Drogentest – was nun?

Drogentest – was nun?

13. Februar 2023

Immer mehr Cannabiskonsumenten bereiten Drogentests am Arbeitsplatz Kopfschmerzen. Wir verraten dir hier, wie du dich am besten auf den Test vorbereitest und wie du deine Probe „sauber“ bekommst.

Wenn du einen Drogentest vor dir hast, ist es zunächst wichtig, herauszufinden, welche Art von Test du unterzogen wirst – denn es gibt viele verschiedene Methoden, um Drogen in deinem Körper nachzuweisen: Bluttests, Speicheltests, Schweißtests, Haartests und Urintests. Am genauesten sind Bluttests, sie werden allerdings äußerst selten angewendet. Am häufigsten werden die Tests am Arbeitsplatz in Form von Urintests durchgeführt.

Das ist ein Glück für viele, denn wenn man als gelegentlicher Marihuana-Konsument den Konsum einstellt, sind die Spuren von Cannabis nur noch innerhalb von fünf Tagen bis zu einer Woche nachweisbar. Wenn du allerdings täglich konsumierst, kann es noch über einen Monat dauern, bis dein Urin „clean“ ist.

Empfehlung: Test-Set für Zuhause

Wenn du dir also Sorgen machst, der Test könnte positiv für dich ausfallen, empfehlen wir dir als erste Maßnahme die Anschaffung eines Testset für zu Hause. Dieses kannst du legal kaufen, es hat allerdings nicht dieselbe Genauigkeit wie der Labortest. Du solltest also, auch wenn der Test bei dir zuhause negativ ausfällt, trotzdem Maßnahmen ergreifen, um auch durch den Labortest deiner Urinprobe zu bestehen. Nimm dir mindestens zwei Wochen vor dem Test Zeit, um dich auf die Entnahme der Urinprobe vorzubereiten.

Phase 1: Sport

Beginne mindestens zwei Wochen vor dem Testdatum damit, täglich intensive Sporteinheiten zu absolvieren. Dein Ziel ist es, so viel Fett wie möglich in kurzen Trainingseinheiten zu verbrennen und gleichzeitig die Flüssigkeit, die du ausschwitzt, zu ersetzen. Super ist, wenn du nach den Sporteinheiten direkt in der Sauna weiterschwitzt. Begleitend dazu solltest du so häufig wie möglich zum Wasserglas greifen und Fett vermeiden. Da THC in den Fettzellen gespeichert wird, ist Fett Gift für den Detox-Prozess!

Phase 2: Relax

Nachdem du anderthalb Wochen dein Sport- und Saunaprogramm durchgezogen hast, darfst du dich zurücklehnen: jetzt gilt es, eine neue Fettschicht aufzubauen. Iss also Fett, soviel du kannst. Sehr gut geeignet ist der Verzehr von rotem Fleisch. Außerdem solltest du so oft wie möglich urinieren, trinke also weiterhin viel – vor allem Trauben- oder Preiselbeersaft können dir hier helfen. Nimm außerdem Vitamin B zu dir, es kann dir helfen, deinen Urin gelber erscheinen zu lassen.

Detox auf die schnelle Art

Wenn du spät dran bist, kannst du deine Chancen auf das Bestehen eines Urintests auch durch ein Detox-Set erhöhen. Ein solches Set enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, die helfen, Spuren von Drogen zu beseitigen. Wenn du zu der ganz faulen Sorte gehörst, gefällt dir vielleicht die Idee des Ersatzurins – so skurril es klingt, es funktioniert häufig! Der synthetische Urin ist echtem Urin so ähnlich, dass die meisten Drogentests ihn nicht als Fake identifizieren. Allerdings musst du sicherstellen, dass die Urinprobe bei Abgabe nicht zu kalt ist. Nimm dir also ein Stückchen Tape und befestige den Fake-Urin an der Innenseite deines Oberschenkels – das macht ihn schön warm. Die Tests erhältst du normalerweise in jedem Headshop – eine Packung von 20ml kostet dich zwischen 10 und 15 Euro – eine Investition, die sich lohnen kann.

Egal, für welche Methode der Vorbereitung du dich nun entscheidest, bedenke bitte, dass keine der Methoden hundertprozentig wirksam ist. Ein Restrisiko, den Test nicht zu bestehen, bleibt. Zu hundert Prozent schützt dich nur der Verzicht auf Gras und Co!

 

 


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Cannabiskonsum: Alternativen zum Rauchen

Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, rauchen es. Aber es gibt andere Möglichkeiten, es zu konsumieren, wie zum Beispiel Verdampfung, Essen, Salben und rektale Verabreichung. Viele dieser Methoden sind nicht nur so effektiv wie das Rauchen, sondern oft auch gesünder.   Neben dem Rauchen von Joints gibt es noch weitere Methoden, die Pflanze zu genießen, die hierzulande noch illegal sind. Einige dieser Methoden, wie die Verdampfung, sind nicht so bekannt, gewinnen aber an Popularität. Andere sind einfach zu selten, zu verschwenderisch oder aus verschiedenen Gründen nicht immer praktisch, um eine große Fangemeinde anzuziehen. Wir stellen die zwei einfachsten Rauch-Alternativen hier vor:

1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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