10 Mythen über Cannabis – Ein schmaler Grat zwischen Realität und Übertreibung

10 Mythen über Cannabis – Ein schmaler Grat zwischen Realität und Übertreibung

16. Juli 2021

Der Mensch liebt es, Geschichten zu erfinden und diese in der Welt zu verbreiten. Nicht selten werden dabei aus Behauptungen und Halbwahrheiten ausgeprägte Mythen, die sich über lange Zeit in den Köpfen der Menschen einprägen. Cannabis ist dabei besonders von Mythen und Lügengeschichten betroffen. Teilweise handelt es sich diesbezüglich einfach um veraltete Informationen oder Unwissenheit. Immer wieder werden Mythen über Cannabis aber leider auch bewusst verbreitet, um die grünen Kräuter schlecht zu machen. Besonders Gegner der Cannabislegalisierung sind daher große Fans von Mythen, die Cannabis zum bösen Wolf machen. Wir von Cannazon haben es uns für diesen Beitrag zur Aufgabe gemacht, zehn der bekanntesten Mythen über Cannabis zu prüfen und werden unsere Erkenntnisse nachfolgend mit dir teilen. Dabei ist der Grat zwischen Realität und Übertreibung oft schmal.

1. Cannabis als Einstiegsdroge

Ein Mythos, der besonders gerne von besorgten Eltern und Gegner der Legalisierung angebracht wird, ist, dass Cannabis der Einstieg in die Welt der harten Drogen ist. Bis heute wurde dieser Mythos vielfach überprüft. Die schlechte Nachricht für alle Gegner von Cannabis: Es gibt keine Beweise dafür, dass Cannabis eine Einstiegsdroge darstellt. Der Mythos von Cannabis als Weg in die Unterwelt der harten Drogen ist damit nur ein Mythos und nicht mit der Realität vereinbar. Dennoch möchten wir an dieser Stelle nicht nur platt feststellen, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist. Obwohl Weed in der Masse betrachtet keine Einstiegsdroge darstellt, bedeutet dies nicht, dass Cannabis diese Funktion nicht erfüllen kann. Es gibt durchaus Menschen, die über den Konsum von Cannabis in die Welt der harten Drogen eingestiegen sind. Betrachtet man das Gesamtbild, handelt es sich jedoch nur um traurige Einzelfälle. Ein häufiges Problem besteht in diesem Zusammenhang darin, dass Cannabiskonsumenten gezwungen sind, zu einem Dealer zu gehen, der schlussendlich auch härtere Drogen verkauft. Dieser Kontakt mit „problematischen“ Personenkreisen kann somit dazu führen, dass andere Drogen konsumiert werden. Es ist also nicht das grüne Kraut selbst, sondern die Begleiterscheinungen der Illegalität. Eine Legalisierung könnte demnach die Gefahr der „Einstiegsdroge“ weiter reduzieren.

2. Cannabis steigert die Kriminalität

Menschen, die Cannabis konsumieren, sind doch allesamt Kriminelle. Diese Aussagen sind nicht nur sehr verallgemeinernd, sondern auch einfach eine Beleidigung für jeden Kiffer. Es gibt nämlich keine Grundlage für eine solche Behauptung. Der Mythos hält sich dennoch weiterhin in der Gesellschaft. Betrachtet man Untersuchungen zu diesem Thema, muss jedoch festgestellt werden, dass keine Verbindung zwischen dem Konsum von Cannabis und Kriminalität gefunden werden kann. In diesem Zusammenhang wird die Tatsache, dass Cannabis verboten ist und somit „kriminell“ gewertet werden könnte, natürlich nicht beachtet. Es geht lediglich darum, ob Konsumenten darüber hinaus kriminelle Aktivitäten verfolgen. Hier sind keine Auffälligkeiten zu erkennen, was den Mythos mal wieder als falsch entlarvt. Was natürlich beachtet werden muss, ist, dass die Illegalität von Cannabis automatisch dazu führt, dass Cannabis in Deutschland zu einer vermehrten Kriminalität führt. Diese wird aber nicht von den Konsumenten, sondern von Dealern und Hintermännern getrieben. Auch an dieser Stelle könnte die Kriminalität mit einer Legalisierung deutlich reduziert werden. Für die Vollständigkeit sollte darauf hingewiesen werden, dass es auch in Bezug auf Cannabis in seltenen Fällen Menschen gibt, die aufgrund einer starken Abhängigkeit sogenannte Beschaffungskriminalität betreiben. Dieser Anteil ist allerdings sehr gering und in Vergleich zu anderen Drogen deutlich geringer.

