Cannabis Inhalatoren: Innovation für medizinisches Gras

Cannabis Inhalatoren: Innovation für medizinisches Gras

14. Februar 2020

Cannabis bzw. vielmehr die Wirkstoffe im Gras haben großes Potenzial in der Medizin. THC und CBD werden bereits sehr erfolgreich bei einigen Krankheiten eingesetzt. Zu verschiedensten anderen Krankheiten wird an umfangreichen Studien gearbeitet. Man kann also sagen, dass Cannabis ein echtes Wundermittel mit noch mehr Potenzial ist. Nun muss man zugeben, dass der Konsum von Cannabis nicht automatisch gesundheitsförderlich wirkt. Regelmäßig einen Joint zu rauchen könnte sogar gesundheitsschädlich sein. Das Hautproblem sind nicht die Wirkstoffe im Cannabis, sondern der Rauch, welcher durch das Verbrennen des Cannabis entsteht. Rauch enthält – ähnlich wie bei Zigaretten – ungesunde Stoffe. Eine Krankheit zu heilen und dabei aber eine andere Erkrankung auszulösen ist jetzt nicht unbedingt ideal. Oft überwiegen die Vorteile des Cannabis gegenüber den potenziellen Gefahren. Aber gibt es nicht einen anderen Weg? Zunächst könnte man das Cannabis Verdampfen anstatt zu rauchen. Hierbei entstehen weniger – aber nicht keine – Schadstoffe. Eine wirklich gute Lösung ist dies demnach auch nicht. Nun gibt es aber eine Innovation in der Anwendung von medizinischem Gras: Cannabis Inhalatoren sind das neue Ding!

Was sind Cannabis Inhalatoren?

Cannabis Inhalatoren sind genau das, was der Name suggeriert. Inhalatoren sind bekannt bei Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen. Optisch unterscheidet sich der Cannabis Inhalator kaum von einem „normalen“ Modell. Lediglich das Medikament im Inhalator ist ein anderes. Bei Verwendung des Inhalators wird kein Medikament gegen Asthma, sondern Cannabis Dampf freigegeben.

Welche Vorteile hat ein Cannabis Inhalator?

Was macht den Inhalator als Konsummethode so besonders? Der wohl wichtigste Faktor ist die „Reinheit“ des Cannabiskonsums. Damit gemeint ist, dass der Konsument mit einem Inhalator nichts anderes als reines THC – oder andere gute Wirkstoffe – inhaliert. Gesundheitliche Risiken durch Schadstoffe sind beim Inhalator ausgeschlossen. Für die Anwendung in der Medizin ist dies ein enormer Fortschritt.

Beim „normalen“ Konsum von Cannabis kann die Dosierung nur schlecht bzw. grob eingeschätzt werden. Die perfekte Dosis für eine Behandlung zu finden und beizubehalten ist demnach schwer. Inhalatoren ermöglichen eine sehr genaue und perfekte Dosierung mit jedem Zug. Der Cannabis Inhalator kann sehr filigran eingestellt werden.

Der Konsum von Cannabis ist leider weiterhin von vielen Menschen kritisch gesehen. Für medizinische Zwecke ist Cannabis sogar in Deutschland erlaubt. Konsumieren in der Öffentlichkeit bleibt aber auch für legale Konsumenten unangenehm. Wird Cannabis aber mit einem Inhalator konsumiert ist nicht ersichtlich, dass es sich um die „Droge“ handelt. Cannabis Inhalatoren sind einfach und schnell anzuwenden. Der Konsum in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz oder sogar in rauchfreien Bereichen ist kein Problem mehr.

Hinweis: Cannabis Inhalatoren produzieren einen erkennbaren Dampf. Dieser ist jedoch geruchsneutral und aus einem Inhalator kommend überall als „Medikament“ anerkannt.

Woher bekommt man einen Cannabis Inhalator?

