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Unter Einfluss von CBD Autofahren in Deutschland

Unter Einfluss von CBD Autofahren in Deutschland

7. Januar 2022

Mittlerweile sind einige Hanfprodukte in Deutschland legalisiert. Es ist außerdem zu beobachten, dass die Akzeptanz gegenüber Cannabis weiter steigt. Darunter auch die Nachfrage nach legalen CBD Produkten. CBD hat viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und eine Wirkung, die man nicht unterschätzen sollte. Konsumenten sollten nicht vergessen, dass es sich bei CBD also Cannabidiol, um ein Cannabioid handelt. Nimmt man unter dem Einfluss aktiv am Straßenverkehr teil, sollte man sich mit der eigenen Fahrtüchtigkeit auseinander setzen.

Bei CBD Produkten, die in Deutschland freiverkäuflich sind, handelt es sich um Produkte mit einem THC-Wert von weniger als 0,2%. Diese haben keine psychoaktive Wirkung. Die Verwendung von Cannabidiol ist legal und kein zu verfolgender Drogenkonsum. Sorgen über rechtliche Konsequenzen muss sich der Endverbraucher nicht machen.

Fahrtüchtigkeit nicht immer gegeben

Im Hinblick auf die Fahrtüchtigkeit betrachtet, sollte man wissen, dass mit CBD kein High-Gefühl einhergeht. Es kommt weder zu körperlichen noch motorischen Ausfallerscheinungen. Trotz den eingeschränkten bewusstseinsverändernder Eigenschaften des THCs können CBD-Produkte bei entsprechend hoher Dosierung einen sedierenden Effekt haben, der die Fahrtüchtigkeit des Anwenders einschränkt. Damit ist die Sicherheit im Straßenverkehr nicht mehr gewährleistet.

In einer Verkehrskontrolle der Polizei wird der unter dem Einfluss von CBD stehende dann behandelt wir kranke, übermüdete oder unter dem Einfluss von Medikamenten stehende Fahrer. Bei einem Fahrzeugführer, der offensichtlich nicht fahrtüchtig ist, liegt es im Ermessen der Polizei, im die Weiterfahrt zu verbieten. Welche Substanz diesen Zustand hervorgerufen hat spielt an dieser Stelle dann keine Rolle mehr.

THC-Gehalt von CBD Produkten

Es gilt außerdem darauf zu achten, dass CBD Produkte eine geringe Menge an THC enthalten. In geringfügigen Konzentrationen kann sich das THC im Körper ansammeln. Besonders wenn man regelmäßig solche Präparate benutzt. Es ist allerdings laut deutschem Verkehrsrecht verboten am Verkehr aktiv teilzunehmen, wenn man THC konsumiert hat. Falls man also weiterhin am Verkehr teilnehmen will und CBD konsumieren, sollte man genau auf die Inhaltsstoffe des Präparats achten. Einige verzichten komplett auf THC. Hierzu zählenbeispielsweise Salben, Pasten, e-Liquids oder auch Kapseln.

CBD bei einer Verkehrskontrolle

Die Polizei verwendet hauptsächlich Tests, die das psychoaktive THC ab einem Grenzwert von 50ng/ml nachweisen sollen. Mittlerweile kommen allerdings auch sensiblere Schnelltests zum Einsatz. Mit diesen Test können selbst verschwindend geringe Mengen an THC nachgewiesen werden. Da heißt, dass sie auch bei der Nutzung von CBD ein positives Ergebnis anzeigen können. Sie prüfen oft nämlich nicht nur auf THC, sondern generell auf die in der Hanfpflanze enthaltenen Cannabinoide.

Es lohnt sich also als Anwender von CBD bei einer Verkehrskontrolle von vor Ort durchgeführten Schnelltest Abstand zu nehmen und stattdessen auf einen Bluttest zu bestehen. Dieser unterscheidet zwischen den verschiedenen Cannabioiden, denn er ist wesentlich genauer.

CBD und der Abstinenznachweis

Müssen Sie aus wie auch immer gearteten Gründen einen Abstinenznachweis erbringen, sollten sie hingegen komplett auf die Verwendung von CBD Produkten verzichten. Ist gilt nämlich zu beachten, dass die vorherrschenden Grenzwerte sehr niedrig sind. Selbst passiver Konsum von THC kann zu einem positiven Testergebnis führen. Ist das Fall, gilt der Nachweis als nicht bestanden.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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