3. Cannabis ist eine gefährliche Droge

Der Satz: „Cannabis ist eine gefährliche Droge“ gehört wohl zu den Klassikern von Gegnern des Weeds. Das Problem bei diesem Mythos bzw. dieser Aussage ist, dass eine einfache Antwort nicht möglich ist und damit eine große Diskussion notwendig wäre, um die Gefahr von Cannabis korrekt einzuordnen. Wir möchten uns an dieser Stelle kurz halten und verweisen auf unseren Blog, wo wir bereits ausführlich über dieses Thema gesprochen haben. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Cannabis keine gefährliche Droge ist. Weed ist dabei sogar weniger problematisch als der geliebte Alkohol. Hinzu kommt, dass der Konsum vergleichsweise sicher ist und sicherlich nicht zu den gefährlichen Drogen gezählt werden kann. Ist es möglich, dass Cannabis gefährlich wird? Ja! Dies gilt aber auch für den Konsum von zu viel Schokolade.

4. Konsumenten von Cannabis sind faul

Jeder Kiffer ist faul und sitzt den ganzen Tag nur auf der Couch. Dieser Mythos kann sehr schnell als falsch und unnötig entlarvt werden. Es gibt sehr viele bekannte Beispiele von erfolgreichen Menschen, die regelmäßig und gerne konsumieren. Es ist demnach sehr gut möglich zu kiffen und dennoch produktiv zu sein. Teilweise kann Cannabis Menschen sogar zu einer erhöhten Produktivität verhelfen. Diesbezüglich haben wir bereits einen Beitrag geschrieben. Zu beachten ist allerdings, dass es durchaus viele Menschen gibt, die nach dem Konsum nur noch rumhängen. Und das ist auch absolut in Ordnung. Jeder Mensch darf sich von Zeit zu Zeit entspannen. Wenn jemand Weed nutzen möchte, um diesen Effekt zu verstärken, ist dies absolut unproblematisch. Ein Konsument von Cannabis ist aber sicherlich nicht ein fauler Mensch! Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen. Dies liegt aber weniger am Gras, sondern am Menschen selbst.

5. Cannabis kann nicht überdosiert werden

Ein Mythos, welcher sich besonders bei der Kiffer-Community hält, ist, dass Cannabis nicht überdosiert werden kann. Es ist tatsächlich wahr, dass noch nie ein Mensch von einer Überdosis Weed gestorben ist. Dies kann man für andere legale Drogen leider nicht behaupten. Dies bedeutet aber nicht, dass eine Überdosis nicht möglich ist. Es kann durchaus passieren, dass du zu viel Weed bzw. THC in dein System aufnimmst und die Symptome einer Überdosis erlebst. Das schlimmste, was dir passieren wird, ist allerdings, dass du dich für einige Zeit richtig mies fühlst und dein Mittagessen wieder hochkommt. Dich mit Cannabis versehentlich umzubringen ist praktisch unmöglich.

6. Cannabiskonsum = Kein Kater

Es wird gerne behauptet, dass Cannabiskonsum keinen Kater verursachen kann. Wir kennen den Kater wohl alle vom Alkohol. Am nächsten Morgen geht es einem einfach richtig mies. Dies erleben wir beim Cannabis tatsächlich fast nie. Einen richtigen Kater werden Kiffer nach dem Konsum tatsächlich nicht spüren. Dabei ist es egal, wie viel du konsumiert hast. Was jedoch sein kann, ist, dass du dich abgeschlagen und schlapp fühlst. Hinzu kommen rote und trockene Augen sowie Kopfschmerzen. Kein Kater ist damit nicht richtig.

7. Cannabiskonsumenten erleben keine Entzugserscheinungen

Innerhalb der Kiffer-Gemeinde wird leider immer wieder behauptet, dass Cannabis keine Entzugserscheinungen verursachen kann. Von anderen Drogen ist es bekannt, dass der regelmäßige Konsum und der plötzliche Entzug der Droge zu deutlichen Nebenwirkungen führen kann. Im Vergleich zu harten Drogen und Alkohol ist Cannabis tatsächlich erneut weniger problematisch, wenn es um den Entzug geht. Besonders einen starken körperlichen Entzug erleben wir mit Cannabis nicht. Dennoch ist der Mythos nicht ganz richtig. Wird dem regelmäßigen Konsumenten das Weed entzogen, wird dieser dies in Form von Entzugserscheinungen spüren. Beispiele sind Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, grippeähnliche Symptome und Gefühle von Trauer und Angst. Obwohl viele Konsumenten es nicht wahrhaben möchten, ist dies die Realität.

