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Kreativ durch Cannabis?

Kreativ durch Cannabis?

11. Februar 2023

Mal wieder keine Ideen? Ein leeres Blatt gähnt dich an, obwohl du eigentliche gerade total motiviert warst, dein eigenes Gemälde auf die weiße Leinwand vor dir zu zaubern? Ein Joint könnte dir helfen und wir erklären dir hier, warum.

Viele Künstler, Maler und Dichter werden mit einem einzigartigen Talent geboren – die Kreativität sprudelt nur so aus ihnen heraus. Aber nicht jedem ist die Kreativität und die Gabe, Dinge zu erschaffen in die Wiege gelegt. Manche Menschen entdecken ihre Kreativität durch einzigartige Erfahrungen, die ihnen neue Möglichkeiten eröffnen.

Divergentes Denken

Viele Kreative schöpfen Inspiration aus Cannabiskonsum – sie sagen, THC hilft ihnen beim divergenten Denken. Beim divergenten Denken schmelzen Hemmungen nur so dahin und man fühlt sich frei, intuitiv zu wirken. Die Vorstellungskraft ist Dreh- und Angelpunkt von divergentem Denken. Man bezeichnet es auch als „horizontales“ Denken. Beim konvergenten Denken hingegen werden „vertikal“, das heißt unter Zuhilfenahme von Logik und Verstand Inhalte produziert. Wenn wir logische Probleme lösen oder Berechnungen anstellen verlassen wir uns auf diese Art des Denkens.

Wenn wir künstlerisch kreativ sein möchten und es nicht schaffen, hängt dies oft daran, dass wir den Wechsel vom konvergenten zum divergenten Denken nicht schaffen. Cannabis kann uns dabei helfen und erleichtert uns den Wechsel in eine offenere, horizontalere und abstraktere Denkebene.

Mit dem Glückshormon zu mehr Kreativität

Die Änderung unserer Denkprozesse kurbelt Cannabis vor allem auf dem chemischen Weg an – und zwar durch die vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Wenn der Dopaminspiegel niedrig ist, wirkt sich dies nicht nur häufig negativ auf unsere Stimmung sondern auch auf unsere Kreativität aus. Nachdem du zum Beispiel THC durch einen Joint inhaliert hast, beginnt es damit, sich an bestimmte Rezeptoren im Gehirn zu binden. Dies führt neben einer erhöhten neuronalen Aktivität und euphorischen Empfindungen zu einem erhöhten Dopaminspiegel. Deshalb rauchen manche Leute einen Joint, bevor sie ein neues Projekt beginnen, ob es nun ein künstlerisches oder ein anderes Projekt ist. Überall da, wo Innovation gefordert ist, kann die THC-bedingte Dopaminflutung nützlich sein.

Vorsicht vor Regelmäßigkeit

Wenn du zu häufig konsumierst, um dein kreatives Denken anzuregen, kann der Schuss nach hinten losgehen. Bei regelmäßigem Konsum über einen langen Zeitraum kann das dopaminerge System nachhaltig geschädigt werden. Der anhaltende THC-Spiegel kann das Gehirn überlasten und man stumpft für die Wirkung des THCs ab.

Das Erfolgsrezept lautet also: Unregelmäßiges Rauchen mit längeren Perioden der Nüchternheit führen zu dem ersehnten inspirierenden High, das du nutzen kannst, um das weiße Blatt vor dir mit kreativer Energie zu füllen.

 


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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