Nebenwirkungen von CBD: Das solltest du vor dem Konsum wissen!

Nebenwirkungen von CBD: Das solltest du vor dem Konsum wissen!

4. Juni 2021

Wenn es um CBD geht, wird häufig davon gesprochen, dass das Cannabinoid gut für die Gesundheit ist und möglicherweise Krankheiten oder zumindest deren Symptome lindern kann. Auch wir haben bei uns im Blog bereits viel über die sehr positiven Aspekte des Cannabinoids berichtet. Aber ist CBD zu schön, um wahr zu sein? Gibt es vielleicht Nebenwirkungen von denen nur selten gesprochen wird? Wir haben uns dieser Frage angenommen und für diesen Beitrag eine Antwort gefunden.

Die grundsätzliche Sicherheit von CBD

Zunächst können wir dich einmal beruhigen. Es gibt keinen Grund, Angst vor CBD oder potenziellen Nebenwirkungen zu haben. Es gibt diverse Forschungen und Aussagen von öffentlichen Stellen, die klar zeigen, dass CBD unbedenklich ist und wenige bis keine Nebenwirkungen hat. Bereits das psychoaktive Cannabis ist vergleichsweise ungefährlich. Es ist noch nie eine Person an dem Kraut gestorben. CBD zählt zu den nicht psychoaktiven Cannabinoiden, welche noch deutlicher weniger problematisch sind und deutlich weniger Nebenwirkungen haben. Um die Frage also einfach zu beantworten, kann man sagen, dass CBD wenn überhaupt nur sehr wenige Nebenwirkungen hat und diese auch nicht sonderlich dramatisch sind, wenn Sie auftreten. Aber was heißt jetzt, wenn überhaupt? Hat CBD nun Nebenwirkungen oder nicht? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Warum erklären wir im nachfolgenden Absatz.

Das CBD und dessen Nebenwirkungen – Eine unklare Situation

Ob CBD Nebenwirkungen haben kann oder nicht, ist nicht so einfach zu sagen. Und warum nicht? Nun, es gibt diverse Berichte von Nebenwirkungen und auch einzelne Studien, die bestimmte Nebenwirkungen aufzeigen. Eine klare und starke Datenbasis sieht aber anders aus. Viele der Nebenwirkungen, die mit CBD in Verbindung gebracht werden, sind lediglich Anekdoten und können nicht als deutliche Nebenwirkung bezeichnet werden. Es muss also noch mehr Forschung geben, um tatsächlich sagen zu können, welche Nebenwirkungen es bezüglich CBD gibt und wie häufig diese auftreten. Grundsätzlich ist allerdings anzunehmen, dass einige der „bekannten“ Nebenwirkungen des CBDs tatsächlich auf das Cannabinoid zurückzuführen sind. Schlussendlich hat eigentlich alles Nebenwirkungen bzw. kann diese potenziell haben. Nun also zu den Nebenwirkungen. Welche Nebenwirkungen kann CBD potenziell haben?

  • CBD scheint einen Einfluss auf unseren Appetit zu haben. Zumindest bei manschen Konsumenten. Dieser Einfluss kann den Appetit anregen, aber auch mindern. Dies kann je nach Situation durchaus als Nebenwirkung betitelt werden.
  • Etwas was eher selten gemeldet wird und auch eher in die Kategorie Anekdote fällt, sind Schwindelgefühle nach dem Konsum von CBD. Es gibt Menschen, die CBD und Schwindel in Verbindung bringen. Bis dies wissenschaftlich erwiesen wurde, kann man allerdings eher von Zufällen ausgehen, da sich etwaige Aussagen eher gering halten.
  • Eine ebenfalls eher selten genannte Nebenwirkung ist Durchfall. Ob CBD tatsächlich dazu beiträgt oder der Durchfall bei wenigen Menschen einfach zu einem ungünstigen Zeitpunkt nach dem Konsum passiert ist, bleibt nach dem aktuellen Wissensstand offen. Eine häufige Nebenwirkung ist es jedenfalls nicht.
  • Müdigkeit ist eine Nebenwirkung, die tatsächlich deutlich realistischer ist. CBD ist bekannt dafür, dass es im Körper für Ruhe sorgt und entspannt. Eine zu starke Wirkung kann diesbezüglich wohl auch als deutliche Müdigkeit wahrgenommen werden und somit durchaus als Nebenwirkung betrachtet werden.
  • Vielleicht kennst du es von „normalem“ Cannabis. Die Mundtrockenheit ist ein Problem, was auch bei CBD allein auftreten kann und durchaus sehr unangenehm ist. Tendenziell muss man jedoch sagen, dass diese Nebenwirkung bei CBD deutlich seltener vorkommt als beim Konsum von Weed.
  • Eine tatsächlich potenziell problematische Nebenwirkung ist die Senkung des Blutdrucks durch CBD. Dieser Effekt wurde tatsächlich bereits in mehreren Studien gezeigt. Was bei einem gesunden Menschen nicht sonderlich schlimm ist, kann bei einer Person mit niedrigem Blutdruck zu Problemen führen. Gleichermaßen könnte aber auch ein zu hoher Blutdruck therapiert werden. „Nebenwirkungen“ müssen daher immer von allen Seiten betrachtet werden.