8. Eine Cannabislegalisierung führt zu vielen neuen Konsumenten

Gegner der Legalisierung von Cannabis behaupten regelmäßig, dass die Legalisierung zu einer großen Flut von neuen Konsumenten führen würde. Falls dies der Realität entsprechen würde, wäre es ein gutes Argument gegen die Legalisierung. Leider müssen wir die Gegner des Weeds aber enttäuschen. Es gibt mittlerweile viele Länder, die nach einer Legalisierung Daten zu diesem Thema liefern konnten. Das Ergebnis: Es gibt praktisch keinen Unterschied. Die Anzahl der Konsumenten ändert sich praktisch kaum nach der Legalisierung. Teilweise sind die Zahlen sogar rückläufig. Der Mythos ist somit eindeutig falsch und nur eine Geschichte der Cannabis-Gegner.

9. Cannabis ist Medizin

Cannabis ist Medizin. Diese Aussage kann man eigentlich so unterschreiben. Die grünen Kräuter haben ein scheinbar unerschöpfliches Potenzial im Bereich der Medizin. Diesbezüglich haben wir bereits viele Beiträge veröffentlicht. Mittlerweile ist diese Tatsache auch allgemein anerkannt und sogar in Deutschland kann Cannabis legal in der Medizin angewendet werden. Der Mythos ist somit wahr. Dennoch möchten wir eine kleine Kritik an der Aussage „Cannabis ist Medizin“ anbringen. Obwohl Cannabis in der Medizin genutzt werden kann und dies sehr erfolgreich ist, ist der Konsum von Weed nicht automatisch gesund. Besonders das Rauchen von Cannabis ist sogar schädlich für den Körper. Hier gilt: Die Menge macht das Gift. Und auch die Anwendungsform macht den Unterschied.

10. Cannabis ist immer gleich Cannabis

Cannabis wird gerne immer verallgemeinert. Auch in diesem Beitrag haben wir von DEM CANNABIS gesprochen, was es in der Praxis gar nicht gibt. Es finden sich viele unterschiedliche Arten von Cannabis, die sich deutlich in Ihren Wirkstoffen unterscheiden. Zudem wird oft vergessen, dass es einen Unterschied zwischen dem psychoaktiven THC und dem in Deutschland legalen CBD gibt. Die Tatsache, dass die Welt des Cannabis so vielseitig ist, führt dazu, dass wir Mythen und Aussagen in Bezug auf die grünen Kräuter stets noch differenzierter betrachten sollten. Wir haben in diesem Beitrag deutlich gesehen, dass es nur selten eine klare Antwort auf eine Frage gibt. Oftmals sind Ausnahmen zu beachten, die in der Diskussion um Cannabis gerne übersehen werden.

Dein Portal für Cannabis und Co.

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und du etwas Neues gelernt hast. Du solltest nicht jedem Mythos glauben. Dabei ist es egal, ob es sich um Mythen aus der Cannabis-Gegner-Gruppe oder der Kiffer-Community handelt. Mythen halten sich oft wacker und beeinflussen unser aller Verständnis von Cannabis. Damit du immer die besten Informationen erhältst und auf dem aktuellen Stand bist, solltest du regelmäßig bei uns im Blog vorbeischauen. Wir veröffentlichen regelmäßig neue Beiträge und informieren dich über alles aus der Welt des Cannabis.


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1. Verdampfen

Das Verdampfen ist im Allgemeinen viel gesünder als das Verbrennen von Cannabis und viel häufiger als früher. Außerdem schmeckt es viel besser. Allerdings benötigt man ein Hilfsmittel: den Verdampfer, auch Vaporizer genannt. Eine geeignete Dampfpfeife findest du in deinem Headshop, eine große Auswahl findest du außerdem bei zahlreichen Händlern online. Alternativ kannst du dir im Internet auch eine Anleitungen zum Bau deines eigenen Vaporizers suchen. Tipp: Beim Dampfen ist es neben der Einstellung der richtigen Temperatur auch sehr wichtig, die Knospen gut zu verwenden. Je feiner sie zerkleinert werden, desto effektiver werden die Wirkstoffe gelöst.

