bindet sich am liebsten an die CB1-Rezeptoren, die im Gehirn am häufigsten vorkommen.

THC wirkt außerdem auf den Dopaminkreislauf im Gehirn. Der Neurotranmitter beeinflusst das Motivations- und Energiegefühl der Konsumenten. THC löst ein Ungleichgewicht aus, dass das Energieniveau senkt.

CBD und andere Cannabinoide sind auch Auslöser der Müdigkeit. Es ist in Studien bewiesen, dass CBD eine Veränderung im Schlaf auslösen kann.

Der Einfluss von Terpenen

Terpene kommen nicht nur im Cannabis sondern auch an anderen Stellen in der Natur vor. Sie verleihen Cannabis die spezifische Art von Geschmack. Verschiedene Terpene haben Einfluss auf die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, wodurch die Geschwindigkeit der passierenden Cannabinoide beeinflusst wird. Möglicherweise wird so ihre Wirkung verstärkt.

Die Qualität des Cannabis

Auch bei der Qualität des Cannabis kann der Grund der Schläfrigkeit gefunden werden. Auch wenn der Begriff Qualität schwer zu definieren ist, da er sehr subjektiv ist. Doch haben die Art des Anbaus, der Härtung und der Lagerung Einfluss auf den Grad der Müdigkeit und andere Wirkungen.

Denn auch die Qualität hat Einfluss auf das Cannabioid. Zum Beispiel haben etwas früher geerntete und in luftdichten Gläsern im Dunkeln gelagerte Blüten eine höhere THC-Konzentration. Wenn die Blüten länger an der Pflanze verbleiben oder bei Licht in Plastikbeuteln reifen, wird das THC in andere Cannabinoide umgewandelt, von denen man annimmt, dass sie Konsumenten schläfriger machen.

Nicht aus den Augen verlieren sollte man das THC und CBD Verhältnis als auch die Menge der verschiedenen Terpene. Ist die Cannabissorte gut angebaut, ist es wahrscheinlicher, dass die Wirkung ausgewogen ist und sich die Konsumenten weniger müde fühlen. Doch garantieren kann man nichts.

Die gerauchte Menge

Wer mehr raucht, wird auch eine verstärkte Wirkung aushalten müssen. Ist man nur auf ein sanftes High aus, kommt man häufig ohne Nebenwirkungen davon. Egal welche Sorte Gras konsumiert wird, wird sie einen müde machen, wenn man eine Menge davon raucht. Genauso hat das Rauchen an verschiedenen Tagen hintereinander, ein größere Wahrscheinlichkeit einen müde zu machen, als das einmalige Rauchen. Falls man ständig high ist, kann man schon mal eine nicht enden wollende Lethargie spüren.

Einnahmemethode

Auch die Einnahmemethode hat einen Einfluss auf die Müdigkeit. Delta-9-THC ist die Verbindung, die beim Rauchen von Cannabis das Gehirn erreicht. Obwohl die Verbindung hoch wirksam ist, wird sie schnell abgebaut. So kann der Körper sein Gleichgewicht schneller wieder herstellen.

Beim Schlucken von Cannabis wird Delta-9-THC zu 11-Hydroxy-THC. Diese potentere Version kann der Körper schwerer verstoffwechseln. Die Wirkung ist stark und langanhaltend. Außerdem neigen Konsumenten so schläfriger zu werden.


Weitere Beiträge

Wie Hanf Haut und Haare pflegt

Hanf ist seit Jahrhunderten als vielseitige Pflanze bekannt, die nicht nur für industrielle Zwecke, sondern auch in der Kosmetik verwendet wird. Besonders in der Haut- und Haarpflege gewinnt Hanf aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe immer mehr an Beliebtheit. In diesem Beitrag erfährst du, wie Hanf deine Haut und Haare pflegt und welche Vorteile die Verwendung von Hanfkosmetik mit sich bringt.

Die qualitativ hochwertigsten Hanfpflanzen der Welt

Du willst das beste Gras anbauen und hast dich schon immer gefragt, wo es eigentlich das hochwertigste Cannabis gibt? Cannabis ist ein Produkt der Hanfpflanze. Die Aufzucht von Pflanzen ist benötigt Hingabe, Erfahrung und Geduld. Nur wer einen grünen Daumen besitzt, kann die besten Pflanzen züchten.

Wie wirkt sich Cannabis auf das Gedächtnis aus?