Wir müssen zugeben, dass die genannten Punkte für medizinische aber auch Freizeit Zwecke sehr attraktiv klingen. Es bleibt also nur noch die Frage, woher man einen solchen Inhalator bekommt. Die Antwort: In Deutschland ist die Chance aktuell noch sehr gering an einen Cannabis Inhalator zu gelangen. In Ländern, wo Cannabis legal ist werden die neuen Konsumtools schon verkauft und auch in der Medizin getestet.

Solange Cannabis in Deutschland illegal ist wirst du aber Schwierigkeiten haben einen Gras Inhalator aufzuspüren. Auch für medizinische Zwecke ist es schwer, wenn nicht unmöglich, das innovative Gerät zu testen. Obwohl man an Cannabis-Inhalatoren schon mehrere klinische Studien durchgeführt hat, wurden viele der Ergebnisse noch nicht veröffentlicht. Demnach sind die Ergebnisse abzuwarten. Erst wenn die nötigen Analysen abgeschlossen wurden wird es Cannabis Inhalatoren vielleicht auch in der deutschen Medizin geben.

Cannabis bei Cannazon.de

Du möchtest noch mehr über Cannabis erfahren? Dann schau doch einfach mal in unserem Blog vorbei. Als Experte für das Thema Cannabis kaufen informieren wir darüber, wie es um die Legalisierung von Gras in Deutschland steht.

Wir wünschen dir einen schönen Tag und guten Kräuter Konsum!


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Ein Plus für die Gesundheit

Beim konventionellen Joint-rauchen wird das Cannabis bis zu dem Punkt der Verbrennung erhitzt. Dazu wird ein brennbares Produkt beigegeben, meistens Nikotinhaltiger Tabak. Bei jeder Rauchsession beförderst du damit schädliche Stoffe in deine Lunge – die möglichen Folgen von Tabakrauchen müssen wir hier nicht erläutern. Aus diesem Grund bietet der Vaporisator erstens gesundheitliche Vorteile. Zweitens ist die Wirkung des Cannabis beim Vaporisieren meist stärker. Vaping erhitzt das Cannabis nicht so stark wie das Verbrennen eines Joints. Es erhitzt es auf eine nur sehr viel niedrigere Temperatur, bei der es nicht brennt, sondern verdampft.  

Effektiv ist, wer verdampft

Außerdem spart dir das Vapen viel Cannabis. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem ein Drittel der Cannabinoide verbrannt werden und damit unwirksam gemacht werden, zirka 40 bis 50 Prozent durch den nicht eingesogenen Rauch entweichen und damit nur bis zu 20 bis 30 Prozent wirklich inhaliert werden, erreichen man mit dem Vaping eine bessere Ausbeute: Beim Vaporisieren werden, je nach Temperatur, etwa 50 Prozent der in den Blüten enthaltenen Cannabinoide in den Dampf überführt, davon gelangen etwa zwei Drittel in den Blutkreislauf. Für das Vaporisieren von Cannabis ist folglich eine geringere Menge an Blüten notwendig, um dieselbe Menge an Cannabinoiden aufzunehmen.   Wenn du dich nun also entschließt, es einmal mit dem Vaporizer zu versuchen, achte auf Qualität. Ein schlechter Vaporizer kann dein Rauch- bzw. „Dampf“-Erlebins ruinieren. Im dem Headshop deines Vertrauens erhältst du sicherlich eine gute Beratung.  

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Auch wenn die Legalisierung vor der Tür stehen mag – noch ist Vorsicht geboten beim Kiffen, ob nun in der Öffentlichkeit oder Zuhause. Da der Weed-Geruch unverwechselbar und stark ist, können schnüffelnde Nachbarn schon einmal zum Problem werden. Was also tun? Wir haben ein paar garantiert nützliche Tipps gesammelt, um Cannabisgeruch zu verschleiern.

Tipp 1: Lüften

Sowohl beim Rauchen von Zigaretten als auch Joints gilt die Regel: Immer lüften. Lieber entweicht der Geruch direkt aus dem Fenster bevor er sich in der Wohnung staut und dann aus Ritzen und Türspalt quellt.

