Viele fragen sich sicher was Hanfkerzen überhaupt sind. Sie können Sessions noch entspannter machen, denn sie sorgen für Ambiente. Der Raum wird aromatischen Terpenen erfüllt. Die Zugabe von Hanfsamöl lässt sie zudem langsamer und gleichmäßiger abbrennen. Sie haben eine längere Lebensdauer als Kerzen aus Wachs und Docht. Hier ein kurzer Beitrag zu den Vorteilen von Hanfkerzen.
Hanfpflanzen sind sehr vielseitig. Aus ihnen kann man Seile, Papier und Biokraftstoff herstellen. Nicht zu vergessen sind Hanfkerzen. Diese erzeugen einen warmen Schimmer, der perfekt für entspannte Abende ist. Natürlich kann man dabei auch rauchen, aber es lohnt sich die Pflanze auch als Kerze zu genießen. Außerdem kann man auch kreative werden und zu seinen selbst gegossenen Kerzen auch Terpene und sogar Cannabinoid-Öle hinzufügen. Sie können so als Teil einer Aromatherapie dienen.
Die menschliche Geschichte schaut auf Tausende von Jahren Aromatherapie zurück. Die holistische Modalität nutzt ätherische öle von Pflanzen schon früh. Sie sollten Körper und Geist auf nützliche Weise beeinflussen. Atherische Öle enthalten Pflanzenbestandteile, darunter Terpene, die inhaliert werden können. Sie beeinflussen so die menschliche Physiologie, denn sie gelangen in den Blutkreislauf.
Man kann also das Rauchen oder Verdampfen von Cannabisblüten auch als Aromatherapie bezeichnen. Cannabis produziert unzählige Terpene wie etwa Pinen und Limonen. Diese Bestandteile sollen Studien zufolge Stimmung, Entspannung und sogar die kognitive Leistung verändern können, allein dadurch dass sie inhaliert werden.
Eine Hanfkerze stellt also einen idealen Weg dar, um einen Raum mit diesen aromatischen Molekülen zu erfüllen. Ein zusätzlicher Nutzen ist außerdem, dass sie einen beruhigenden und warmen Schimmer im Raum abgibt.
Man kann sagen, dass Kerzen alleine schon einen Nutzen haben. Doch die Zugabe von Hanf macht das Erlebnis einzigartig. Hier sind einige der Hauptgründe, warum man sich eine Hanfkerze anschaffen sollte.
Hanfkerzen sind sehr einfach zu verwenden. Es erfordert keine spezielle Technik. Allerdings kann man die Lebensdauer verlängern, wenn man sie auf eine bestimmte Art und Weise anzündet. Der Trick ist mit einem kurzem Docht zu beginnen. Er sollte ungefähr 3mm aus der Kerze herausragen. Also ist der Docht zu lang, schneidet man den Überschuss einfach mit einer Schere ab. Die Flamme eines kürzeren Docht lässt die Kerze schneller schmelzen.
Außerdem sollte man ein langes Streichholz oder Feuerzeug verwenden. Das lange Streichholz empfiehlt sich um die Hand von der Flamme fernzuhalten. Feuerzeuge funktionieren jedoch auch gut. Die meisten Hanfkerzen enthalten keine Beschleuniger, also könnte es ein paar Versuche brauchen, bis sich der Docht entzündet.
Um das Abbrennverhalten möglichst gleichmäßig zu halten sollte man die Hanfkerze brennen lassen, bis das geschmolzene Wachs die Ränder der Kerze erreicht. Dies könnte zwischen 1 und 2 Stunden dauern. Dies wird der Kerze ermöglichen beim nächsten Anzünden weiterhin gleichmäßig abzubrennen, ohne einzusinken. Auch sollte man nach dem Brennen den Docht nachjustieren. Sobald die Kerze abgekühlt ist, kann man sie wieder auf 3mm anpassen.