Du sieht also, dass CBD potenziell Nebenwirkungen haben kann. Dabei hat das Ganze aber deutliche Einschränkungen und sollte nicht als zu problematisch gesehen werden. Die Nebenwirkungen von normalen Schmerzmitteln sind dort deutlich schlimmer. Also immer das gesamte Bild betrachten!

Dein Infoportal für Cannabis und CBD

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und du nun etwas mehr über die Nebenwirkungen von CBD weißt bzw. dir nun klar ist, dass es eher wenig bis keine Nebenwirkungen gibt. Du  möchtest noch mehr lesen? Dann schau mal im Blog vorbei! Wir veröffentlichen regelmäßig neue Beiträge.


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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!

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Uruguay

Rauchen – schamlos und in aller Öffentlichkeit? Das geht in Uruguay! In dem südamerikanischen Land ist der Cannabiskonsum zu hundert Prozent legal. Zwar wird der Cannabistourismus nicht gerne gesehen, aber du machst dich nicht strafbar, wenn du so viel rauchst, wie du möchtest. Neben der Cannabis-Freiheit kannst du auch die schönen Strände genießen und beides lässt sich ja gut kombinieren!

Kanaren

Der Spitzenreiter europäischer Toleranz, was das Rauchen betrifft sind ganz klar die Kanarischen Inseln. Auf der Inselgruppe im Atlantik finden sich seit den Sechzigern Cannabisfreunde aus ganz Europa zusammen. Das Zauberkraut ist dort in sogenannten Social Clubs erhältlich – eigentlich nur für Clubmitglieder mit dortigem Wohnsitz, aber man macht gerne Ausnahmen! Das Rauchen von Cannabis ist in der Öffentlichkeit zwar verboten, aber nichts ist einfacher als auf den vielen ausgedehnten Wanderwegen ein gemütliches Plätzchen zu finden. Von diesen klimatisch und landschaftlich vielseitigen Vulkaninseln hast du von fast überall eine einmalige Aussicht und kannst den Blick über den endlosen Ozean schweifen lassen. Ein schönes Ambiente und nur vier Flugstunden aus dem europäischen Norden entfernt.

Portugal

Ebenfalls ein nahegelegenes Reiseziel für Weed-Konsumenten ist der Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal. Seit 2001 sind in dem Land alle Rauschmittel entkriminalisiert. Wenn du neben Interesse am Rauchen auch die Wellen abreiten möchtest, bist du mit einer Reise nach Portugal gut beraten. Für Einsteiger bieten viele Surfcamps hier Kurse an und auch als erfahrener Surfer findest du hier viele Gleichgesinnte. Trotz der Entkriminalisierung ist es in der portugiesischen Öffentlichkeit jedoch nicht legal, sich einen Joint anzuzünden – der persönliche Besitz von Marihuana kann immer noch mit einer Geldstrafe belegt werden. Vorsicht ist also geboten bei der Erkundung dieses vielseitigen Landes mit seiner schier endlosen Küstenlinie und seiner pulsierenden Hauptstadt Lissabon!