CBD-Kaffee und seine Wirkungen

CBD-Kaffee und seine Wirkungen

7. Januar 2022

Kaffee wird von vielen geschätzt. Warum auch nicht? Das enthaltene Koffein hat eine psychoaktive Wirkung, welche jeden Konsumenten über das Nachmittagstief hinweg trägt oder am Morgen beim Aufwachen hilft. Natürlich hat er auch Nebenwirkung. Er kann gesteigerte Wachsamkeiten, Herzrasen, Angstzustände, Nervosität und Zittrigkeit auslösen.

Doch CBD kann Abhilfe schaffen und das ganz natürlich. Die beruhigende Wirkung von CBD kann die stimulierende Wirkung des Koffein etwas abschwächen. So werden durch die Beigabe von CBD in einer Tasse Kaffee die Nebenwirkungen reduziert oder ihr Auftreten sogar komplett verhindert. Auch mit einem vielleicht unangenehmen Zittern wäre dann Schluss.

Wechselwirkung CBD und Kaffee

Cannabidiol selbst ist nicht psychoaktiv. Es wird aus der Hanfpflanze gewonnen. In vielen Kulturkreisen gilt es schon seit Jahrtausenden als gesundheitsfördernd und schmerzlindernd. Neue Forschungen haben erwiesen, dass CBD und Kaffee ähnliche Wirkungsmechanismen aufweisen. Dabei kommt es bei CBD und Kaffee zu einer Steigerung der geistigen Wachheit und Konzentration während das CBD jedoch gleichzeitig die Nervosität lindert.

Kaffee bindet sich anstelle von Adenosin an die Rezeptoren. Der Neurotransmitter ist für die Müdigkeit verantwortlich, denn er drosselt die Interaktionsgeschwindigkeit von Neuronen. Durch den Kaffee wird die Müdigkeit verhindert. Auch CBD interagiert mit Adension. Im Gegensatz zu Koffein verbessert es die Wirksamkeit der Adension-Rezeptoren. Dadurch verspüren die Konsumenten eine beruhigende Wirkung und eine Linderung der Nebeneffekte des Koffeins. CBD kann außerdem die Wachheit weiter erhöhen, indem es die Serotonin-Aktivität erhöht. Das Glückshormon steigert das gesamte Wohlbefinden.

Angstgefühle werden reduziert

Koffein kann Nebenwirkungen wie Nervosität und Angstzustände auslösen. CBD kann dem entgegenwirken. Durch seinen Einfluss auf den Hypothalamus, mindert es Stressgefühle, denn des Hypothalamus ist für die Bildung von Hormonen verantwortlich. Auch Stresshormone werden hier produziert. CBD hat eine ausgleichende Wirkung auf diesen Bereich. Außerdem entspannt es die Muskeln. Also wird so auch ein unangenehmes Zittern reduziert. In der Epilepsie-Behandlung macht man sich diesen positiven Effekt schon zur Nutze.

Angstgefühle werden reduziert, da CBD auf die GABA-Aktivität wirkt. Der Neurotransmitter GABA wirkt beruhigend und entspannend. Durch CBD wird seine Aktivität erhöht. Auch geht die Neuroinflammation zurück. Es handelt sich um Entzündungen im Gehirn. Durch die anti-entzündliche Wirkung wird diese reduziert.

Die Wirkung von Kaffee wird durch CBD verlängert

Die positiven Effekte haben eine längere Wirksamkeit. Da beide Stoffe in der Leber abgebaut werden, wird der Abbau herausgezögert. Der Abbauprozess kann also nur verlangsamt durchgeführt werden. Durch den gleichzeitigen Konsum verlängert sich die Wirkung.

Die Mischung von CBD und Kaffee – So funktioniert es

Es gibt verschiedene Mischmöglichkeiten bei der Kombination von Kaffee und CBD. Will man den CBD-Kaffee selber mischen, nimmt man CBD Kristalle und kombiniert sie mit normalem Kaffee. Man kann außerdem CBD-Produkte zusammen mit Kaffee einnehmen oder Kaffee mit CBD-Zusatz kaufen. Mischt man CBD-Öl direkt mit Kaffee, schwimmt das Öl auf dem Kaffee. Es empfiehlt sich also den CBD-Kaffee auf eine andere Art zu mischen. Beispielsweise kann man vorher seinen Kaffee mit Butter oder einem Stück Kokosfett mischen und dann das CBD-Öl hinzufügen. In den USA ist diese Variante bereits als „Bulletproof Coffee“ bekannt.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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