Skip to main content

Surf´n Smoke auf Bali? Spar dir den Nervenkitzel!

Surf´n Smoke auf Bali? Spar dir den Nervenkitzel!

20. März 2023

So stellt man sich den Urlaub auf Bali vor: die Strandhütte im Rücken, der Ozean mit seinen sanften Wellengeräuschen direkt vor einem, die warmen Sonnenstrahlen auf der gebräunten Haut – und ein Spliff in der Hand? Stop! Das kann gefährlich werden.

Cannabiskonsum als Kapitalverbrechen

Wir möchten dein perfektes Urlaubsbild nicht zerstören, aber wenn du keine bösen Überraschungen erleben möchtest, solltest du bei der Wahl deines Urlaubsortes vorsichtig sein. In vielen Ländern ist der Besitz und das Rauchen von Gras absolut illegal und die Strafen, die darauf stehen, sind nicht mit den im Vergleich laxen Regelungen hierzulande zu vergleichen. Für den Besitz von ein bis zwei Gramm kann man in vielen Regionen der Welt ins Gefängnis wandern! Marihuana steht dort oftmals auf einer Stufe mit Crystal Meth und Heroin. Konsumierende werden verteufelt und als Süchtige abgestempelt. Vor allem in einigen Ländern Südostasiens herrschen die strengsten Cannabis-Gesetze überhaupt.

Urlaubsinsel Bali im Fokus

Im besagten Bali, Indonesien, fällt Cannabis in dieselbe Kategorie wie Heroin. Trotzdem konsumieren dort Millionen von Meschen Cannabis – aber sie gehen ein großes Risiko ein – schnell landet man hier hinter Gittern, wenn man mit Marihuana erwischt wird. Für den persönlichen Gebrauch drohen bis zu vier Jahre Haft. Wer mehr als ein Kilogramm dabei hat oder fünf Cannabispflanzen anbaut, muss mit fünf bis zwanzig Haftjahren oder sogar mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe rechnen. Wer illegal mit Cannabis handelt, lebt extrem gefährlich in Indonesien, denn derjenige setzt sich sogar dem Risiko, die Todesstrafe zu erhalten, aus.  Vor allem auf dem für Touristen, Surfer und Yoga-Fans beliebten Bali führt die Polizei oft Razzien durch. Vornehmlich konzentrieren sich diese auf Veranstaltungsorte und Parties, wo sich viele Touris aufhalten. In genau solch eine Razzia geriet ein britischer Surfer auf Bali, ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft weil er mit 31 Gramm THC-Öl erwischt wurde. Der Surfer bekam das Öl von einem Freund aus Thailand zugeschickt, weswegen er sich nun auch wegen Schmuggels vor einem indonesischen Gericht verantworten muss.

Wenn du dieses Risiko nicht eingehen möchtest, halte dich während deines Aufenthaltes lieber von Rauchware fern und erfreue dich an ein paar frisch geshakten Cocktails auf der nächsten Party!


Weitere Beiträge

Was tun gegen einen schlimmen Trip?

Ein schlimmer Trip durch Cannabis – das kann jedem passieren. Ein, zwei Züge zu viel können über Himmel oder Hölle entscheiden.

Dabbing – die neue Art, zu kiffen

Immer mehr Menschen genießen Marihuana in Form von Konzentraten, um die Erfahrung und den Geschmack seines Pflanzenmaterials optimal zu nutzen.

Rauchgeruch im Auto? Das ist zu tun

Manchmal zieht es dich ins Auto, weil du ungestört von Eltern, Familie oder Freunden einen Joint genießen möchtest? Kennen wir! Am nächsten Morgen, wenn du in deine Karre steigst, stört dich der Rauchgeruch und du ärgerst dich? Kennen wir auch!

Reisetipp Jamaika

Immer mehr Länder lockern ihre Cannabis-Gesetze immer weiter. Reisen für Kiff-Freunde wird angenehmer. Dort, wo es allerdings besonders angenehm ist, zu rauchen, ist Cannabiskonsum mit hohen Strafen belegt.

Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

Pimp my Joint – Wild Dagga

Als „afrikanisches Löwenohr“ aus dem Englischen übersetzt, bringt „Wild Dagga“ überwältigende Effekte als psychoaktiver Zusatzstoff hervor. Als breitblättriger, immergrüner Großstrauch ist sie in Südafrika und im südlichen Afrika beheimatet ist. Für Kiffer bringt die Pflanze aus Afrika etwas ganz Neues auf den Tisch.

Welche Pfeife ist die beste?

Die gängigste Methode, Cannabis zu konsumieren ist und bleibt wahrscheinlich der Joint – aber warum nicht einmal ein wenig umherschweifen und andere Rauch-Methoden kennenlernen?

Mit Autoflowering zum Erfolg

Autoflowering Cannabis – der englische Name gibt schon einen Hinweis darauf, um was es sich hier handelt: Selbstblühendes Cannabis. Was ist das und wie kann man es für den Anbau nutzen?

Zigaretten NEIN, Joints JA?

Kiffen und Tabakrauchen, das passt ziemlich gut zusammen. Wer kifft, raucht meist auch Tabak. Und wer mit dem Tabakrauchen aufhören möchte, dem weicht das Kiffen oft die Willenskraft auf.