CBD und Schuppenflechte: Wie Cannabinoide die Symptome einer Psoriasis lindern können

CBD und Schuppenflechte: Wie Cannabinoide die Symptome einer Psoriasis lindern können

26. Februar 2021

Weltweit leiden über 125 Millionen Menschen an einer Schuppenflechte. Die entzündliche Hauterkrankung kann nicht geheilt werden und bedeutet für die betroffenen Menschen, dass sie mit der Krankheit leben lernen müssen. Glücklicherweise können die Symptome mit unterschiedlichen Behandlungen gemindert werden. Es wird umfangreich an neuen Behandlungsmethoden geforscht. Dabei wird auch Cannabis bzw. CBD in Bezug auf eine mögliche Wirksamkeit bei Schuppenflechte untersucht. In diesem Beitrag werden wir erläutern, was bisher über CBD und Schuppenflechte bekannt ist.

Was ist Schuppenflechte?

Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine entzündliche Hauterkrankung. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind leider bis heute nicht geklärt. Klar ist jedoch, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Das bedeutet, dass der Körper bzw. das Immunsystem einen Fehler macht und den eigenen Körper bzw. die Haut bei einer Psoriasis angreift. Eine Heilung für Schuppenflechte gibt es nicht.

Wie wird Psoriasis behandelt?

Auch bei der Behandlung muss man leider sagen, dass die klassische Medizin schnell an ihre Grenzen kommt. Neben langfristig ungesunden kortisonhaltigen-Cremes und Medikamenten, die das Immunsystem allgemein schwächen, gibt es nur wenige Ansätze. Viele Menschen mit Schuppenflechte experimentieren daher mit alternativen Behandlungen. Oft sind lediglich unterschiedliche Cremes effektiv, um die gereizte Haut zu behandeln. Einige Studien und Betroffene von Psoriasis interessieren sich auch für CBD als eine potenzielle Behandlung für Schuppenflechte.

Wie könnte CBD bei Schuppenflechte helfen?

Nun müssen wir gleich zum Anfang sagen, dass es bisher nur wenige wirklich gute Studienergebnisse zu CBD und Psoriasis gibt. Studien, die gerne im Netz zitiert werden, haben teilweise nur 10 Teilnehmer, was natürlich ein schlechter Scherz ist. Dennoch können wir einige Ableitungen aus der allgemeinen Forschung mit CBD treffen. Die Schuppenflechte ist eine entzündliche Erkrankung. Patienten haben an unterschiedlichen Körperstellen Flecken roter, juckender und schuppiger Haut. Die Forschung mit CBD hat gezeigt, dass das Cannabinoid Entzündungen im Körper effektiv mindern kann. Somit könnte man davon ausgehen, dass auch die Entzündungen einer Schuppenflechte durch CBD gemindert werden können.

Besonders interessant ist es, dass CBD allgemein das Endocannabinoid-System beeinflusst. Nun gibt es auch in der Haut ein spezielles Endocannabinoid-System, welches durch CBD angesteuert werden kann. Leider gibt es bisher nicht ausreichend Informationen darüber, was tatsächlich passiert, wenn CBD bei Patienten mit Psoriasis auf das Endocannabinoid-System wirkt. Man kann aber davon ausgehen, dass CBD sehr großes Potenzial hat, die Symptome auf der Haut zu beeinflussen.

Wie kann man CBD zur Behandlung von Psoriasis nutzen?

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass CBD-Öl die Basis sein sollte, wenn man eine Behandlung testen möchte. Die vielen Berichte von gesundheitlichen Vorteilen beziehen sich darauf, dass CBD im Körper wirkt. Darüber hinaus könnte man besonders bei einer Hautkrankheit auch daran denken, eine Creme mit CBD zu verwenden. Hierbei ist allerdings fraglich, ob CBD auch extern eine Wirkung hat. Die allgemeine Studienlage zu topischen CBD-Produkten ist noch in den Kinderschuhen.

Realistisch betrachtet müssen wir sagen, dass es nicht sicher ist, ob CBD tatsächlich die Schuppenflechte verbessern kann. Falls du aber unter der Krankheit leidest, kann es nicht schaden, einmal mit CBD zu experimentieren. CBD gilt als sehr ungefährlich. Es gibt praktisch keine Nebenwirkungen. Einen Versuch ist es daher wohl wert!

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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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Auch wenn die Legalisierung vor der Tür stehen mag – noch ist Vorsicht geboten beim Kiffen, ob nun in der Öffentlichkeit oder Zuhause. Da der Weed-Geruch unverwechselbar und stark ist, können schnüffelnde Nachbarn schon einmal zum Problem werden. Was also tun? Wir haben ein paar garantiert nützliche Tipps gesammelt, um Cannabisgeruch zu verschleiern.

Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!

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Uruguay

Rauchen – schamlos und in aller Öffentlichkeit? Das geht in Uruguay! In dem südamerikanischen Land ist der Cannabiskonsum zu hundert Prozent legal. Zwar wird der Cannabistourismus nicht gerne gesehen, aber du machst dich nicht strafbar, wenn du so viel rauchst, wie du möchtest. Neben der Cannabis-Freiheit kannst du auch die schönen Strände genießen und beides lässt sich ja gut kombinieren!

Kanaren

Der Spitzenreiter europäischer Toleranz, was das Rauchen betrifft sind ganz klar die Kanarischen Inseln. Auf der Inselgruppe im Atlantik finden sich seit den Sechzigern Cannabisfreunde aus ganz Europa zusammen. Das Zauberkraut ist dort in sogenannten Social Clubs erhältlich – eigentlich nur für Clubmitglieder mit dortigem Wohnsitz, aber man macht gerne Ausnahmen! Das Rauchen von Cannabis ist in der Öffentlichkeit zwar verboten, aber nichts ist einfacher als auf den vielen ausgedehnten Wanderwegen ein gemütliches Plätzchen zu finden. Von diesen klimatisch und landschaftlich vielseitigen Vulkaninseln hast du von fast überall eine einmalige Aussicht und kannst den Blick über den endlosen Ozean schweifen lassen. Ein schönes Ambiente und nur vier Flugstunden aus dem europäischen Norden entfernt.

Portugal

Ebenfalls ein nahegelegenes Reiseziel für Weed-Konsumenten ist der Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal. Seit 2001 sind in dem Land alle Rauschmittel entkriminalisiert. Wenn du neben Interesse am Rauchen auch die Wellen abreiten möchtest, bist du mit einer Reise nach Portugal gut beraten. Für Einsteiger bieten viele Surfcamps hier Kurse an und auch als erfahrener Surfer findest du hier viele Gleichgesinnte. Trotz der Entkriminalisierung ist es in der portugiesischen Öffentlichkeit jedoch nicht legal, sich einen Joint anzuzünden – der persönliche Besitz von Marihuana kann immer noch mit einer Geldstrafe belegt werden. Vorsicht ist also geboten bei der Erkundung dieses vielseitigen Landes mit seiner schier endlosen Küstenlinie und seiner pulsierenden Hauptstadt Lissabon!