2. Essen

Ohne Zweifel ist dies, nach dem Rauchen, die beliebteste Methode, Cannabis zu konsumieren. Fast jeder hat schon einmal Haschisch oder Marihuana-Kuchen gegessen. Um seine volle Wirkung zu entfalten, solltest du das Cannabis nicht einfach so in das Essen packen, sondern vorher in etwas Öl oder Butter erhitzen. So kann sich das THC danach beim Essen freisetzen und nur so entfaltet es eine psychoaktive Wirkung. Das größte Problem dabei ist es, die Menge richtig zu bemessen. Vor allem bei Unerfahrenen kann es zu einer Überdosierung kommen, da die Wirkung sehr verzögert eintritt und nicht unmittelbar nach dem Verzehr zu spüren ist. Einen Joint, der zu stark ist, kannst du nach nur der Hälfte ausmachen. Das Gleiche kannst du nicht mit einem Kuchen machen, denn während du ihn isst, merkst du die Wirkung nicht. Selbst erfahrene Konsumenten reagieren oft stärker auf THC-haltige Esswaren als auf die gleiche Menge inhalierten Cannabis. Konsumiere also langsam und achte immer genau darauf, wie viel Marihuana oder Haschisch sich in deinem Keks oder Kuchen befindet!  

Legalisierung: Vorbild Kanada

Die Legalisierung von Cannabis wurde vor einigen Jahren von Kanadas Justin Trudeau versprochen und umgesetzt. Das Land kann jetzt auf fast fünf Jahre Erfahrung mit der Legalisierung von Cannabis zurückblicken.

Kanada als Wegweiser

Auch Deutschland mit seiner aktuellen Liberalisierungspolitik linst über den Atlantik, um sich ein Beispiel an Kanada zu nehmen. Kanada ist nach Uruguay das zweite Land der Welt, in dem der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis tatsächlich legal ist. Umso genauer sehen Befürworter und Gegner von Marihuana nach Nordamerika. Schließlich könnte Kanada zum Vorbild für Deutschland werden. Seit der Oktober 2018 dürfen Volljährige in Kanada Cannabis in Form von Blüten, Öl, Samen und Pflanzen kaufen, mit sich führen und konsumieren. Bis zu 30 Gramm darf man käuflich erwerben und bis zu 150 Gramm getrockneter Blüten besitzen. Einige Debatten gibt es und gab es jedoch: Der kanadische Ärzteverband zum Beispiel äußert die Sorge des zu niedrigen Mindestalters. Da sich das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr weiterentwickle, wurde der Wunsch geäußert, das Mindestalter für den Erwerb von Cannabis auf 21 Jahre anzuheben. Außerdem empfahl er, ausreichend Therapiemöglichkeiten für Abhängige zur Verfügung zu stellen multimediale Präventionskampagne zu starten. So sollten gerade junge Menschen umfassend über gesundheitliche Risiken aufgeklärt werden.

Zwischenfazit zur Legalisierung

Mittlerweile wird in Kanada ein positives Zwischenfazit gezogen. Die kanadische Regierung hat zusätzliche Gelder in die Bekämpfung von Kriminalität im legalen Cannabisgeschäft investiert und in die Schulung von Polizeibeamten vorangetrieben. Nach der Legalisierung ist der Cannabis-Konsum sogar entgegen der ursprünglichen Erwartungen gesunken! Der Polizei zufolge gibt es keinen nennenswerten Anstieg von Verkehrsdelikten, die unter Cannabiseinfluss begangen werden. Eines der Hauptziele der Legalisierung in Kanada war es immer, Cannabis aus seinem Schattendasein zu holen. Das ist bisher nur teilweise gelungen, da immer noch viele nicht-lizenzierte Dealer Cannabis verkaufen. Obwohl viele Konsumierende es auf dem neuen, offiziellen Weg kaufen, blieben 40 % der Raucher ihren Dealern treu. Trotz dieser noch existierenden Schwierigkeiten hat Cannabis in Kanada gesellschaftlich an Akzeptanz gewonnen. Einige europäische Staaten erwägen aktuell auch aufgrund der bislang guten Erfahrungen in Kanada, eine Legalisierung von Cannabis in ihren Ländern auf den Weg zu bringen. Deutschland ist eines davon, und man darf gespannt sein, wann sich der Gesetzesentwurf zur Legalisierung in Deutschland schlussendlich in Realität verwandelt.

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