Kiff im Rif – Marokko von seiner schönsten Seite

Kiff im Rif – Marokko von seiner schönsten Seite

18. Januar 2023

Das kleine Städtchen Chefchaouen im Rifgebirge ist der Kiffer-Hotspot Marokkos. Entdeckt haben es die Hippies in den Sechzigern. Sie suchten nach authentischen Lebensformen und fanden jede Menge Drogen, mit denen sie sich berauschten und die zahlreichen sonnigen Tage verträumten. Jetzt beherbergt die Stadt in den Bergen neben Marihuana-Freunden auch Reisegruppen aus aller Welt. Aber für Rauchfreudige Hasch-Genießer ist sie immer noch eine Reise wert!

Die marokkanische Cannabis-Hauptstadt

Chaouen, wie es die Einheimischen nennen, ist mit 40’000 Bewohnern die grösste Stadt im Rifgebirge im Norden Marokkos gelegen. Eigenwillig klebt sie an einem Berghang, mit mächtigen Felsen, die sich von oben auf sie herabzubeugen scheinen. Die „blaue Perle Marokkos“ fasziniert mit ihrem in tiefem Blau angestrichenen Fassaden und weitläufigen Hasch-Anbaufarmen in der Umgebung.  Rund 200’000 Bauern leben von der Haschisch-Produktion in dem Land, in dem Cannabis offiziell illegal ist. Doch im unwegsamen Rifgebirge scheinen die staatlichen Gesetze nicht zu gelten. Der Hasch-Anbau hat hier eine lange Tradition. Und es lohnt sich, für jeden Cannabis-Freund, die Gegend zu erkunden.

Reisetipps

Nach Marokko kommt ihr entweder mit der Fähre aus dem benachbarten spanischen Andalusien oder mit dem Flugzeug. Die Fähre vom spanischen Algeciras nach Tanger kostet zirka 40 Euro, mit dem Sammeltaxi zahlt ihr umgerechnet ungefähr zehn weitere um in die Hauptstadt des Rifgebirges zu gelangen. Wen ihr euch für das Flugzeug entscheidet, ist es am besten, nach Fes zu fliegen. Von dort aus sind es zirka vier Stunden im Bus nach Chefchaouen. Dort angekommen, nächtigt man am besten und günstigsten in einem der Hostels der Stadt. Mit zirka sechs Euro sichert man sich eine Übernachtung im Mehrbettzimmer. Um die Anbaugebiete zu erkunden ist vor allem der Spätherbst ideal, denn da wird geerntet. Nette Guides lassen sich an jeder Ecke finden, und weisen bereitwillig gegen kleines Budget den Weg. Aber vertraut nicht jedem!

Geraucht wird die Ernte hier vor allem in der traditionellen marokkanischen Pfeife, der Sebsi. Die Pfeife mit dem langen dünnen Holm wird von marokkanischen Genießern entweder mit reinem Hasch oder unter der Beigabe von etwas Tabak gestopft. Jeder, der jetzt neugierig geworden ist auf das Raucherlebnis, dem sei gesagt: Vorsicht ist geboten, ihr befindet euch in einem fremden Land in dem Cannabiskonsum illegal ist. Lasst euch lieber von den Eindrücken berauschen und hebt euch das Raucherlebnis für einen anderen Ort auf!


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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