Cannabis, auch bekannt als Marihuana, Gras oder Hanf, hat eine lange Geschichte als Heil- und Genussmittel. Doch wie beeinflusst es unser Gedächtnis? Viele Vorurteile ranken sich um den Konsum von Cannabis und die Auswirkungen auf das Gehirn. Viele Menschen glauben heute noch, dass Cannabis dumm macht und das Gedächtnis negativ beeinflusst. Schauen wir uns das mal ein bisschen genauer an.

Cannabis und Hunde

Cannabis wird zunehmend für medizinische und Freizeitnutzung akzeptiert. Seit April 2024 ist Gras auch in Deutschland legal. Die Regulierungen erlauben den Eigenanbau von Cannabis für den Privatkonsum und eine Menge bis 50 Gramm getrocknetem Cannabis zu Hause. Wenn jetzt und in Zukunft größere Mengen an Cannabis in Privathaushalten lagern, ist es berechtigt einen Blick auf die übrigen Haushaltsmitglieder zu werfen. Unsere Haustiere. In Deutschland leben über 10 Millionen Hunde und die Auswirkungen von Cannabis auf Hunde bleiben weitgehend unbekannt oder können sogar gefährlich sein. Dieser Beitrag beleuchtet die potenziellen Risiken und Nutzen sowie die richtige Handhabung von Cannabis in Haushalten mit Hunden.

Cannabis und Antibiotika

Cannabis und Antibiotika – das klingt nach einem ungewöhnlichen Duo, aber sie könnten tatsächlich zusammenarbeiten, um hartnäckige Bakterien zu bekämpfen! Eine Studie hat herausgefunden, dass Cannabidiol (CBD), ein inzwischen auch in der Öffentlichkeit bekannterer Wirkstoff aus Cannabis, Antibiotika dabei helfen kann, besser zu wirken. Klingt spannend? Dann lass uns tiefer eintauchen.

Cannabisgenuss ohne Tabak

Wer hat eigentlich gesagt, dass Cannabis und Tabak ein unzertrennliches Duo sein müssen? Zeit, diese Behauptung zu widerlegen und sich auf den puren Genuss von Cannabis zu konzentrieren. Ob aus gesundheitlichen Gründen oder einfach nur, weil man den Tabakgeschmack leid ist – hier erfährst du, wie du Cannabis ohne Tabakzusätze konsumieren kannst. Lass uns loslegen!

Vom Blatt bis zur Blüte: Cannabis vollwertig verarbeiten

Die Cannabispflanze ist weit mehr als nur eine Quelle für psychoaktive Wirkstoffe. Ob Du ein erfahrener Züchter oder ein neugieriger Einsteiger bist, es gibt viele verschiedene Teile der Pflanze, die Du nutzen kannst. Von den Blüten, die oft im Mittelpunkt stehen, bis zu den weniger beachteten Blättern, Stängeln und sogar den Wurzeln – jede Komponente der Cannabispflanze hat ihren eigenen Nutzen und Wert.

Cannabis in der Kunst: Die grüne Muse

Cannabis und Kunst – zwei Worte, die zusammen klingen wie Käse und Wein, Kaffee und Kuchen oder, für die modernere Seele, wie Netflix und Chill. Über die Jahrhunderte hat sich Cannabis seinen Platz nicht nur in den Wohnzimmern und Partykellern, sondern auch in den Ateliers und Schreibstuben der kreativen Geister dieser Welt gesichert. Ob als inspirierende Muse, rebellische Geste oder einfach nur als entspannende Pause vom Alltag, Cannabis hat seinen Stempel in der Kunstgeschichte hinterlassen.

Indooranbau: Die richtige Belichtung

Der Indoor-Anbau von Cannabispflanzen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn die kontrollierte Umgebung bietet viele Vorteile, die sich positiv auf den Ertrag der Pflanzen auswirken. Einer der wichtigsten Aspekte beim Indoor-Anbau ist die richtige Belichtung. Ohne ausreichendes Licht können deine Pflanzen nicht optimal wachsen und gedeihen. Hier erfährst du alles Wichtige über die Belichtung deiner Cannabispflanzen, damit Du die besten Erträge erzielen kannst.

Cannabis-Social-Club: Legal anbauen

Du hast deinen Cannabis-Social-Club schon gegründet und offiziell angemeldet? Der Bund hat jetzt die Regulierungen zum Anbau von Cannabis innerhalb eines Vereins herausgegeben. Doch die Anforderungen sind hart. Für den Anbau benötigst du eine zusätzliche Erlaubnis. Wie du diese Erlaubnis beantragst und was du dafür erfüllen müsst, erklären wir dir hier.