Tipp 2: Weed unter Verschluss halten

Bewahre dein Gras oder Hasch immer in einem luftdicht verschließbaren Behälter auf, am besten aus Glas. Das hilft dir zu vermeiden, mehr Luft als nötig mit dem typischen Geruch zu „kontaminieren“. Dasselbe gilt übrigens für Joint-Stummel: Lasse sie nicht offen im Aschenbecher liegen, sondern entsorge sie direkt im Mülleimer.

Tipp 3: Verwende Rauchfilter

Mittlerweile gibt es ein tolles Hilfsmittel um die Geruchsentwicklung eines Joints zu unterdrücken – den sogenannten „Sploof“. Der Rauchfilter besteht im Wesentlichen aus einem Kohlefilter, der den Rauch filtert und/ oder mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Man nutzt ihn direkt beim Rauchen, indem man den Rauch direkt in das Gerät bläst.

Tipp 4: Lufterfrischer

Das gute alte Febreze ist nicht zu unterschätzen. Sie unterdrücken den Geruch zwar nicht zu hundert Prozent, aber trotzdem ziemlich effektiv. Versprühe die einmal vor und einmal nach deiner Rauchsession.

Tipp 5: Kaffee

Kaffee überlagert die den Geruch produzierenden Terpene ganz toll! Nutze einfach den Kaffeesatz deiner morgendlichen Kaffeetasse und stelle ihn offen in die Wohnung- das ist schon eine große Hilfe, den Cannabisgeruch zu absorbieren.

Tipp 6: Pfeifen nutzen

Pfeifenrauch ist deutlich weniger geruchsintensiv als der Rauch, der durch den Zug am Joint produziert wird. Greife also im Zweifelsfall immer zur Pfeife wenn dich die Rauchlust packt und die Nachbarn Zuhause sind!

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Uruguay

Rauchen – schamlos und in aller Öffentlichkeit? Das geht in Uruguay! In dem südamerikanischen Land ist der Cannabiskonsum zu hundert Prozent legal. Zwar wird der Cannabistourismus nicht gerne gesehen, aber du machst dich nicht strafbar, wenn du so viel rauchst, wie du möchtest. Neben der Cannabis-Freiheit kannst du auch die schönen Strände genießen und beides lässt sich ja gut kombinieren!

Kanaren

Der Spitzenreiter europäischer Toleranz, was das Rauchen betrifft sind ganz klar die Kanarischen Inseln. Auf der Inselgruppe im Atlantik finden sich seit den Sechzigern Cannabisfreunde aus ganz Europa zusammen. Das Zauberkraut ist dort in sogenannten Social Clubs erhältlich – eigentlich nur für Clubmitglieder mit dortigem Wohnsitz, aber man macht gerne Ausnahmen! Das Rauchen von Cannabis ist in der Öffentlichkeit zwar verboten, aber nichts ist einfacher als auf den vielen ausgedehnten Wanderwegen ein gemütliches Plätzchen zu finden. Von diesen klimatisch und landschaftlich vielseitigen Vulkaninseln hast du von fast überall eine einmalige Aussicht und kannst den Blick über den endlosen Ozean schweifen lassen. Ein schönes Ambiente und nur vier Flugstunden aus dem europäischen Norden entfernt.

Portugal

Ebenfalls ein nahegelegenes Reiseziel für Weed-Konsumenten ist der Westen der Iberischen Halbinsel: Portugal. Seit 2001 sind in dem Land alle Rauschmittel entkriminalisiert. Wenn du neben Interesse am Rauchen auch die Wellen abreiten möchtest, bist du mit einer Reise nach Portugal gut beraten. Für Einsteiger bieten viele Surfcamps hier Kurse an und auch als erfahrener Surfer findest du hier viele Gleichgesinnte. Trotz der Entkriminalisierung ist es in der portugiesischen Öffentlichkeit jedoch nicht legal, sich einen Joint anzuzünden – der persönliche Besitz von Marihuana kann immer noch mit einer Geldstrafe belegt werden. Vorsicht ist also geboten bei der Erkundung dieses vielseitigen Landes mit seiner schier endlosen Küstenlinie und seiner pulsierenden Hauptstadt Lissabon!