Konsumformen von CBD – Wie verändert sich die Wirkung?

Konsumformen von CBD – Wie verändert sich die Wirkung?

5. Februar 2021

CBD ist zumindest gefühlt ein echtes Wundermittel. Immer mehr Menschen berichten von den Vorteilen des legalen Cannabinoids. Auch bei uns im Blog berichten wir regelmäßig über CBD und die vielen Vorteile bzw. Anwendungsbereiche. Wenn du dich schon etwas mit CBD beschäftigt hast, wirst du vielleicht wissen, dass CBD auf unterschiedlichen Wegen konsumiert werden kann. Der Klassiker ist wohl der sublinguale Konsum von CBD-Öl. Darüber hinaus gibt es aber weitere Konsumformen. Da stellt sich natürlich die Frage, welchen Unterschied die Konsumformen machen. Besonders interessant ist dabei die Frage nach der veränderten Wirkung. Wir haben die bekannten Konsumformen für die zusammengetragen und werden in diesem Beitrag die Unterschiede erläutern.

Sublingual – CBD unter der Zunge

Wenn man etwas sublingual konsumiert, ist damit gemeint, dass in diesem Fall das CBD-Öl unter die Zunge geträufelt wird und dort für eine gewisse Zeit einwirken sollte. Gerne wird CBD-Öl auch einfach irgendwo in den Mund bzw. auf die Zunge gegeben, was jedoch nicht sonderlich klug ist. Unter der Zunge ist das Gewebe sehr dünn, was wiederum bedeutet, dass der Wirkstoff sehr schnell und effizient in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann. Wird das Öl einfach irgendwo im Mund platziert, funktioniert dieser Effekt nur bedingt und ein großer Anteil des CBD landet im Verdauungssystem (Dazu später mehr). Die sublinguale Aufnahme von CBD-Öl ist die wohl einfachste und effektivste Form des Konsums und daher auch von vielen CBD-Konsumenten bevorzugt. Auch die Dosierung ist mithilfe einer Pipette sehr einfach und genau. Als möglicher Nachteil ist dennoch zu nennen, dass der Geschmack von CBD-Öl für manche Menschen etwas ungewöhnlich ist. Falls du den Geschmack von CBD-Öl also überhaupt nicht leiden kannst, ist der sublinguale Konsum eher nicht geeignet.

Oral – CBD über die Verdauung

Der orale Konsum sagt nichts anderes als das du dein CBD herunterschluckst. Dabei ist es egal, ob du dabei ein CBD-Öl herunterschluckst oder Kaffee, Tee oder Saft mit CBD konsumierst. Auch andere Edibles mit CBD gehören zum Bereich der oralen Konsumform. Wenn CBD oral eingenommen wird, musst du bedenken, dass die Aufnahme des CBD erst im Verdauungsprozess passiert. Ähnlich, wie es mit anderen Nährstoffen in der Nahrung geschieht. Das bedeutet, dass die Wirkung später einsetzt und diese eher stetig und langsam spürbar wird. Ob dies ein Vor- oder Nachteil für dich ist, musst du natürlich selbst entscheiden. Der große Vorteil dieser Variante ist natürlich, dass du den Geschmack von CBD mit einem anderen Nahrungsmittel überdecken kannst.

Topische Anwendung von CBD

Topische CBD Anwendung klingt zunächst nach einer ganz ausgefallenen und besonderen Konsumform. In der Realität bedeutet topisch allerdings nur, dass du ein CBD für die Haut verwendest. Dabei kannst du natürlich einfach ein Öl auf der Haut verteilen oder spezielle mit CBD kombinierte Cremes und Lotionen nutzen. Hautpflegeprodukte mit CBD sollen die Haut, wie alle anderen Cremes auch, unglaublich gut pflegen und geschmeidig machen. Die Liste von Vorteilen auf der Packung von solchen Produkten ist lang. In der Realität ist es fraglich, ob CBD bei einer äußerlichen Anwendung sinnvoll ist. Der Wirkstoff kann über die Haut nicht im Körper aufgenommen werden. Die bekannten Vorteile von CBD bei anderen Konsumformen fallen demnach weg. Natürlich kannst du gerne mit topischen CBD Produkten experimentieren  und für die herausfinden, ob diese einen Mehrwert für dich bieten. Wir würden viele der Produkte am Markt aber mit einer gewissen Skepsis bewerten.

CBD Rauchen und Verdampfen

CBD wird auch gerne in speziellen Liquids zum Verdampfen angeboten. Alternativ kann man auch Hanfblüten mit CBD rauchen. Grundsätzlich gilt, dass CBD beim Inhalieren gut aufgenommen werden kann und ähnlich schnell im Kreislauf landet, wie es bei einer sublingualen Einnahme gelingt. Nach aktuellem Wissensstand ist das Verdampfen von hochwertigen Liquids unbedenklich für die Gesundheit. Du solltest jedoch darauf achten, dass du hochwertige Produkte verwendest und dir nicht billige Chemie in die Lungen ziehst. Beim Rauchen von CBD muss man natürlich Kritik äußern, wenn es um die Gesundheit geht. Obwohl CBD an sich als Wirkstoff gesund ist, bleibt das Rauchen schädlich für unseren Körper. Da sind auch CBD-Blüten keine Ausnahme. Zudem muss man beachten, dass der Verkauf von CBD-Blüten in Deutschland illegal ist. CBD an sich ist in Deutschland frei verkäuflich. Wenn du jedoch vollständige CBD-Blüten kaufst (Diese werden gerne als Tee angepriesen), ist dies illegal und potenzielle strafbar. Unsere Meinung ist daher, dass man lieber auf das Rauchen von CBD verzichten sollte. Für die Gesundheit und Rechtssicherheit!

Dein Portal für Cannabis und CBD

Wir hoffen dir hat dieser Beitrag gefallen. Möchtest du noch mehr über CBD oder Cannabis erfahren? Dann bist du bei uns an der richtigen Stelle! In unserem Blog veröffentlichen wir regelmäßig neue Beiträge. Allgemein geht es bei uns um Infoportal, um das Thema Cannabis und CBD kaufen. Falls du noch auf der Suche nach einem passenden Shop für CBD bist, solltest du unbedingt im Bereich Shops vorbeischauen. Dort findest du einen CBD Shop in deiner Nähe!


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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