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Schnell noch in Urlaub? Wie wär´s mit Spanien?

Schnell noch in Urlaub? Wie wär´s mit Spanien?

29. Dezember 2022

Viele dem Cannabis-Konsum zugeneigte Menschen möchten ihren Urlaub „high“ genießen. Und ein bisschen Sonne mitten im deutschen Nieselregen-Winter zu tanken, ist auch nicht schlecht. Da stellt sich die Frage: Wo die freien Tage entspannt verbringen? In vielen Ländern, gerade auch beliebten Urlaubszielen in Asien, sind Besitz und Konsum von Weed und Co mit hohen Strafen, teilweise sogar Gefängnis belegt. Hier raucht es sich nicht ganz so entspannt, vor allem wenn man als Tourist kaum über Kenntnisse von Land, Leuten und Kultur verfügt.

Wir haben uns einmal auf der europäischen Landkarte umgesehen, und abseits von klassischen Skiurlaubs-Szenarien sind wir dem Wunsch nach Sonne und Wärme gefolgt – und in Spanien gelandet. Bei deutschen Urlaubern vor allem als Sommerreiseziel gefeiert, finden wir: Man kann es sich dort auch im Winter gemütlich machen. In Spanien gibt es nämlich etwas ganz Besonderes: Die „Cannabis Social Clubs“. Hier ist das Animationsprogramm ein ganz anderes als in den Pauschalreiseklubs an Spaniens Stränden. Hier geht es um Weed, Weed und nochmals Weed.

Die spanischen „Cannabis Social Clubs“ 

Das spanische Recht dem Cannabiskonsum gegenüber recht tolerant. Der private und persönliche Konsum ist nicht illegal und die„Cannabis Social Clubs“ existieren im ganzen Land. Hier können Clubmitglieder offiziell ihre Rauchwaren käuflich erwerben. Diese Clubs liegen meist etwas versteckt, sind von außen nicht gekennzeichnet, oft sind sie fensterlos, und sind am einfachsten dadurch zu erkennen, dass eine Kamera über der Eingangstür angebracht ist. Wenn man hier klingelt, wird man meist hereingelassen, auch wenn man noch kein Mitglied im „Social Club“ ist. Man schätzt, dass es zirka 1600 solcher Klubs gibt, in denen man Cannabis käuflich erwerben kann.  Dabei verfügt Katalonien mit seiner Kulturhauptstadt Barcelona über die höchste Anzahl an Cannabis Social Clubs..

Eigentlich existieren die Klubs dank einer Gesetzeslücke, die den Konsum von Cannabis an privaten Orten entkriminalisiert hat. Die privaten Klubs profitieren davon: Es werden Cannabis-Pflanzen auf Club-Gelände angebaut und die Mitglieder der Clubs zahlen einen Mitgliedsbeitrag, um legal und kontrolliert auf das Cannabis zugreifen zu können. Sie haben in der Regel eine gewisses Maß an Kontrolle über bestimmte Aspekte der Aktivitäten des Clubs, zum Beispiel darüber, welche Cannabissorten angebaut werden und wie der Club verwaltet wird. Cannabis Social Clubs bieten ihren Mitgliedern mehrere Vorteile. Die Qualität des Cannabis ist reguliert, im Gegensatz zu der Qualität von Cannabis, das vom Schwarzmarkt stammt. Mitglieder können außerdem zu fairen Preisen darauf zugreifen. Das tolle für rauchfreudige Spanien-Touristen ist: Auch Nicht-Mitglieder werden hereingelassen. Meist wird ein Auge zugedrückt und man darf sich etwas zu rauchen kaufen, ohne überhaupt Mitglied zu werden. In manchen Klubs geht es ein wenig strenger zu – hier vereinbart man dann einfach gegen einen geringen Betrag eine Mitgliedschaft und schon kann munter geshoppt werden.

Wir empfehlen trotz des großen Angebots nicht zu viel zu kaufen, denn das ganze muss ja vertilgt werden, bevor ihr wieder in den Flieger in die Heimat steigt!

Ansonsten bleibt uns nur noch zu sagen: Genießt das Chillen unter spanischer Sonne und Frohes neues Jahr!


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