Die Nutzen von Hanfkerzen

Die Nutzen von Hanfkerzen

11. Juni 2022

Viele fragen sich sicher was Hanfkerzen überhaupt sind. Sie können Sessions noch entspannter machen, denn sie sorgen für Ambiente. Der Raum wird aromatischen Terpenen erfüllt. Die Zugabe von Hanfsamöl lässt sie zudem langsamer und gleichmäßiger abbrennen. Sie haben eine längere Lebensdauer als Kerzen aus Wachs und Docht. Hier ein kurzer Beitrag zu den Vorteilen von Hanfkerzen.

Hanfpflanzen sind sehr vielseitig. Aus ihnen kann man Seile, Papier und Biokraftstoff herstellen. Nicht zu vergessen sind Hanfkerzen. Diese erzeugen einen warmen Schimmer, der perfekt für entspannte Abende ist. Natürlich kann man dabei auch rauchen, aber es lohnt sich die Pflanze auch als Kerze zu genießen. Außerdem kann man auch kreative werden und zu seinen selbst gegossenen Kerzen auch Terpene und sogar Cannabinoid-Öle hinzufügen. Sie können so als Teil einer Aromatherapie dienen.

Aromatherapie und Hanfkerzen

Die menschliche Geschichte schaut auf Tausende von Jahren Aromatherapie zurück. Die holistische Modalität nutzt ätherische öle von Pflanzen schon früh. Sie sollten Körper und Geist auf nützliche Weise beeinflussen. Atherische Öle enthalten Pflanzenbestandteile, darunter Terpene, die inhaliert werden können. Sie beeinflussen so die menschliche Physiologie, denn sie gelangen in den Blutkreislauf.

Man kann also das Rauchen oder Verdampfen von Cannabisblüten auch als Aromatherapie bezeichnen. Cannabis produziert unzählige Terpene wie etwa Pinen und Limonen. Diese Bestandteile sollen Studien zufolge Stimmung, Entspannung und sogar die kognitive Leistung verändern können, allein dadurch dass sie inhaliert werden.

Eine Hanfkerze stellt also einen idealen Weg dar, um einen Raum mit diesen aromatischen Molekülen zu erfüllen. Ein zusätzlicher Nutzen ist außerdem, dass sie einen beruhigenden und warmen Schimmer im Raum abgibt.

Die Nutzen von Hanfkerzen

Man kann sagen, dass Kerzen alleine schon einen Nutzen haben. Doch die Zugabe von Hanf macht das Erlebnis einzigartig. Hier sind einige der Hauptgründe, warum man sich eine Hanfkerze anschaffen sollte.

  • Sie sind entspannend. Auch normale Kerzen können entspannend sein. Sie tauchen ein Zimmer in einen weichen, orangefarbenen Schimmer, der ein willkommener Unterschied zu dem grellen blauen Licht ist, das von Smartphones und Computerbildschirmen ausgestrahlt wird. Sie fördern die Aufmerksamkeit und regen dazu an die Außenwelt für einen Moment zu vergessen. Natürlich fällt einem das Nachdenken auch leichter
  • Sie sparen Geld. Das Hanfsamenöl lässt die Kerze gleichmäßig und langsam brennen. Das bedeutet das Hanfkerzen eine längere Brenndauer haben, als jene, die ausschließlich aus Wachs bestehen. Es kann einem also auf lange Sicht dazu bringen, Geld zu sparen.
  • Sie sind der Beginn einer Aromatherapie. Mit Hanfkerzen kann man mit Terpenen und ätherischen Ölen experimentieren. Man kann sich sogar Mischungen zusammenstellen, die genau wie Cannabis riechen. Dazu sollte man ätherische Öle mischen, die reich an Pinen, β-Caryophyllen und Myrcen sind. Man kann auch Mischungen erstellen, die überhaupt nicht wie Cannabis riechen. Alles eine Frage des Geschmacks
  • Man kann Cannabinoide hinzufügen. Ein ganz anderes Erlebnis ist die Öle der Cannabispflanze hinzuzufügen. Cannabinoide wie CBD, CBG und CBN können die Erfahrung der Aromatherapie bereichern. Über die Luft inhaliert man nur eine winzige Dosis, doch das macht schon einen großen Unterschied. Viele Menschen sprechen von einer angenehmen Erfahrung mit CBD-Kerzen.

Wie man Hanfkerzen nutzt

Hanfkerzen sind sehr einfach zu verwenden. Es erfordert keine spezielle Technik. Allerdings kann man die Lebensdauer verlängern, wenn man sie auf eine bestimmte Art und Weise anzündet. Der Trick ist mit einem kurzem Docht zu beginnen. Er sollte ungefähr 3mm aus der Kerze herausragen. Also ist der Docht zu lang, schneidet man den Überschuss einfach mit einer Schere ab. Die Flamme eines kürzeren Docht lässt die Kerze schneller schmelzen.

Außerdem sollte man ein langes Streichholz oder Feuerzeug verwenden. Das lange Streichholz empfiehlt sich um die Hand von der Flamme fernzuhalten. Feuerzeuge funktionieren jedoch auch gut. Die meisten Hanfkerzen enthalten keine Beschleuniger, also könnte es ein paar Versuche brauchen, bis sich der Docht entzündet.

Um das Abbrennverhalten möglichst gleichmäßig zu halten sollte man die Hanfkerze brennen lassen, bis das geschmolzene Wachs die Ränder der Kerze erreicht. Dies könnte zwischen 1 und 2 Stunden dauern. Dies wird der Kerze ermöglichen beim nächsten Anzünden weiterhin gleichmäßig abzubrennen, ohne einzusinken. Auch sollte man nach dem Brennen den Docht nachjustieren. Sobald die Kerze abgekühlt ist, kann man sie wieder auf 3mm anpassen.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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Das Vaporisieren bietet gegenüber dem gängigen Joint Rauchen einige Vorteile. Vor allem wenn man viel raucht, sollte man wegen seiner Gesundheit den Umstieg auf den Vaporiser erwägen. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Vaporisieren attraktiv machen.  

Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

Tabakalternativen: Joints ohne Nikotin

Selten wird der Usus, Marihuana mit Tabak vermischt zu einem Joint zu drehen hinterfragt. Aber warum mischen wir das grüne Gold eigentlich mit Tabak? Und gibt es eigentlich gute Alternativen, die den Tabak ersetzen können?

Was tun wenn die Nachbarn schnüffeln

Auch wenn die Legalisierung vor der Tür stehen mag – noch ist Vorsicht geboten beim Kiffen, ob nun in der Öffentlichkeit oder Zuhause. Da der Weed-Geruch unverwechselbar und stark ist, können schnüffelnde Nachbarn schon einmal zum Problem werden. Was also tun? Wir haben ein paar garantiert nützliche Tipps gesammelt, um Cannabisgeruch zu verschleiern.

Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!